Unsere Hibbelhunde - schneller, höher, weiter!

  • Wir sind fast ausschließlich nachts losgezogen mit dem Roller. Da ist hier kaum Verkehr, man hat mehr Platz und es ist sonst nahezu keiner unterwegs.

  • So viel schon geschrieben hier... ich habe es bislang nur geschafft, das zu überfliegen, aber so tolle Tipps! Ich hoffe, morgen die Zeit und Ruhe zu finden für den Thread. Smilla mehr runterzufahren ist ja mein erklärter Vorsatz fürs neue Jahr. Ich fand es bei ihr nie schlimm, aber es löst ja Anfälle aus und sie fährt schon deutlich schneller (und anhaltender) hoch als der Rest meiner Hunde.


    Vielen Dank für den Thread!!

  • Ich bin ja immer wieder mal am Grübeln, ob ich nicht doch mit ihm Radfahren soll. Das würde ihm bestimmt gefallen, aber mir graut vor den ganzen Tutnixen. Wenn die uns ins Rad laufen und er nicht weg kann... :/
    Am Rad kann ich ja auch schlecht blocken ohne, dass das Rad womöglich auf ihn drauf fällt :ugly:

    Ich fahre mit Odin auch nur in absolut toten Gegenden und bei jedem Menschen oder Hund, steige ich ab.
    Ich halte die Leine auch nur in der Hand und mache sie nicht am Rad fest. Es reicht ein Ruck und er reißt mir das Fahrrad unterm Hintern weg (und schleift es dann hinter sich her) :ugly: Verkehrssicher ist das nicht wirklich.


    Wäre vllt ein Fahrradkorb, wo du ihn zwischenparken kannst, etwas?


    ...


    Odins Steigerung vom Hibbeln und wenn er die Anspannung nicht durch rennen kompensieren kann, ist, sich zu drehen. Das hat mir wirklich Sorgen gemacht und am Ende habe ich "Sitz" als Alternativverhalten eingeführt. Anfangs war das schwer und hat das Problem auch nur gedeckelt. Irgendwann fing er aber auch mal von sich aus an, sich einfach hinzusetzen, wenn er überfordert ist. Draußen klappt das noch nicht, im Haus geht's aber schon ganz gut.
    Gestern hatten wir Handwerker hier und ich habe die Hunde durch ein Kindergitter vom Rest getrennt.
    Odin war auf 380, hat sich dann aber einfach vor das Gitter gesetzt und hat die Szene beobachtet. Vor Anspannung gezittert hat er trotzdem, aber ich glaube, wir sind da auf einem guten Weg.

  • Huhu, ich mag hier gerne mitlesen, auch wenn Elvis kein Hibbelhund ist. Elvis ist in vielen Situationen aufgeregt und mit ziemlich viel Speed unterwegs, aber bei ihm liegt wirklich viel an mir, dass ich ihm gerade in neuen oder sehr aufregenden Situationen (zu) wenig Struktur gebe. Da arbeite ich an mir. Generelll hat er ein ziemlich hohes Energielevel (die Welt ist spannend!) und kommt in neuen Situationen nicht immer gut zur Ruhe. Aber das ist für mich noch lange kein Hibbelhund.
    Trotzdem finde ich das Thema superinteressant, an sich und einiges an den bisher gelesenen Erfahrungen finde ich auch für mich hilfreich.


    Bezüglich der "Entstehung" von Hibbelhunden wird es, denke ich, nie eine einfache Antwort geben. Natürlich kann man sich sicherlich einen Hibbelhund ranerziehen, wenn man sich Mühe gibt. Aber gerade die Beiträge in diesem Thread zeigen ja noch einmal deutlich, dass offensichtlich auch die Ernährung entscheidend sein kann, die Genetik oder auch suboptimale erste Lebenswochen. Gerade bei Hunden, bei denen Wesenseigenschaften ja soweit ich weiß stark verebt werden, ist es doch logisch, dass durch jahrzehntelange Zucht nach optischen Kriterien, gewinnorientierter Vermehrerei und eigenständiger Fortpflanzung (Tierschutzhunde) auch Hunde mit einem sehr schwachen Nervenkostüm unterwegs sind. (Damit meine ich NICHT, dass sich jemand hier einen Hund aus unverantwortlicher Zucht geholt hat, sondern dass auch in heutiger verantwortungsvoller Zucht wohl nicht auszuschließen ist, dass im Stammbaum auch mal Hunde mit suboptimalem Nervenkostüm auftauchen)
    Außerdem spielen m. E. Haltungsumstände auch eine Rolle. Es macht gerade für Hunde mit dünnem Nervenkostüm sicherlich einen Unterschied, ob sie abgeschieden mit eher wenigen, einschätzbaren Außenreizen leben, innerhalb eines Dorfes mit Müllabführ & Co. oder in einer Stadt, in der sich sehr viele Reize auf geringem Raum vereinen.


    Dass viele Hibbelhundhalter hier im Forum "verkopft" rüberkommen liegt m. E. in der Natur der Sache und auch des Forums. Das Verhalten des Hundes muss ja beschrieben werden, damit andere User ihre Einschätzung geben können. Die besteht häufig aus Ratschlägen zum Training (Decke, Box, Z&B, hinter einem gehen, whatever). Dadurch fokussiert sich der Hibbelhundhalter natürlich auch wieder noch mehr auf das Training und gibt wiederum Rückmeldungen über Fortschritte oder Abläufe.
    Nicht zuletzt bringt ein Hibbelhund vermutlich auch den bauchgesteuertesten Menschen zum Nachdenken. Da wäre dann der Hibbelhund die Ursache des "verkopften" Verhaltens des Halters, nicht anders herum.


    Will sagen, man wird das vermutlich leider nicht abschließend klären können, warum einige Hunde Hibbelhunde sind und andere wieder nicht. Natürlich schreibt hier jeder auf Basis seiner Erfahrungen, dass diese jeweils begrenzt sind, ist ja klar. Darum gibt es ja diesen Therad als Austauschmöglichkeit und wie gesagt, wenn ich darf, möchte ich gerne mitlesen.

  • Habe mich dann erinnert an das Buch "die Neuropsychologie des Hundes". Da ist ein Kapitel drin über mögliche Zusammenhänge von Serotonin, Tryptophan, Thyroxin, Kohlenhydrate.


    Nunja seither wird Milla so bekocht und es hat sich ncoh mal eine Menge getan. Am Anfang war der Effekt schon fast gruslig.

    Lohnt sich das Buch auch sonst? Wie setzt sich euer Futter denn jetzt zusammen?


    Mal kurz zu uns:
    Smilla war immer schon ein sehr bellfreudiger Hund, eher sensibel („weich“), zum Hochfahren neigend und mit sehr viel Energie. Ich fand sie toll so! Ich sah da nie einen Anlass, etwas zu ändern. Dennoch habe ich sie nicht dazu gemacht, ich habe nur nicht gegen gearbeitet (die Aussies sind ja auch keine Schlaftabletten und arbeiten gerne etc., aber die haben viel mehr Grundruhe, Konzentration und „Denken“). Bei Smilla ist es das starke Hochfahren, was nun eben für die Anfälle sorgt, also mussten wir gezwungenermaßen viel ändern. Man merkt so auch, wie lange es braucht, um Stress wieder abzubauen (auch positiven, also ein ängstlicher/unsicherer Hund ist Smilla nicht). Strandurlaub, viel Schneegetobe,…da braucht es mehrere Tage möglichst nichts tun, damit wieder sie wieder stabil ist und überhaupt mit zusätzlicher Aufregung wieder ohne Anfall klar kommt.



    Wir haben mit Agi aufgehört, Spielzeug gibt es nur noch dosiert, wir machen etwas an Nasenarbeit, Tricks, UO… Aber das Problem ist, dass Smilla selbst dabei schon hochdreht. Bei Smilla ist das Problem vor allem wenn Action passiert (Spiel und Sport) oder sie welche erwartet (wir laufen an einer Wiese entlang, wo wir schon mal Ball gespielt haben oder im Moment ganz schlimm: sie will Schnee jagen und erwartet rein durch das Laufen durch Schnee schon, dass der in Bewegung gesetzt wird… Das dauert sicher 10 Minuten zur Zeit zu Beginn jedes (!) Spaziergangs… Gekläffe, Gehüpfe… bis sie endlich realisiert, dass nichts passieren wird. Entspannungssignal sind wir dran, ein „Schnuller“ geht bei ihr nicht, auf den Arm nehmen entspannt sie, so versuche ich es im Moment (oder hinhocken und abwarten). Einen Abbruch geben kann ich bei ihr nicht, da dies zusätzlicher Stress wäre und wenn sie eh so hochgefahren ist, mit einiger Wahrscheinlichkeit in einen Anfall münden würde.


    Ansonsten sind Spaziergänge, auch lange und abwechslungsreiche, Passanten, Wild, andere Hunde etc… kein Problem. Da ist sie entspannt. Auch sonst ist sie außerhalb dieses „Oh, es gibt Action!!!!“ kein Stresshund. Sie frisst gut, sie schläft viel, sie zeigt außer Kläffen und Hüpfen keine Übersprunghandlungen oder Ersatzhandlungen/Stereotypien oder so. Lernen tut sie gut und gerne und ist im Alltag sehr einfach zu führen, hat so mit nichts ein Problem. Wie gesagt, wären die Anfälle nicht entstanden, hätte ich gar nicht dran gearbeitet…



    Wir sind im Moment am Futter weiter am tüfteln, da dies bei ihr auf jeden Fall einen Effekt hat. So gehen z.B. Mais und Gluten gar nicht, aber auch der sehr hohe Proteingehalt im momentanen Futter trägt eher nicht zur allgemeinen Entspannung bei, auch wenn das Futter an sich gut funktioniert...


    Medikamente bekommt sie natürlich schon, da dies anfangs hier im Thread mal aufkam (bin erst auf Seite 10...). Die klassischen AE helfen bei ihr zwar nicht, aber Acetazolamid (ist natürlich nichts, was man für Hibbelhunde so als allgemeine Empfehlung in den Raum werfen sollte xD , ich wollte es nur erwähnen.)


    Kastriert ist sie nicht, hat aber sehr lange Abstände zwischen den Läufigkeiten


    Ich lese dann mal weiter nach

  • Ich schreibe hier ja mit und lese vor allem wahnsinnig interessiert mit, da Smilla unbedingt weniger Hochfahren muss. Als "Hibbelhund" habe ich sie an sich nie empfunden, zumindest hat es mich nie gestört.

    Es wird auch zum Beispiel im Junghundethread (wo die Idee zum Hibbelthread ja her kommt) eeeecht viel beschwert. Ich muss da immer ein wenig die Stirn runzeln, da werden (für mich) ganz normale Situationen mit ganz normalen Hunden beschrieben und ich hab da ehrlich gesagt nicht selten das Gefühl, dass dem Hund sein Junghundeleben nicht so recht zugestanden wird. Da sind Hunde mit 1, 2 Jahren und die müssen nicht perfekt laufen. Die müssen auch nicht super hören, da muss nicht jede kleine Fremdhundbegegnung analysiert und jede Beller zum Problem werden.
    Gibt es hier im Hibbelthread überhaupt Hunde, die älter als 5 oder 6 sind?

    Hm, ja, ich bin eigentlich sehr Kopfmensch. Aber so wie oben beschrieben gar nicht, im Gegenteil. Ich hatte gerade an Smilla auch nie was auszusetzen und wenig Ansprüche und bin vom Typ her ein sehr ruhiger und geduldiger Mensch. Im Nachhinein betrachtet, hätte ich wohl deutlich weniger hochpushendes mit ihr tun sollen, mehr darauf achten, dass sie nicht überdreht und es hätte mir auch eher auffallen sollen, wie lange ihr so was nachhängt. Auch hat sie ja recht früh schon längere Spaziergänge der Großen mitgemacht und ich hab sie nie in Watte gepackt oder groß drauf geachtet, was vielleicht zu viel wäre. Wobei sie halt immer ein total unkomplizierter Junghund war (für mich). Aber da hätte mehr Denken und analysieren vielleicht geholfen (wobei, ich vermute, um die Anfälle wären wir dennoch nicht herum gekommen. Und zu dem Zeitpunkt des ersten Anfalls kam einfach wahnsinnig viel zusammen...)


    Ich werde hier nicht mehr über uns schreiben, ich ärgere mich, dass ich schon so viel geschrieben habe über uns. Das wird mir nicht wieder passieren.

    Nein, gerade für deinen Beitrag bin ich sehr dankbar!

  • Bezüglich der "Entstehung" von Hibbelhunden wird es, denke ich, nie eine einfache Antwort geben. Natürlich kann man sich sicherlich einen Hibbelhund ranerziehen, wenn man sich Mühe gibt. Aber gerade die Beiträge in diesem Thread zeigen ja noch einmal deutlich, dass offensichtlich auch die Ernährung entscheidend sein kann, die Genetik oder auch suboptimale erste Lebenswochen.

    Und oft ist es wahrscheinlich eine Mischung verschiedener Komponenten :ka: Gerade den Ernährungsansatz finde ich auch sehr interessant. Eine Hundetrainerin riet mir ebenfalls, Bolero über Wochen abends nur Kohlenhydrate zu geben und die Fleischration auf dem Morgen zu beschränken.
    Leider sah Bolero das anders :hust: und bei einem sowieso schon untergewichtigen Hund mag ich da keine Experimente machen.

    Außerdem spielen m. E. Haltungsumstände auch eine Rolle. Es macht gerade für Hunde mit dünnem Nervenkostüm sicherlich einen Unterschied, ob sie abgeschieden mit eher wenigen, einschätzbaren Außenreizen leben, innerhalb eines Dorfes mit Müllabführ & Co. oder in einer Stadt, in der sich sehr viele Reize auf geringem Raum vereinen.

    Ich frage mich oft, wie Bolero wäre, wenn er in der Stadt leben würde und täglich an Ampeln warten müsste, von Menschen angesprochen würde und einer gigantischen Mischung akustischer, visueller und olfaktorischer Reize gleichzeitig ausgesetzt wäre. Vermutlich wäre er viel, viel ruhiger, würde aber dafür bei seltenen Waldspaziergängen das Jagdschwein in sich entdecken. Wie ich`s mache, es ist verkehrt :smile:


    Bei uns hat tatsächlich die Reduzierung meiner eigenen Erwartungshaltung mit zur Enspannung beigetragen. Ich hatte halt den Anspruch, mit Bolero Obedience zu machen. Ich wollte ihn unbedingt hundeschultauglich bekommen und habe uns damit unnötig unter Druck gesetzt.
    Von daher fand ich @Dackelbennys Hinweis, dass Hunde bei älteren Menschen oft ruhiger sind für mich persönlich absolut nachvollziehbar. Würde Bolero bei dem netten älteren Herrn in der Nachbarschaft leben, würde er sein Leben lang an der Flexi neben ihm her laufen, würde bellen und janken, wenn er irgendwo warten müsste, aber das wäre halt so und würde niemanden stören. (Gut, er würde wahrscheinlich aufgrund krasser Unterforderung andere Macken entwickeln, aber auch das würde wahrscheinlich einfach so akzeptiert).

  • Ich hab auch noch mal eine Frage: wie genau habt ihr ein Entspannungssignal aufgebaut und hilft es tatsächlich in sehr stressigen Situationen beim Runterfahren?

  • Wow ich muss sagen, was du über Smilla schreibst erinnert mich schon sehr an Frodo @Lucy_Lou. Das habe ich mir schon öfter gedacht.
    Der war auch immer voller Power und Action und ist schnell hochgedreht, aber so war er halt einfach. Ich hab keinen Grund gesehen das zu ändern. Es war halt sein Wesen und er war sonst völlig problemlos.
    Aber als der angefangen hat wahllos um sich zu kläffen, hab ich mir dann doch Sorgen gemacht. Ich frag mich ja immer noch, was dazu geführt hat, dass es plötzlich von "in bestimmten Situatioen" auf "zu jeder Zeit" umgeschlagen ist :ka:



    Ich bin bei Frodo noch am Überlegen, was ich als Entspannungssignal nehmen soll.
    Die Trainerin hat mir zwei mögliche vorgeschlagen, die zu ihm passen würde. Zum einen ein Kinntarget, wo er seinen Kopf in meine Hand legen soll. Das würde ihn gleichzeitig etwas vom Bellen abhalten und das andere, dass er sich zwischen meine Beine stellen, mit den Pfoten auf meine Schuhe und ich mit den Beinen leichten Druck auf ihn ausübe. Wahlweise kann ich ihn dann vorne füttern oder ihn an seiner Futtertube schlecken lassen.
    Ehrlich gesagt finde ich Entspannungssignale total blöd, weshalb ich bisher auch noch nie eins aufgebaut habe. Mir fehlt dazu die Grundruhe, die mir das garantiert versauen wird xD

  • Uns wurde geraten, es durch Massagen aufzubauen. Also Zuhause massieren, bis sie völlig entspannt ist und dann ein akkustisches Signal geben, das sie mit diesem Zustand verknüpft. Nach einiger Zeit es draußen probieren mit dem Signal und sie an den Stellen berühren, wo sie sonst massiert wird. So wirklich vorstellen kann ich mir bislang aber nicht, dass dies in diesem Leben noch mal Wirkung zeigt in Situationen, in denen sie überdreht ist :roll: . In der Theorie klingt es prima, aber braucht wohl wirklich sehr viel Zeit im Aufbau und eigentlich müsste man es draußen ja dann auch setzen, bevor der Hund drüber ist. Aber bei Smilla ist es halt auch so, in einer halben Sekunde von Tiefenentspannt zu explodierter, lauter Sprungfeder...


    Noch eine Frage: man hört so oft, der Stress braucht mehrere Tage, bis er abgebaut ist. Aber was genau? Ich weiß, dass es mehrere Tage braucht, das Beweisstück liegt neben mir auf dem Sofa, aber was ist das im Körper und kann man das beschleunigen mit dem Stressabbau?


    Noch etwas: wir sollen weniger Protein und mehr Kohlenhydrate füttern, aber in einer Form, wo die Energie nur langsam freigesetzt wird (also z.B. Kartoffeln, aber keine Nudeln). Was außer Kartoffeln gäbe es denn da noch?


    Dann wurde uns als Tipp zu "Do as I do" von Claudia Fugazza geraten. Feines Achten auf den Besitzer, konzentriertes Auslasten, in Stressituationen kann man Verhalten vorleben... Klingt in der Theorie auch prima, zur Anwendung finde ich aber wenig und das dünne Begleitheftchen, das käuflich zu erwerben ist, scheint ja nicht so ein Knüller zu sein... Kennt die Metode jemand?

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