Anekdoten unserer Regenbogenhunde

  • Immer wieder wird von Freunden erzählt:
    "Erinnerst du dich noch als euer Bernhardiner griechisch essen war ?
    Natürlich!
    Ein besonders witziger Gast am Nebentisch hielt ihm seine unberührte Platte vor die Nase: "Naaa, willst du auch mal?
    Unser Hund fragte nicht weiter und inhalierte den Aufbau.
    Gottlob hatte dieser Depp keine Souvlaki auf dem Teller.
    Alles ging furchtbar schnell.


    LG, Friederike

  • Da fällt mir wieder fozzy und der 40 Geburtstag ein :ugly:
    Wie das so an Runden Geburtstagen (zumindest bei uns) ist gibt es viele alkoholische zu Getränke. Wir waren keine Franken wenn wir nicht direkt ein fass aufstellen würden. Tja wie das so ist tropft ein fast. Wir haben uns den ganzen Abend gewundert warum die tropfschale immer leer und trocken war. Tja bis ich meine Fozzy durch den Garten trokel sah :ugly: zum Glück ist bis auf eine dicken Kater und viel durst nichts weiter passiert. Aber Bier musste man immer in Sicherheit bringen der Herr hat auch volle Flaschen umgeschubst und gesoffen :mute: seit dem Tag gab's für Herrn Hund an hohen Feiertagen (sein Geburtstag, Weihnachten und silvester) immer einen kleinen schluck Alkoholfreies Bier :headbash:

  • Mein Pflegi Pascha war überzeugt, dass er mindestens so groß ist wie seine
    Hundefreunde (er war ein Shih Tzu, 25cm hoch). Wir gingen im Sommer
    im Wald am Bach spazieren, Pascha & Rigo (Lupo war noch nicht bei mir)
    liefen zum Bach. Rigo stiefelte erstmal rein und soff wie ein Pferd.
    Klein-Pascha wackelte hinterher, vergaß dass seine Beinchen erheblich
    kürzer waren als Rigos - und weg war er! Er ging einfach unter, wie ein Stein :shocked:
    Er strampelte nicht mal um wieder hoch zu kommen. Zum Glück hatte er ein
    Geschirr an, wir konnten ihn schnell rausfischen. Sein Blick danach war so
    abgrundtief beleidigt & peinlich berührt, unser Lachen machte es wohl nicht besser.. :lol: :ops:

  • Blanca, eine recht selbstbewusste Kangal-Mix-Hundedame, war immer "der Meinung", dass sie sich unmöglich im Restaurant in eine Ecke verdrücken oder gar unter den Tisch legen könnte. Einmal waren wir in einem gemütlichen kleinen italienischen Restaurant, in dem sie sich - nach einigem sinnlosen Hin-und Hergeziehe unsererseits - in den engen Mittelgang zwischen zwei Tischreihen legte und total ausbreitete. Das hatte zur Folge, dass die Kellner mit allen Gerichten immer wieder über sie hinwegsteigen mussten - was ihr nichts ausmachte.
    Ihr völliges Vertrauen in die Menschen, die sie schon nicht treten würden und ihr ruhiger Schlaf bei dem Gewusel und dem Lärm beeindruckten mich.


    Zuhause dagegen konnte sie sich auf einer kleinen Matte zusammenfalten...


  • Nochmal Berhardiner.
    Man merkt, es ist lange her.
    Die Menschen waren noch gemütlich, das Internet noch nicht für alle zugänglich...
    Auf einem unserer längeren Spazierwege kehrten wir am Ende immer in ein Gasthaus ein.
    Der Wirt mochte Mensch und Tier, hatte selbst mal einen Bernhardiner.
    Für unseren Berni gab es Leckereien aus der Küche.
    Heute gäbe tausend :shocked: Threads im DF darüber, ob das für Hund bekömmlich ist.
    Lenny konnte es nicht nicht mehr aushalten bis die ganze Meute im Wirtshaus angekommen war, also ging er dazu über sich bereits vorzeitig abzusetzen.
    Der Wirt stand dann jeweils übers ganze Gesicht grinsend in seiner Türe und meldete:
    "Euer Hund ist schon seit xy Minuten da. Wo bleibt ihr denn?"


    LG, Friederike

  • Unsere Familienhündin Eika, eine Mittelschnauzerdame, ist vor drei Monaten über die Regenbogenbrücke gegangen. Ich werde nie vergessen, wir haben sie mit 10 Wochen geholt und ihr erste Amtshandlung war, einen Vogel, der sich ins Wohnzimmer verirrt hatte, zu erlegen. Dieser kleine dicke Welpe, wir haben unseren Augen nicht getraut als sie lossprang und den Piepmatz im Flug gefangen hat.
    Sie war schon eine Nummer, eine Prinzessin. Und sie wurde so sehr geliebt.

  • Benny, mein Collie, war oft mit mir in der alten Heimat in der Fußgängerzone unterwegs - oft leinenlos, weil er sowieso bei mir blieb und nie ohne Einladung zu fremden Menschen hinging. Kam ich zufällig oder gewollt in die Nähe der Straße, wo sich die Buchhandlung befand, marschierte er dann gleich in die Buchhandlung, verschwand hinter der Kasse und staubte Leckerchen ab. Immer. Ohne Ausnahme. Da ich in dem Laden Stammkundin war, kannte man ihn. :lol:

  • Das ist wirklich ein schöner Thread (und der Kollege Buchhändler ja wohl Klasse...wir haben im Laden auch immer eine Handvoll Leckerchen parat... :smile: ).


    Unsere Aussine Nini hatte kleine Meisen ohne Ende, aber besonders erinnere ich mich daran, dass sie immer rechts von ihrer Schwester gehen musste. Immer. Das gab oft Leinenkuddelmuddel.


    Außerdem mochte sie in ihrer Jugend keine großen Männer. Mein Bruder und diverse Handwerker können ein Lied davon singen, wie gerne sie ihnen von hinten in die Hosenbeine schnappte. Nie in die Beine, nur in die Hose.
    Der eine oder andere der Herren ging dazu über, den Weg durch den Hof rückwärts zurückzulegen. Da gabs dann kein Problem. ;)

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