Allergie? Wir sind skeptisch...

  • Ok. Dann bleiben wir mal dabei und schauen wie er weiter drauf reagiert. Wenn es nicht besser wird, dann schauen wir, was er nicht verträgt.
    Danke euch.
    Vincent hieß übrigens schon so :D

  • Aber er hat laut der Vermittlung im November auch eine Ohrenentzündung gehabt. Aber ich weiß nicht ob das damit auch im Zusammenhang steht.

    Denke ich schon. Dein Hund ist aus Ungarn, oder?


    Nur mal am Rande.
    Wurde er auf Mittelmeerkrankheiten getestet?

  • Wiederkehrende Ohrenentzündungen haben oft mit Futtermittelallergien, aber auch mit den Nieren zu tun.
    Wenn Du das Futter wechseln möchtest, würde ich darauf achten, dass keine Konservierungsstoffe, EG-Zusatzstoffe wie BHA, BHT o.ö. als Antioxidantien und natürlich keine Geschmacksstoffe, Farbstoffe etc. enthalten sind. Die Hunde in den Tierheimen bekommen an Futter das, was gerade da ist (gespendet wurde), und was günstig ist - natürlich ist das meist Futter mit all diesen Stoffen. Empfindliche Hunde entwickeln schnell eine Allergie auf solche Stoffe. Außerdem würde ich zuerst einmal ein Futter mit nur wenigen Zutaten nehmen wie z.B. Exclusion oder aber das Doc Futter Lamm-Banane DocFutter Lamm/Banane - Hundefutter - auch für Problemfälle . Das hat meine Allergikerin wunderbar vertragen (solange sie noch Lamm vertrug, kann es leider nicht mehr füttern).


  • Kann mir jemand ein Futter empfehlen?

    Hey :smile: Ich habe mich hier mal durchgelesen und mir sind ein paar Gedanken gekommen. Ich kann dir zwar kein Futter empfehlen weil es wie bereits auch schon erwähnt wurde von Hund zu Hund varriert. Oftmals hilft es ungemein ein Futter mit Protein Quellen zu füttern, welches dein Hund zuvor noch nicht bekommen hat. Känguru, Pferd oder Wildfleisch sind für allergische Hunde oft besonders bekömmlich. Und da dein Hund im Tierheim höchstwahrscheinlich nicht in den Genuss solcher Futter gekommen sein wird würde ich wagen zu vermuten, dass ihr damit Erfolg haben könntet. Darüberhinaus sollte das Futter nicht zu mehr als 10% aus Getreide bestehen. Weizen, rübenschnitzel oder Soja haben in einem Hundefutter ohnehin nichts zutun. Relativ bekömmlich sind Kartoffeln als Kohlenhydrat Quelle, da sie basisch sind. Aber genau genommen benötigt ein Hund kaum bis gar keine Kohlenhydrate und der fleischgehalt im Futter sollte MINDESTENS 60 % betragen. Ein Trockenfutter zu finden, welches einem Caniden gerecht wird ist schwierig und ich persönlich füttere keins. "Wolfsblut" ist allerdings ein guter Futterhersteller und soweit ich weiß gibt es auch Känguru(ich glaube mit Kürbis) als Sorte. In Erwägung ziehen solltest du, ob dein Hund eventuell auch einfach eine Futtermilben Allergie hat.... Das ist mittlerweile recht häufig und kommt vorwiegend bei der Fütterung von Trockenfutter und Leckerlies vor.... Ich hoffe ich konnte vielleicht ein bisschen produktiv beitragen und drücke euch ganz fest die Daumen, dass es ganz ganz bald besser wird :bindafür: Liebe Grüße

  • Wiederkehrende Ohrenentzündungen haben oft mit Futtermittelallergien, aber auch mit den Nieren zu tun.
    Wenn Du das Futter wechseln möchtest, würde ich darauf achten, dass keine Konservierungsstoffe, EG-Zusatzstoffe wie BHA, BHT o.ö. als Antioxidantien und natürlich keine Geschmacksstoffe, Farbstoffe etc. enthalten sind. Die Hunde in den Tierheimen bekommen an Futter das, was gerade da ist (gespendet wurde), und was günstig ist - natürlich ist das meist Futter mit all diesen Stoffen. Empfindliche Hunde entwickeln schnell eine Allergie auf solche Stoffe. Außerdem würde ich zuerst einmal ein Futter mit nur wenigen Zutaten nehmen wie z.B. Exclusion oder aber das Doc Futter Lamm-Banane DocFutter Lamm/Banane - Hundefutter - auch für Problemfälle . Das hat meine Allergikerin wunderbar vertragen (solange sie noch Lamm vertrug, kann es leider nicht mehr füttern).

    Das Futter sprach mich eigentlich an, bis ich sah dass es 8,5% Asche hat. Ist das nicht viel?

    Hey :smile: Ich habe mich hier mal durchgelesen und mir sind ein paar Gedanken gekommen. Ich kann dir zwar kein Futter empfehlen weil es wie bereits auch schon erwähnt wurde von Hund zu Hund varriert. Oftmals hilft es ungemein ein Futter mit Protein Quellen zu füttern, welches dein Hund zuvor noch nicht bekommen hat. Känguru, Pferd oder Wildfleisch sind für allergische Hunde oft besonders bekömmlich. Und da dein Hund im Tierheim höchstwahrscheinlich nicht in den Genuss solcher Futter gekommen sein wird würde ich wagen zu vermuten, dass ihr damit Erfolg haben könntet. Darüberhinaus sollte das Futter nicht zu mehr als 10% aus Getreide bestehen. Weizen, rübenschnitzel oder Soja haben in einem Hundefutter ohnehin nichts zutun. Relativ bekömmlich sind Kartoffeln als Kohlenhydrat Quelle, da sie basisch sind. Aber genau genommen benötigt ein Hund kaum bis gar keine Kohlenhydrate und der fleischgehalt im Futter sollte MINDESTENS 60 % betragen. Ein Trockenfutter zu finden, welches einem Caniden gerecht wird ist schwierig und ich persönlich füttere keins. "Wolfsblut" ist allerdings ein guter Futterhersteller und soweit ich weiß gibt es auch Känguru(ich glaube mit Kürbis) als Sorte. In Erwägung ziehen solltest du, ob dein Hund eventuell auch einfach eine Futtermilben Allergie hat.... Das ist mittlerweile recht häufig und kommt vorwiegend bei der Fütterung von Trockenfutter und Leckerlies vor.... Ich hoffe ich konnte vielleicht ein bisschen produktiv beitragen und drücke euch ganz fest die Daumen, dass es ganz ganz bald besser wird :bindafür: Liebe Grüße

    Danke das ist nett. Ich habe jetzt schon viel gelesen aber da mir meine Ärztin und auch einige User empfohlen haben jetzt nicht zu wechseln, hab ich ja noch Zeit. Ich muss sagen, dass ich mich schon freue, wenn ich dieses Futter einmal los bin. Es war wirklich eine Fehlentscheidung. :tropf:

  • Naja. Es könnte auch eben ja auch eine Milbenallergie sein, aber ich frage mich wie meine Tierärztin da drauf kommen will, ohne Allergietest. Es kann ja sein, dass die Beschwerden nach 6 Wochen noch immer da sind. Dann kann es dieses Futter sein, aber auch alles mögliche andere..... Sonstige Krankheiten hat er keine. :ka:

  • Das ist doch ganz einfach. Da musst du nach 6 Wochen auf Feuchtfutter (frisch, halbfrisch, komplettdosenmenü wasauchimmerdirliegt) umsteigen und siehst dann, ob es an den Futtermilben lag.
    Blöd ist dagegen, wenn es (auch) an Hausstaubmilben liegt.


    Edit: Wie gehts ihm denn heute? Führst du Tagebuch?

  • Es geht ihm eigentlich immer gleich. Durch die Tabletten ist das Kratzen zwar weniger geworden, aber nicht ganz weg. Er rubbelt weiterhin die Nase am Teppich, nagt und schleckt die Pfoten und kratzt noch zwischendurch die Ohren. Die Tabletten hat er gestern das letzte Mal bekommen.
    Er macht das nicht ständig, also dass es schon nervöses Kratzen wäre und er nichts mehr anderes tut und sich nicht ablenken ließe. Das ist nicht so. Er macht es eben ein paar Mal am Tag. Eben so dass es auffällig ist.

  • Oh sorry, ich hatte ganz vergessen, dass er Prednisolon bekommen hatte.
    Hätte das Kratzen dann nicht wirklich komplett weg sein müssen während der Tablettengabe, wenn es eine Allergie wäre? (Ich frage nur, hab keine Erfahrung mit Cortison.)

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