Alles anzeigenJa, meinen Tip finde ich auch echt gut
Aja, gleich zur Abgabe raten und sich keine Mühe machen.Gaaanz tolle Wurst
Die TS hat doch geschrieben, wann, wo und wie er reagiert
Dieser Hund ist NICHT traumatisiert. Er kennt keine Regeln und Grenzen.Eine Hausleine und ein Maulkorb hat NICHTS mit Gewalt zu tun, sondern mit Sicherheit, Schutz und Korrektur.
Na gut das ich den habe, mit dem könnte ich dich sogar gewaltfrei von der Decke kratzen
Lesen und Verstehen ist nicht so ganz Deine Stärke oder?
1. Den Hund abgeben kann der TO genau dann, wenn es wirklcih ein HSH ist, dieser auf die für den Osten "übliche" Weise traumatisiert ist und er Deinen Tip befolgt. Das wäre dann für beide Seiten die sicherste und beste Lösung. Einem HSH mit aversiver Erziehung zu begegnen ohne das eine besonder Grund gegeben ist, ist so ziemlich die dämlichste Idee die die ich in den letzten Jahren gelesen habe.
2. Dieser Hund kommt aus einer Tötungsstation. Dh. er KANN traumatisiert sein und ist es sicher, wenn er das übliche Leben eines "Ost-Hundes" im Hinterhof verbracht hat. Es ist darüber hinaus absolut bewundernswert, wie Du ohne einen Hund, sein Verhalten und/oder seine Vergangenheit zu kennen, zielsicher eine komplette Anamnese erstellen kannst. Respekt. Ich kenne aktuell keinen Trainer, der sich sowas zutrauen würde. Dazu benötigt man eine Glaskugel.
3. Die TS hat geschrieben was SIE/ER an Verhalten subjektiv erlebt. Gleichzeitig aber auch geschrieben, dass er/sie sich überforderd fühlt, weil er/sie noch nie einen "grossen" Hund hatte und das er/sie mit der Situation überfordert ist. D.h. aus diesen Informationen kann man ausschließlich herauslesen, WAS der Hund macht, aber nicht annähern WARUM. Woher weisst Du, dass das Beissen nicht dehalb kommt, weil der Hund einen Abszess am Zahnfleisch hat oder eine Zahlwurzel scherzt. Woher weisst Du, das es keine Übersprungshandlungen sind sondern "Unerzogenheit"? Das was Du machst, ist bestenfalls raten und dass auch noch in einem äußerst eingeschränkten Rahmen. Ganz offensichtlich bist Du eher ein Anhänger zumindeest teil-aversiver Methoden und DIE würde ich bei einem neuen Hund, von ich ich quasi nichts weiss (vor allem wenn es wirklich ein HSH ist) definitiv nicht anwenden. Man kann nicht annähernd absehen, was daraus entsteht.
4. Gewonnene Scheine gelten nicht. Was ich meine ist ein richtiger. Also einer bei dem man nicht auswendig gelernte Kästchen ankreuzen muss, sondern tatsächlich ein wenig Denken. Und für mich sind Ratschläge, die bei bestimmten und unbekannten Hunden (und dieser hier IST sogar dem Halter selbst faktisch unbekannt) böse enden können, absolut unüberlegt.
Was das mit der "Decke" soll, verstehe ich allerdings nicht, denn das ist völig sinnfrei. Von welcher Decke wills Du mich kratzen und was sollte ich dort? Wenn man irgendetwas irgendwo wegkratzt, dann macht man das in der Regel nicht mit einem Stück Papier aus denen denen die Hundeführerscheine gemacht sind, sondern mit zumindest etwas härterem, wie z.B. einem Eiskratzer. Das ganze ist genau so sinnlos, wie der Rat, aversiv gegen einen Hund vorzugehen, von dem man schlichtweg überhaupt nichts weiss.