Wann ist der richtige Zeitpunkt sich einen Hund anzulegen?

  • Hunde verschenken geht gar nicht.
    Wenn, müssen deine Eltern BEIDE voll dahinter stehen.
    Ich würde das mit beiden durch sprechen, aber erst, wenn dein Vater in Rente ist. Vorher wird das wahrscheinlich schief gehen, egal ob Welpe ode Erwachsener Hund.

  • Noch eine Stimme gegen das Verschenken von Hunden,weder einen Welpen noch einen Erwachsenen. :xface:
    Geschenke kann man Umtauschen,wenn sie einem nicht gefallen,stehen lassen,wenn sie einen nicht interessieren oder zurückbringen und gegen etwas neues Umtauschen,mit einem Hund geht das nicht.Zurück bringen geht zwar schon,aber denk dabei an die seelischen Schäden,die das Tier erleidet,wenn es unerwünscht ist.

  • Bin erst bei Seite 2 und habe schon Fragezeichen im Kopf..... sorry....


    Ohne es bös zu meinen: Bekannte von uns haben ihren Eltern kurz vor der Rente einen Gutschein fürs Golfen geschenkt..... Ist man auch an der Luft und hat Bewegung....


    Wie gesagt, nicht böse gemeint, aber das war mein erster Gedanke nach zwei Seiten

  • Einen Hund zu halten, bedeutet eine Menge Verpflichtungen und Einschränkungen im Leben, viel mehr als man sich vorstellen kann, wenn man noch keinen hat. Man ist immer zeitlich angebunden, kann nicht mehr unbeschränkt überallhin, denn die Mitnahme eines Hundes ist an vielen Orten verboten oder nicht möglich. Auch bei Reisen ist man eingeschänkt, längst nicht überall und in jedem Quartier oder Verkehrsmittel sind Hunde willkommen.


    Ein Hund muß ähnlich wie ein Kleinkind in jede Alltagsentscheidung miteinbezogen oder nötigenfalls wegorganisiert werden, was auch nicht immer einfach ist. Du selbst stehst ja nicht zur Betreuung zur Verfügung, wenn du studienhalber wegziehst.


    Die Vorstellung, daß Rentner nur passiv auf der Gartenbank sitzen und darauf warten, daß die Kinder und Enkel sie aus ihrer Langeweile reißen, ist glaube ich nicht zeitgemäß. Viele Menschen genießen im Rentenalter bewußt ihre Freiheit und möchten sich nicht unbedingt wieder durch feste Verpflichtungen einschränken lassen, wie sie ein Hund nun mal mit sich bringt.


    Wer sich freiwillig und aus eigenem Entschluß ein Tier anschafft, ist auch bereit, mit den Einschränkungen zu leben, er entscheidet sich damit bewußt für den Hund und damit gegen andere, ebenso lebenswerte Möglichkeiten.


    Zwischen einer glücklichen Kindheiterinnerung und dem Wunsch, hier und heute das Leben mit einem Hund zu teilen, liegen Welten. Niemand möchte gerne bevormundet und zwangsbeglückt werden, nur weil andere Menschen der Meinung sind, etwas sei gut für ihn.


    Dagmar & Cara

  • Die Idee mit der Mutter gemeinsamen einen Hund auszusuchen, finde ich schon mal gut. Aber ohne dem Wissen des Vaters, wäre das ihm gegenüber äußerst unfair.
    Ihr könnt euch doch alle mal gemeinsam zusammensetzen mit beiden Eltern, und das Thema besprechen ;-)

  • Naja, wir haben meinem Vater auch mal eine Katze geschenkt. Es kommt eben immer auf die Umstände an. Er hatte lange einen Kater und als dieser verstarb, war er richtig traurig. Er kam damals nicht auf die Idee, dass er vielleicht auch wieder eine andere Katze lieben könnte. Aber wir Kinder halt schon :) Also haben wir ihm zum Geburtstag eröffnet, dass wir in einigen Tagen zu einer Familie mit jungen Kätzchen fahren würden und er sich eins aussuchen dürfte. Er war total baff. Ja, es war irgendwie schon so "zum Glück gezwungen". Nun hat er seine Mieze und ist so viel glücklicher, er liebt sie so sehr und schätzt es, dass er wieder ein Lebewesen im Haus hat. Man kann ihn sich ein bisschen wie Petterson vorstellen, der durch Findus wieder richtig froh wurde :lol: Hört sich kitschig an, ist aber so.
    Nicht jedes geschenkte Tier ist undurchdacht, nicht jedes geschenkte Tier landet im Tierheim.

  • Naja, wir haben meinem Vater auch mal eine Katze geschenkt. Es kommt eben immer auf die Umstände an. Er hatte lange einen Kater und als dieser verstarb, war er richtig traurig. Er kam damals nicht auf die Idee, dass er vielleicht auch wieder eine andere Katze lieben könnte. Aber wir Kinder halt schon :) Also haben wir ihm zum Geburtstag eröffnet, dass wir in einigen Tagen zu einer Familie mit jungen Kätzchen fahren würden und er sich eins aussuchen dürfte. Er war total baff. Ja, es war irgendwie schon so "zum Glück gezwungen". Nun hat er seine Mieze und ist so viel glücklicher, er liebt sie so sehr und schätzt es, dass er wieder ein Lebewesen im Haus hat. Man kann ihn sich ein bisschen wie Petterson vorstellen, der durch Findus wieder richtig froh wurde :lol: Hört sich kitschig an, ist aber so.
    Nicht jedes geschenkte Tier ist undurchdacht, nicht jedes geschenkte Tier landet im Tierheim.

    Diese Situation kann man aber nicht mit der des TE vergleichen.


    Aber natürlich freut mich das für deinen Vater! :)

  • @ChaosAyumi Nee, klar. Nur hier wird halt auch wieder arg verallgemeinert, von wegen "Tiere verschenken geht gar nicht", "man darf Tiere nicht verschenken" etc. Mag in einigen Fällen stimmen, in anderen halt aber auch nicht.

  • die Idee ist doch mü?ig. Kein vernünftiger Züchter würde ich einen Hund verkaufen damit ihr ihn verschenken könnt und auch kein Tierheim würde euch einen Hund zu diesem Zweck geben.


    Gutschein für Welpenpreis und ein paar Hundebücher für den Papa und dann lasst den Mann selbst entscheiden. Er ist alt genug und auch noch Herr seiner Sinne. Für den müßt ihr bestimmt nicht Sorgen!

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