Welpe im Winter

  • Hallo liebe Forumsgemeinde,


    nachdem ich nun seit fast einem Jahr ohne Hund bin, überlege ich schon seit längerem mir wieder einen Vierbeiner anzuschaffen. Es fehlt einfach etwas.
    Nun hätte ich die Gelegenheit dazu.
    Eine Arbeitskollegin von mir hat im Herbst eine Hündin aus dem Urlaub mitgebracht, nicht wissend , das diese nicht alleine mitkommt. Seit Nikolaus ist nun der Nachwuchs da, und da sie sich jetzt allmählich um die Vermittlung künmmert und weiß das ich wieder einen Hund möchte, hat sie mich darauf angesprochen.
    Gestern war ich die Kleinen dann zum ersten Mal besuchen und hab mich doch schon etwas verguckt.
    Ich mache mir jetzt nur um eine Sache Gedanken...wie geht man mit so einem Hundekind im Winter Gassi? Ganz normal wie im Sommer? Schadet es den Kleinen nicht? Ich möchte ja nicht dass das Hundekind gleich krank wird wenn ich alle 2-3 Stunden mit ihm raus in die Kälte muss.


    Meine erste Hündin war ein „Sommerkind“, da waren ja die Wiesen grün, es war warm draussen und bis zum Winter waren wir nahezu fertig in Sachen stubenrein.


    Wie war das bei euch....mit euren Winterwelpen?



    LG, Antje

    • Neu

    Hi


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    • Hallo Antje,


      ich habe meinen Hund mit neun Wochen am 27.12. geholt. Es war sicher nicht so einfach wie im Sommer, aber es war machbar. Der Hund hatte mit der Kälte wenig Probleme. Wir sind oft in den Garten, aber auch immer wieder zum Spazieren ins Feld raus. Es war ein kleiner Kampf eine Hundeschule zu finden, die im Winter eine Welpenstunde anbietet. Aber wir haben eine gefunden und sind regelmäßig hin. Auch da hat die Kälte den Hund wenig gestört.


      Es ist sicherlich einfacher wenn man die Terrassentür im Sommer immer offen lassen kann oder sich eh häufig im Garten befindet, aber es war auch im Winter gut machbar :)


      Liebe Grüße
      Sabrina

    • Hallo,


      ich habe ja auch so einen typischen Winterwelpen gehabt :lol:


      Ich würde dem Welpen etwas anziehen! Einen Pullover, einen Mantel oder so etwas in der Richtung.


      Es ist zwar etwas anstrengender als im Sommer, aber irgendwie bekommt man das auch hin!


      Auch würde ich nicht all zu lange draußen bleiben. Wenn er das Geschäft verrichtet hat würde ich gleich wieder rein.


      Im Grunde ist es nur eine Frage, wie man das alles managed.


      Z.B. habe ich mich immer gleich angezogen, wenn mein Welpe gefressen hat.
      Denn da wusste ich schon, dass sie nach dem Fressen sofort raus muss.

    • Anstrengend..der nächste Welpe kommt bestimmt im Sommer.
      Klar klappt es auch im Winter..aber bei Frost/Schnee nachts im Nachthemd draußen zu stehen und zu warten dass das Baby Pipi macht ist wenig lustig.


      Stubenrein war sie trotzdem recht rasch. Gassi gehen war genauso wie im Sommer auch. Ein halber Herzinfarkt meinerseits als Zera mit nacktem Welpenbauch durch den Schnee gerutscht ist...aber sie hatte Spaß und es gab keine negativen Folgen. Kommt natürlich auf die Rasse(komi) an


      Alle Sommer oder Winter wenn du dich schon verliebt hast wäre für mich eher zweitrangig...zwar plane ich als nächstes einen Sommerwelpen..aber das haben meine Elter auch...bis auf einen zogen bisher alle Hunde dennoch im Winter ein xD

    • Leo war auch ein Winterwelpe, da gabs aber keine Probleme. Was ist es denn für eine Rasse? Oder wie groß ist die Mama? Kleine Hunde kühlen natürlich schneller aus. Für Leo war auch eine Stunde draußen ok, solange er sich bewegen konnte. Krank ist er nicht geworden. Nur etwas blöd war, dass er gern Schnee gefressen hat und dann natürlich gleich wieder raus musste.

    • Unser ist im Januar eingezogen. Er hatte mit der Kälte keine Probleme. Nur für uns war es nicht so angenehm alle paar Stunden raus zu gehen und nachts draußen zu warten bis das Geschäft erledigt wurde. Wenn dir das nichts ausmacht ist es egal ob Sommer oder Winter. Wir haben sogar im Winter die Welpenschule besucht.

    • Ich habe auch schon einen Winterwelpen grossgezogen, war kein Problem für den Kleinen. Nach dem Lösen ging es gleich wieder rein, und auf den kleinen Spaziergängen war der Zwerg ja in Bewegung.


      Es würde mir allerdings nicht in den Sinn kommen, nachts im Nachthemd rauszugehen - da schläft man halt im Trainingsanzug, und hat Mantel und Schuhe griffbereit neben der Tür. Wie alle meine Welpen hat auch der sehr schnell durchgeschlafen, wofür ich dankbar war. In der Beziehung ist es hilfreich, wenn man den Welpen erst mit 10 - 12 Wochen zu sich nimmt, und er vorher schon das sich-draussen-lösen kennengelernt hat.

    • Meine kam um Weihnachten zu uns und das war schon eine Nummer. Der Zwerg wog schon über 6 kg und einen direkten Zugang zum Garten haben wir nicht.
      Wäre nicht meine Tochter noch hier gewesen, wäre ich nicht auf die Idee gekommen einen Welpen einer größeren Rasse im Winter zu holen. So haben wir uns abgewechselt und zum Glück war das Baby so schlau auch mal eine Balkonecke zu nutzen. Es ist schon unglaublich wieviel Flüssigkeit aus so einem kleinen Wesen kommt. :pfeif: Sie wurde aber sehr schnell sauber und hat sich brav gemeldet.
      Mit der Kälte hatte sie kein Problem. Der Züchter hat damit gerechnet das einige Welpen auch in Zwingerhaltung kommen und sie schon ein wenig an kühlere Umgebung gewöhnt. Ihr war dann eher in geheizten Räumen zu warm und sie mutierte zum "Fliesenlieger". Zum Glück hat sie aber von Anfang an durchgeschlafen.


      LG Terrortöle

    • Freunde von uns haben einen Chihuahua Welpe im Winter geholt und das würden sie nie wieder machen. Die Hündin fand es draußen einfach viiiiiel zu kalt um dort Pipi zu machen, die Stubenreinheit hat sich deswegen echt gezogen. Im Schnee laufen konnte sie auch nicht, weil sie mit ihren 800 g dafür zu klein war. Wobei ich jetzt denke, dass beispielsweise ein Labbiwelpe mit sowas keine Probleme hätte. Kommt halt auf die Rasse und das jeweilige Individuum an.

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