Welpe im Winter

  • Also das der Balkon dazu beigetragen hat glaube ich nicht. Unser war auch mit 4 Monaten stubenrein und wir haben ihn nie auf den Balkon machen lassen. Immer schön raus von der 3. Etage. Ab auf die Wiese und wieder rein. Zumindest am Anfang. Der Balkon wäre für mich auch keine alternative Lösung. Aber gut ;)

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    Hi


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    • Ich sag mal so, wenn man einen Welpen gefunden hat, der einem richtig gut gefällt, der Züchter oder die Organisation passt, dann wäre es mein geringstes Problem, ob Winter- oder Sommerwelpe. Mir war es damals egal, ich wollte diesen einen kleinen Welpen haben :lol:
      Aber natürlich war es um 3 Uhr morgens anstrengend, sich komplett anzuziehen.
      Aber sobald man den Welpen mal oben hat, hat man einen kleinen Spielraum.
      Anziehen mit einer Hand?! Kann ich!! :lol:

    • Meine Hündin, Rauhhaardackel-Terrier-Mix, habe ich im Januar zu mir genommen. Die ersten Tage bei den Eltern, da diese ein Grundstück haben und man nur schnell die Hoftür aufmachen musste. Dank der Labbis, die dort lebten, lernte sie ganz schnell, dass man das Geschäft draussen machen kann. Nach ca. einer Woche kam sie dann zu mir in die Stadt, Mietwohnung im ersten Stock mit Balkon. Auf den Balkon hab ich sie nie machen lassen. Ich hab mir konsequent alle 2 Stunden den Wecker gestellt und bin mit ihr raus, auch nachts. Meine Augenringe waren gigantisch, aber die Wohnung sauber. Zur Not hatte ich eine dieser Wickelauflagen direkt hinter der Eingangstür ausgebreitet. Ach ja, und Jogginghose, Stiefel und Jacke griffbereit zum Reinspringen jeden Abend ausgebreitet. Nach 4 Tagen war sie stubenrein. Konnte es selbst nicht glauben. Sie hat sich brav vor mich gesetzt und dezent gehüstelt (mehr ein Wimmern) und dann hiess es MARSCH! SOFORT! Ich hab dann die zeitlichen Abstände stündlich ausgeweitet und ihr insofern geholfen, dass ich die typischen Zeiten (nach dem Aufwachen, nach dem Fressen, bei Spielunterbrechung ihrerseits) umgehend zum Rausgehen genutzt habe. Ich hätte gar keine Zeit gehabt, Ihr noch den Wintermantel anzuziehen. Wichtig ist, Hund draussen bewegen, kein Streusalz lecken lassen, verharrschten Schnee meiden und drinnen gut abtrocknen, gerade am Bauch. Na ja, und durch den tiefsten Schnee muss der Welpe mit dem nackten Bauch auch nicht stundenlang robben... Eine vorgewärmte Decke wird auch gern angenommen vom Welpi. Wenn denen zu warm wird, strampeln sie sich schon allein frei. Ich sehe keinerlei Hindernisse, sich nicht für einen Winterwelpen zu entscheiden. Wichtiger wäre mir die Zeit bei der Züchterin. Auch, wenn es Winter ist, sollten die Welpen nicht nur bis zur Abgabe "Stubenhocker" sein. Bei Sommerwelpen ist das natürlich einfacher. Letztlich entscheidet Dein Herz, ob Welpe oder nicht.

    • Als Till ein Welpe war und zu uns kam, hatten wir gerade einen der strengsten, kältesten und schneereichsten Winter seit langem. Sehr günstig war, daß die Welpen beim Züchter eine Klappe hatten durch die sie selbständig vom Haus in den Garten und wieder hinein konnte. So hatte seine Mutter dankenswerter Weise die Erziehungsarbeit zur Stubenreinheit für uns übernommen und er war bereits mit 8 Wochen stubenrein. Außerdem kannte er Rasen, Schnee und solche Dinge bereits.
      Ein Vorteil war, daß der Welpe, bei den Temperaturen und in der Dunkelheit, wenigstens nicht auf die Idee gekommen ist eine große Toberunde einzulegen bevor er ins Haus kam. :lachtot: :lachtot: :lachtot:


      LG


      Franziska mit Till

    • Ups, ich wollte schreiben Januar 2011... Also nicht erst vor wenigen Tagen.

    • @amaliajenkins
      OT:
      Dann scheinen unsere Beiden fast gleich alt zu sein. :D


      LG


      Franziska mit Till

      Jepp, scheint so. Allerdings hat meine schon immer gern im Schnee toben wollen. Ich sag nur: robben, mit der Schnute bis über die Augen im Schnee buddeln, den Körper halb aufliegend mit Schnute voran als Schneeschieber nutzen, den Rücken rollend auf dem Schnee schubbeln, Bocksprünge mit allen 4 Füssen gleichzeitig in der Luft... Das war ganz schwer, dem Welpi zu sagen, Du darfst das, aber nicht zu lange, sonst wirst du krank :roll:

    • Wie meinst du das? Ich verstehe nicht ganz was das mit dem Thema zu tun hat.

      Toll, dass du nachfragst. Und nicht irgendwas unterstellt hast :-), was du dir evt zwischen den Zeilen zusammengereimt hast. Dank dafür.


      Ich hatte an die Übertragung hautsächlich von Parvovirose gedacht.
      Im meine mal gelesen zu haben, dass die Gefahr der Ansteckung durch die vielen auftauenden Hundekothaufen dann am höchstren ist.

    • Find ich jetzt auch nicht dramatisch. Nachts zum Beispiel, wenn ich sonst nicht schnell genug wäre. Wasser hinterher und gut.

      Ich persönlich finds widerlich..absolut..sorry.
      Vielleicht weil es hier so war, dass in der alten Wohnung über uns eine Familie mit Goldie wohnte (kein Welpe)...der jaulte oft 14 Stunden am Tag durch....vernünftiges Reden etc brachte nix...als dann im Sommer es auf einmal über mir plätscherte und dann Hundepipi vom oberen Balkon zu uns runterlief ist mir der Kragen geplatzt und ich habe den Vermieter eingeschaltet...der kam auch und die Wohnung sah wohl so schlimm aus dass fristlos gekündigt wurde.
      Seitdem sehe ich da ehrlich gesagt rot..aber genauso wie Katzenklo für Hunde...finde ich persönlich absolut ekelhaft (es sei denn es sind kranke Hunde die nicht nach draußen können. Aber nur weil man ZU FAUL ist rauszugehen?? Never never never

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