Hund der Mutter übernehmen?

  • Verabschiede Dich von dem Gedanken, dass Dein Hund ein Rudelverhalten braucht. Ein Rudel ist kein Familie mit Hund X und Menschen X und XY. Offensichtlich fühlt sich der Hund ja nicht sonderlich wohl.


    Du wirst das neue Famiienmitglied, die Kommanteuse und wirst die Befehle erteilen und die Ressourcen verteilen. Das wird Dein Hund annehmen und anerkennen.


    Und das "Rudel" nimmst Du ja nicht weg. (Wobei man hier nicht von einem Rudel sprechen kann, sondern eher von einer "Zweckgemeinschaft".) Es ist nur teilweise anderweitig strukturiert und er bekommt gezielt Kontakt.

  • Das sind meiner Meinung nach die Besten Voraussetzungen die es geben kann - du kennst den Hund, du kennst die Besitzer, du hast jederzeit die Möglichkeit deine Eltern um Rat zu bitten wenn du unsicher bist, du kennst die Baustellen, der Hund kennt und mag dich - worauf wartest du noch?

  • Deine Mutter möchte den Hund ja eigentlich lieber nicht mehr, ist ehrlich genug sich einzugestehen, dass es ihr zuviel wird.


    Also ist der Hund dort nicht mehr "perfekt" aufgehoben.


    Vermutlich geht es ihr besser, wenn sie bei dir die Nummer 1 ist, und deiner Mutter auch.


    Ich finde, es klingt nach der besten denkbaren Lösung für alle. sogar mit Probezeit! Besser gehts nicht.

  • Was ich da herauslese ist folgendes:


    Du machst dich glücklich.
    Du machst deine Mutter glücklich.
    Den Cairn auch, da er vom Border genervt ist.
    Und den Border, dem du ein Zuhause gibst, das ihn fordert und auslastet. Der braucht kein Haus mit Garten und das vermeintliche Rudel auch nicht.


    Meine Meinung.

  • Besser kann es doch eigentlich für alle Beteiligten nicht laufen. ;)

  • Eine bessere Möglichkeit, "auf den Hund" zu kommen gibts doch eigentlich gar nicht. Du kennst den Hund, seine Baustellen, seine Vorgeschichte. Hund kennt dich bereits und ihr mögt euch. Hundekumpel und "Notfallversorger" sind nicht nur vorhanden sondern alle kennen sich bereits länger.


    Bei welchem anderen Hund hättest du solche Bedingungen - ausser beim weiteren Hund der Familie?


    Ran an den Hund und viel Spass euch beiden!

  • Ich finde auch dass das die Besten Voraussetzungen sind :) der Hund muss sich nicht an jemanden komplett neu gewöhnen, sondern kennt dich schon. Wenn du dir damit den WUnsch des Hundes erfüllen und dazu deiner Mama noch was abnehmen kannst, ist das doch super.


    Hunde gewöhnen sich schnell an neue Besitzer. Mein Hermann ist in 6 Monaten viermal umgezogen und er ist ein ziemlich unkomplizierter Hund.


    Ich würde den Border Terrier also aufnehmen.

    Hermann finde ich ja soooo süß als Hundenamen :herzen1:

  • Wenn du ihn magst, dann ist es doch eine Win Win Situation.
    Und einen reinrassigen Border bekommt man nur von der eigenen Mutter geschenkt :-)


    Aber macht einen Vertrag!


    Dann ist das ganz eindeutig DEIN Hund.
    Und nimm alle Papiere.
    Darauf würde ich bestehen.
    Menschen sind manchmal "komisch".

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