Hund der Mutter übernehmen?

  • Es spricht absolut nichts dagegen.
    Ich sehe nur positive Aspekte. Es kennen sich alle, Betreuung ist gesichert...


    Und Hunde sind dermassen anpassungsfähig - da mach dir mal keine Sorgen.


    Ich würde dann auch, der Klarheit wegen, saubere "Verträge" machen. Nicht mal zwingend wegen Mutter/ Tochter.
    Aber so bist du dann eingetragene Besitzerin und kannst über alles entscheiden. Ist ja je nach Fall ein wichtiges Kriterium, zB beim TA.


    Also hop, ab ins Abenteuer Hundehalter. :D


    Viel Spass!

  • Ohhh da bekomme ich :cuinlove: (Habe einen 9 Monate alten Border Terrier).


    Ich kann mich den anderen nur anschließen und dir zu dem Hund raten. Es nützt nichts, wenn deine Mama den hund nicht gerecht werden kann und ja eigentlich mit dem Gedanken spielt ihn abzugeben. Und wo hat er es dann besser als bei dir? Du kennst ihn von Welpe an und das doch super.


    Solltest du ihn nehmen, dann freue ich mich auf weitere Bilder :)

  • Ich hab diese Unsicherheit, dass ich dem Hund sein Rudel wegnehme. Sie würde die anderen (den Cairn, meine Eltern) zwar immernoch jede Woche sehen, aber hat halt nicht mehr jeden Tag Hundegesellschaft & kann auch nicht mehr in den Garten gehen wann immer sie möchte. Und man muss auch sagen, dass sie sich viel vom Cairn abgeguckt hat & sich häufig an Okka (Ja, der Cairn heißt Okka ;) ) orientiert hat.

    Hunde sind im Allgemeinen unglaublich anpassungsfähig und gewöhnen sich sehr schnell an neue Situationen. Gerade unter Hündinnen passiert es aber nicht selten, dass sie sich plötzlich spinnefeind werden, wenn eine aus dem Rudel genommen wird und es dann später wieder zu einer Begegnung kommt. Muss nicht sein, kann aber. Könntet ihr damit umgehen und die beiden gegebenenfalls trennen? Ausserdem gibt es Hunde, die grosse Mühe haben, wenn sie vorher immer im Rudel waren und sich nun plötzlich ganz alleine auf der Welt zurechtfinden müssen.


    Dürftest Du sie denn zurück geben, falls es bei gar nicht ginge (vorausgesetzt natürlich, sie versteht sich weiterhin mit den anderen)? Das wäre für mich ein wichtiger Punkt.


    Und natürlich so die ein oder andere kleine Baustelle, die sie mitbringt. Da hab ich aber natürlich den Vorteil, ihre Baustellen schon zu kennen. Und unter Umständen sind das im Vergleich zu einem anderen Hund (der vielleicht was doofes erlebt hat & den ich ja auch nicht kenne) wenige & gut händelbare.

    Dass Du die Baustellen schon kennst, ist sicher ein Vorteil. Sind es denn solche, an denen Du arbeiten kannst und willst? Das ist sicher auch ein wichtiger Faktor.


    Und: was wäre denn die Alternative? Wünschst Du Dir eigentlich einen Welpen? Oder käme eh ein erwachsener Hund in Frage?

  • Das ist wirklich ein guter Punkt! Danke! Nicht, dass sie irgendwann auf die Idee kommt den zurückhaben zu wollen...




    Ohhh da bekomme ich :cuinlove: (Habe einen 9 Monate alten Border Terrier).


    Ich kann mich den anderen nur anschließen und dir zu dem Hund raten. Es nützt nichts, wenn deine Mama den hund nicht gerecht werden kann und ja eigentlich mit dem Gedanken spielt ihn abzugeben. Und wo hat er es dann besser als bei dir? Du kennst ihn von Welpe an und das doch super.


    Solltest du ihn nehmen, dann freue ich mich auf weitere Bilder :)

    Sie hat eigentlich gar nicht so richtig vorher überlegt den Hund wegzugeben. Es kam recht spontan auf & dann kam ihre Mail umso überraschender. Wir haben auch noch nicht weiter ausführlich drüber gesprochen. Ich hoffe nur, dass sie das nicht schon wieder bereut mir das angeboten zu haben :???: Sie liebt diesen Hund ja auch echt arg.
    Und weitere Bilder will ich gerne beisteuern :smile:







    Hunde sind im Allgemeinen unglaublich anpassungsfähig und gewöhnen sich sehr schnell an neue Situationen. Gerade unter Hündinnen passiert es aber nicht selten, dass sie sich plötzlich spinnefeind werden, wenn eine aus dem Rudel genommen wird und es dann später wieder zu einer Begegnung kommt. Muss nicht sein, kann aber. Könntet ihr damit umgehen und die beiden gegebenenfalls trennen? Ausserdem gibt es Hunde, die grosse Mühe haben, wenn sie vorher immer im Rudel waren und sich nun plötzlich ganz alleine auf der Welt zurechtfinden müssen.
    Dürftest Du sie denn zurück geben, falls es bei gar nicht ginge (vorausgesetzt natürlich, sie versteht sich weiterhin mit den anderen)? Das wäre für mich ein wichtiger Punkt.


    Dass Du die Baustellen schon kennst, ist sicher ein Vorteil. Sind es denn solche, an denen Du arbeiten kannst und willst? Das ist sicher auch ein wichtiger Faktor.
    Und: was wäre denn die Alternative? Wünschst Du Dir eigentlich einen Welpen? Oder käme eh ein erwachsener Hund in Frage?

    Also, Okka ist wirklich entspannt & würde eher weggehen als sich jemals mit irgendwem zu kabbeln. Ich hab sie noch nie einen anderen Hund angehen sehen. Aber ja - man könnte sie trennen.
    Allerdings ist das jetzt völlig neu für mich, dass sich zwei Hunde aus einem Rudel irgendwann mal spinnefeind sein könnten...


    Der Border (Enna heißt die Dame übrigens) hat vorher für ein halbes Jahr bei einer Familie gelebt ohne Zweithund. Also sie kennt das durchaus & Okka & sie sind jetzt auch echt nicht dicke. Okka könnte auch ganz gut auf den Border verzichten.
    Ich denke nicht, dass meine Eltern sie nicht zurücknehmen würden wenn es nicht ginge. Dazu soll es natürlich aber niemals kommen! :ugly:


    Was ihre Baustellen angeht - ja, das ist nichts was sich nicht bewerkstelligen ließe. Sie hat auch einfach tierisch Bock zu lernen & was zu machen.
    Auch wenn sie schon viel kann, würde ich eh auf jeden Fall nochmal mit ihr zur Hundeschule gehen. Einfach, damit ich auch noch was lerne & wir zusammen was cooles erleben.


    Die Alternative wäre u.U. ein Hund aus dem Tierschutz oder ein erwachsener Hund von privat. Es gibt ja leider unfassbar viele Scheidungskinder.
    Ein Welpe kommt für mich nicht infrage. Klar, sind Welpen zuckersüß, aber ich bin auch noch Anfänger & habe erstens nicht die Zeit ein ganzes Jahr rund um die Uhr einen Welpen zu betüddeln & trau mir zweitens auch nur ansatzweise zu, aus einem kleinen Plüschbällchen einen vernünftigen Begleithund zu formen.

  • Also, Okka ist wirklich entspannt & würde eher weggehen als sich jemals mit irgendwem zu kabbeln. Ich hab sie noch nie einen anderen Hund angehen sehen. Aber ja - man könnte sie trennen.Allerdings ist das jetzt völlig neu für mich, dass sich zwei Hunde aus einem Rudel irgendwann mal spinnefeind sein könnten...

    Kommt leider durchaus vor.


    Was Du schilderst, klingt aber wirklich sehr gut. Ich denke, wenn Du Dir wirklich einen Hund wünschst, könnte die Ausgangslage ja kaum besser sein. Viel Glück! :smile:

  • Meine einzige Überlegung wäre noch, ob sie alleine bleiben kann. Du scheinst zu studieren und wirst infolge dessen nicht ständig bei ihr sein können. Ich denke schon, dass es für einen Hund etwas anderes ist, mit einem weiteren Hund allein zu sein oder ganz, ganz allein. Aber das kannst Du ja schon während der "Probezeit" testen/üben.

  • Na, wenn du sowieso einen erwachsenen Hund aufnehmen möchtest, ist das doch die beste Möglichkeit! Du kennst den Hund schon einigermaßen, kennst seine Vorgeschichte, kannst erstmal "ausprobieren" und hast eine tolle Betreuungsmöglichkeit.


    Nimm sie doch erstmal die eine Woche zu dir und dann entscheidest du.


    Wegen der Umstellung:
    Meine Coco hat bei der Vorbesitzerin auch in einem Rudel gelebt, zusammen mit 3 Huskys. Teilweise sogar in Außenhaltung oder zumindest mit Zugang in einen größeren Garten.
    Bei mir lebt sie jetzt als Einzelhund in einer Wohnung ohne Garten/Balkon. Sie freut sich draußen schon über Hundekontakt und ich bin auch öfters mal bei meinen Eltern, die auch einen Hund haben. Aber ich glaube, Coco ist bei mir zuhause auch einfach glücklich, dass sie ihre Ruhe hat. Sie hat eine sehr enge Bindung zu mir und ich glaube, dass ist ihr wichtiger als eine Rudelhaltung im Garten.

  • Meine einzige Überlegung wäre noch, ob sie alleine bleiben kann. Du scheinst zu studieren und wirst infolge dessen nicht ständig bei ihr sein können. Ich denke schon, dass es für einen Hund etwas anderes ist, mit einem weiteren Hund allein zu sein oder ganz, ganz allein. Aber das kannst Du ja schon während der "Probezeit" testen/üben.

    Was das angeht, hab ich auch etwas Sorge!
    Sie hat ja die ersten 8 Monate ihres Lebens noch bei einer anderen Familie gelebt & da als Einzelhund. Und da musste sie mit Sicherheit auch mal alleine bleiben.
    Ich hoffe, dass es nach einer Eingewöhnungszeit kein großes Problem wird, ihr das beizubringen.

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