Tierquälerei beim Filmdreh von A dog's purpose/ Bailey-Ein Freund fürs Leben?

  • Ich wünschte, ich hätte die letzte Szene in dem Video nicht gesehen.
    So was wäre mein persönlicher Albtraum.
    Alles nur für einen beschissenen Film.

  • Statt hier solche Videos zu verteilen, würde ich doch besser Anzeige erstatten.


    Unsere Kommentare sorgen doch eher dafür, dass der Filn interessant wird. Nutzt keinem Tier!


    (Ich habe mir das Video nicht angeschaut; bin gerade in einer eher sensiblen Phase).

    Ich bin dankbar für den Hinweis. Für mich macht es den Film absolut uninteressant und ich werde ihn auf keinen Fall ansehen! Ich hoffe, dass noch ganz, ganz viele Menschen davon erfahren. Habe mir das Video auch nicht angesehen, die Kommentare reichen mir. Sowas macht mich einfach nur wütend. Ich sehe so oft "lustige" Videos und Fotos von Tieren, wo ich mir denke "Das kann doch für das Tier nicht lustig sein!

  • Wofür wird denn bitte der Tiertrainer bezahlt?
    Für's Hunde ins Wasser werfen?
    Ich dachte ja, TierTRAINER hat irgendwas mit TRAINIEREN zu tun.
    Gebt mir ein Katapult, ich biete für den nächsten Tierfilm fliegende Pferde an. Ich bin jetzt unter die Tiertrainer gegangen.

  • Der Hobbit, der Zoowärter, Mamaduke:
    Das Problem war doch dass bei diesen Filmen die Tiere nicht beim Dreh gestorben sind. Nur der Dreh wird von der AHA überwacht, dass dort mit den Filmtieren gut umgegangen wird.
    Es ist halt schwer nachzuweisen dass die Tiere durch eine schlechte Unterbringung gestorben sind. Da standen keine Pferde in meterhoher Scheiße usw...
    Eher im Gegenteil: Die hatten da ja eine Menge Pferde beim Hobbit und eines ist wohl in den Bach gefallen der direkt an der Koppel lang führte, ein Tier ist an Kolik verendet, ein kleines Ponny wurde von zwei anderen Pferden totgetrampelt als es mit denen in einer Gemeinschaftsbox untergebracht war usw....
    Sicher sind den Pflegern da Fehler unterlaufen aber es konnte eben nicht nachgewiesen werden dass die Pferde ohne Dreharbeiten besser dran gewesen wären. Ich meine wie viele Pferde stehen in Neuseeland auf solchen Koppeln? Wie viele Pferde sterben an einer Kolik...
    Ich stimme dem nicht zu, aber ich verstehe warum so entschieden wurde.


    Mit der Giraffe ebenfalls. Außerhalb des Drehs angeblich nicht artgerecht untergebracht...nur am Set haben die Bedingungen aber angeblich gestimmt....Gehege, Gesundheitszustand alles okay...Tier sah gut aus..Wie das Tier 1,2 oder 3 Wochen untergebracht war wo es Drehpause hatte und Szenen mit den anderen Tieren gedreht wurde...
    Völlig egal. Da hat der Mitarbeiter auf die Tiere geachtet die in dieser Zeit vor der Kamera ihre Tricks zeigen mussten...


    Und du kennst den Gesundheitszustand und die Lebenserwartung von Doggen? Kein Wunder wenn da dann mal ein Tier von den 20 Hunden an Krebs gestorben ist das die Dogge aus dem Film verkörpern sollte.


    Und dass die Mitarbeiter von der AHA anscheinend auch mal die Klappe halten obwohl es Vorfälle gab kann man sich ja nach der Sache mit Life of Pi auch vorstellen. Aber auch hier: Eine private E-Mail in der behauptet wird dass der Tiger King fast ertrunken wäre hätten die Trainer nicht so schnell reagiert...Ich glaube da dran...es wird wohl eine kristische Situation gegeben haben....
    Fakt ist aber dass man für die Animation die echten Gesichtzüge und Bewegungen von Tigern brauchte. Fakt ist dass Tiger gerne schwimmen, also wohl auch Aufnahmen in einem Wasserbecken erlaubt wurden um die Bewegungen aufzunehmen....Fakt ist, dass die Mail erst lange Zeit nach dem Kinofilm aufgetaucht ist. Sonst hätte man Seitens der AHA vor der Premiere auch genau nachgeforscht was da gewesen ist und das Sigel evtl aberkannt. Letzendlich weiß man aber immer noch nicht was da los war...


    Hat jetzt aber alles nix mit dem Filmzu tun um den es geht. Hätte man da eher was von gehört wäre ich da vielleicht halt auch nicht rein gegangen. Diese Pferdeserie habe ich deshalb z.B auch boykottiert weil trotz enormer Sicherheitsbemühen die Rennen für die Pferde einfach zu gefährlich waren...


    Aber wie viele hier im Forum sind von Marley und ich oder Hachiko begeistert und haben geheult wie ein Schlosshund?


    Der Trailer vom oben genannten Film zeigt viele tolle Szenen und tolle Tricks (Nase zwischen die Beine usw) die man Hunden sehr gut durch postives Training beibringen kann. Viele der Hunde werden bei den Dreharbeiten und beim Training zum Film bestimmt auch Spaß gehabt haben und alles wäre ja kein Problem gewesen diesen Film eben wie die anderen Hundefilme, bei denen man mitlerweile einfach stark davon ausgeht dass hier mit guten postiv arbeitenden Trainern zusammen gearbeitet wird, zu genießen?
    Niemand kommt darauf dass hier so eineTierquälerei stattgefunden hat.
    Und genau deshalb habe ich darauf aufmerksam gemacht.
    Selbst wenn alles andere sonst gestimmt hat und nur Hercules und auch nur in diese Szene so einen Stress erdulden musste....

  • Wie scheisse Menschen sind... :( :


    Der Hund hat mit Sicherheit nen Knacks bekommen. Wasser ist das eine, aber in so einen reißenden Fluss oder Becken was auch immer, springt ein Hund doch niemals freiwillig!
    Das wäre doch sein totaler Untergang... wie man am Ende auch sehen kann...
    Und normal bin ich keiner, der nach jedem bisschen nem Hund n Trauma einredet. Aber das geht gar nicht.
    :dagegen:

  • Ja, die Premiere ist abgesagt worden damit die Geschichte nicht noch weiter hoch kocht. Sämtliche Fragen der Journalisten hätten sich ja vermutlich nur um den Vorfall gedreht und nicht um den Film...Keine gute PR....
    Ändert aber nichts daran dass der Film wie gewohnt pünktlich in den USA anläuft. (und dann hier in D) Halt nur ohne Eröffnungsparty.....


    Auch wenn Lasse Hallström (hat auch Hachiko gedreht) und sein Team angeblich große Hundefreunde sind, er das nicht mitbekommen hätte usw, jetzt genauer ermittelt wird was da schief gelaufen ist und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden...
    Ich finde immer noch dass der Fim boykottiert gehört...
    Und besser als die Absage wäre z.B das Versprechen gewesen die Einnahmen an den Tierschutz zu spenden. So bewirkt der Film vielleicht wenigstens noch etwas Gutes...

  • Ich gucke solche Filme garnicht erst. Weder im Kino noch später im Fernsehen, die kriegen weder mein Geld an der Kinokasse noch die Einschaltquote.
    Egal wie groß das AHA-Siegel da draufprankt, wir reden hier immerhin von Leuten die in einem Land leben indem es relativ normal ist Katzen die Krallen zu ziehen und ihren Tieren bei Stress mit dem Nachbar halt die Stimmbänder durchtrennen zu lassen.
    Was soll man denn da erwarten? :ka:

  • Ich gucke solche Filme garnicht erst. Weder im Kino noch später im Fernsehen, die kriegen weder mein Geld an der Kinokasse noch die Einschaltquote.
    Egal wie groß das AHA-Siegel da draufprankt, wir reden hier immerhin von Leuten die in einem Land leben indem es relativ normal ist Katzen die Krallen zu ziehen und ihren Tieren bei Stress mit dem Nachbar halt die Stimmbänder durchtrennen zu lassen.
    Was soll man denn da erwarten? :ka:

    Ich sehe nicht nur die Behandlung von Tieren beim Drehen sehr kritisch, sondern auch manchmal die Haltung und die Einstellungen gegenüber Haustieren in Filmen/Serien. Von nicht artgerechter Haltung bis zu fälschlicher Darstellung zum Zusammenleben mit Tieren habe ich alles schon erlebt. Und das wird von manchen als Vorbild oder richtig wahrgenommen. Aus diesen Gründen vermeide ich Filme die sich mit Haustieren beschäftigen.

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