Welpe im Winter

  • Ich hatte an die Übertragung hautsächlich von Parvovirose gedacht.
    Im meine mal gelesen zu haben, dass die Gefahr der Ansteckung durch die vielen auftauenden Hundekothaufen dann am höchstren ist.

    Interessant.
    Habe ich zwar noch nie gehört, wenn's aber stimmt, finde ich das gut zu wissen.

    als dann im Sommer es auf einmal über mir plätscherte und dann Hundepipi vom oberen Balkon zu uns runterlief ist mir der Kragen geplatzt

    Puh, das finde ich allerdings auch ekelhaft!

    • Neu

    Hi


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    • @Wasser


      Ah, ok danke für die Antwort. Das hatte ich bisher noch nie gehört. Ich kann wir aber durchaus vorstellen, daß sich durch die lange Zeit Erreger besonders zahlreich vermehren können.


      LG


      Franziska mit Till

    • Winterwelpe. Haben wir gerade. Und zwar hardcore. Der junge Mann kam exakt in der Woche, als der Winter - also der echte, richtige - auch kam. Mit Temperaturen bis zu minus 15 Grad. Mit Schnee und Eis und allem Drumherum. Und das hält ja bekanntermaßen bis heute an.


      Hundekind macht es wenig aus, aber das liegt wohl an der Rasse.


      Mir macht es weniger aus als ich befürchtet hatte. Dazu mag beitragen, dass Nemo seit Beginn an durchgeschlafen hat und ich nie vor fünf Uhr morgens rausmuss. Meist ist es eher sechs Uhr. Und ich schlafe auch in Joggingsachen, dicke Winterjacke mit Taschenlampe, Beutelchen und Schlüssel liegt immer griffbereit. Da ich ebenfalls nicht will, dass der junge Mann den Balkon verhunzt, muss ich jedes Mal aus dem fünften Stock runter in den Hof oder auf die Wiese. Geht irgendwie alles. Und ob es im Sommer wirklich so viel besser wäre? Wenn man den Vergleich nicht hat, weiß man es sowieso nicht ;-)


      Oder anders gesagt: Ich hätte das nie nach der Jahreszeit entschieden, sondern immer nach dem Hund. Und unser Captain war genau der richtige zum richtigen Zeitpunkt ;-))

    • Ich hab einen erwachsenen nicht stubenreinen Hund im Winter bekommen - das war schrecklich! Für MICH! Ununterbrochen bei Eiseskälte rausstürmen, wenn man sieht, er macht gleich rein, puh... Zum warm Anziehn is da keine Zeit. Wenn ich die Wahl hab, tausend Mal lieber Sommer.

    • Wir haben unsere Ciri auch vor zwei Wochen bei ''Winteranbruch'' mit Schnee und Minusgraden geholt :schneewerfen:


      Zum Glück haben wir einen Garten und haben sie zum lösen einfach rausgesetzt. Weil es ihr selber anscheinend zu kalt war, ist sie schnell raus, Lacki machen und wieder rein. Nachts haben wir angezogen geschlafen & der Bademantel hängt gleich bei der Gartentür.


      Zum Spazieren hat sie Mäntelchen die den Bauch wärmen, aber bei kalten Wind und eisigen Temperaturen will sie sowieso nicht raus. Ansonsten gehen wir kurze knackige Runden mit ihr und schauen, dass sie schön in Bewegung bleibt.


      Und mittlerweile schläft sie schon durch und tagsüber geht sie alleine in den Garten. Ich hätte es mir schlimmer vorgestellt :smile:

    • Hatte damals mit Biene auch nen Winterwelpen, wenn auch schon Anfang April, sodaß es nimmer gar so kalt war (sie ist am 7.2. geboren, wird also jetzt 10 Jahre übernächste Woche....wow, wie die Zeit vergeht....). Ich hab dann einfach in Jogginghosen geschlafen, Jacke dazu nebens Bett, Clogs nebens Bett, so ist man innerhalb von Sekunden angezogen und konnte raus. Wenn man zum Frieren neigt, kann man nen Schal in die Jackentasche stecken und erst draußen dann umbinden, während man schon losläuft mit dem Hund. Auch Halsband/Leine nebens Bett bereitlegen, am besten Zugstop zum einfach Drüberstreifen, geht einfach am schnellsten.


      War auch im 1. Stock, d.h. ich mußte bissel laufen, in den Keller zum Hinterausgang waren es sogar 2 Stockwerke (vorn raus war die Hauptstraße, da war nix mit leinenlos laufen), aber das hat immer gut geklappt. Wobei Biene nach einer Woche auch 6 Stunden am Stück geschlafen hat. Will heißen, wir gingen um Mitternacht vorm Schlafengehen nochmal raus, und sind um 6 Uhr aufgestanden und haben als erstes den Hund rausgesetzt - hatten also kaum Nächte, wo wir dann zwischenrein nochmal raus mußten, obwohl Biene auch erst 8 Wochen alt war.


      Das mit dem Balkon find ich auch eklig - ich stell mir grad vor, wie die verdünnte Pfütze die weiß gestrichene Hauswand runterläuft *gg Oder wie das im Sommer zu "duften" beginnt bei 30 Grad im Schatten..... Das wird wohl einer der Vermieter sein, die heute auf Anfrage sagen "nie wieder Mieter mit Hund"...... Manchmal muß man sich net wundern......

    • Ich habe Beides zu Hause - einmal Sommerwelpe, einmal Winterwelpe. Obwohl wir einen Garten haben, empfand ich die Zeit mit dem Sommerwelpen doch angenehmer. Natürlich schafft man es auch mit einem Winterwelpen, ist halt nur nicht sehr prickelnd, sich bei eisiger Kälte mind. alle zwei Stunden in Rekordtempo die Jacke überzuwerfen und sich in den Garten zu stellen ;-)

    • Ich hatte schon mehrfach Winterwelpen, finde ich nicht tragisch. Mein aktueller Welpe ist am 13.11. eingezogen und hat dementsprechend Pullover anziehen müssen. Allerdings kam sie stubenrein.

    • Ich fand es bei Benny nicht sehr angenehm in der Nacht vom warmen Bett innerhalb weniger Sekunden nach draussen zu -15 Grad zu müssen und das 1-2x je Nacht über ca. 2-3 Wochen.
      Tagsüber war mir das egal, da kam ich ja nicht total verschlafen frisch aus dem Bett.

    • Fili war Sommerwelpe aber wir hatten im Freundekreis schon einige Winterwelpen, die gehen genauso raus wie die Sommerwelpen, wenn es den Kleinen zu kalt wird verschwinden sie unter der Jacke, nur der Kopf schaut noch raus. So können die auch mit den Großen zusammen länger raus.


      Dem kleinen Terriermix würde ich aber trotzdem auch noch ein Jäckchen/Mäntelchen anziehen, zumindest der Dackelterrine einer Freundin war es ohne viel zu kalt.

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