Extremes "Hundeln" wenn viel draußen ?

  • Hallo zusammen,


    Hab da mal ne allgemeine Frage.
    "Hundeln" Hunde, die jetzt im Winter sehr viel draußen sind mehr als Hunde, die viel im Haus sind ?
    Mir ist das in letzter Zeit beim Schitouren oftmals aufgefallen, dass gewisse Hunde - auf die man so in
    Hütten stößt - echt bestialisch "stinken". Hab in Gesprächen dann oft mitbekommen, dass die Hunde sich
    hauptsächlich im Freien bewegen.


    Arbeitet deren Haut/Fell da so dermaßen oder ist das nur "ein blöder Zufall" ?


    Vielleicht hat ja wer ne Ahnung....


    lg.

  • Hmm, ich hatte auch das ein oder andre Mal den Eindruck: Wenn ich mit meinen beiden bei der Kälte lange draußen unterwegs war, riechen sie die erste Zeit doch dezent nach Hund, wenn wir wieder drinnen sind. Nur so 1-2 Stunden. Dann wieder nicht mehr. :???:


    Dachte, ich täusche mich da. Aber evtl ist es ja wirklich so.
    Im Sommer ist es mir noch nie aufgefallen und nun auch wirklich nur, wenn es echt richtig kalt ist.

  • Die "Draussen"hunde entwickeln ein ganz anderes Winterfell als unsere "Drinnen"hunde, daher ist die Unterwolle um einiges dichter. Dadurch, dass sie auch viel mehr draussen sind, sind sie natürlich auch länger den ganzen Umwelteinflüssen wie z.B. Staub usw. ausgesetzt. Außerdem produzieren sie mehr Talg, damit sie durch das Winterfell gut geschützt sind. Diese Kombination aus allem lässt das Hundefell dann vor allem im Winter mehr oder weniger stark "müffeln". Wenn man mit den Fingern in der Unterwolle richtig herumwühlt, dann hat man weiße Finger, das ist dann der Talg.
    Unsere DSH haben im Winter auch gemüffelt, was ich aber als normal empfand.

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