Alles anzeigenHallo Namiko.
Dein Problem ist nicht selten. Ich werde Dir aber keine Methode empfehlen, sondern auf das eigentliche Problem hinweisen. Ein User hat das hier auch schon angesprochen.
Es gibt keine Problemhunde, sondern nur Problemhalter.
Grundvorraussetzung für das Halten eines Hundes, ist ein starker Charakter des Halters.
Hunde sind stark sozial ausgerichtete Lebewesen, die führen oder geführt werden wollen.
Entscheidend ist natürlich auch der einzelne Charakter des Hundes.
Dein Hund vertraut Dir nicht. Und das nichts damit zu tun, das er Dich nicht mag.
Er mag Dich sogar sehr.
Er traut Dir nur nicht zu, ihn zu beschützen.
Deshalb beschützt er Dich.
Bevor hier also irgendwelche Methoden empfohlen werden, musst Du an Dir arbeiten. Hunde spüren emotionale Veränderungen in ihrem sozialen Umfeld sehr intensiv.
Bist Du ängstlich, beschützen sie Dich.
Bist Du stark, handelst intelligent und konsequent , vertrauen sie Dir.
Hälst Du eine " liebe Socke " , entstehen solche Probleme meist nicht.
Aber mit Hunden ist es wie bei den Menschen.
Wenn kein Vertrauen vorhanden ist, ist eigenes Handeln angesagt.
Ich rate Dir, erst mal dein eigenes Verhalten zu überprüfen und etwas selbstbewusster auf zu treten.
Und das hat nichts mit körperlicher Gewalt zu tun. Das nimmt Dir jeder Hund übel.
Und dann suche Dir einen erfahrenen Hundetrainer in deiner Nähe.
Nur durch Methoden und Hundetrainer wirst Du es aber nicht bewältigen.
Auch nicht durch Ferndiagnosen in einem Forum.
Liebe Grüsse Werner
Ich hatte mal einige Zeit Depressionen und Angstzustände.
Da war Cookie noch recht Jung.
Ich bin heute aber Stabil und habe keine weiteren Rückfälle mehr.
Durch das öftere Rausgehen mit den Hunden gings mir dann schnell wieder besser, gott sei dank.
Heute bin ich eigentlich relativ entspannt beim spaziergang.
Ich nehm aber immer zur Not Bachblüten-Tropfen mit, falls ich dann doch mal unruhig werden sollte, was aber zum Glück schon sehr lange einfach nicht mehr nötig war.
Ich weiß das Hunde sich da sehr gern anstecken lassen mit der Unruhe.
Allerdings weiß ich nicht ob es noch daran liegen kann, denn die Depression und das Unruhige sind Vergangenheit. ^^
Was ich noch machen werde, ist aufjedenfall einen Guten Hundetrainer aufsuchen. Der kann mir dann Vorort gleich meine Fehler die ich beim Training mache berichtigen.
Wie viel kann ein Hundetrainer denn ca. kosten? ^^
Hat wer villeicht eine Empfehlung in Wien?