"Fremde" Hunde maßregeln

  • Ist das bei euch wirklich so ein Thema?

    Nee.
    Hier kommt es auch mal vor, dass der Frenchie einer Bekannten mich begrüßt und ans Bein springt.
    Da aber hier 99 % der Hundebegegnungen ohne Anspringen oder Aggression ablaufen, bewerte ich das als statistischen Ausreißer.


    Aber mit den gut erzogenen oder einfach nur netten Hunden macht man halt keinen Aufreger.
    Alte Journaiisten-Weisheit: "Only bad news is good news!" ;)


  • Azog ist jetzt 9 Monate alt und wurde in dieser Zeit auf dem Spaziergang dreimal angegriffen und gebissen und einmal über den Haufen gerannt.


    Wenn die Großen dabei sind, kein Problem da hält jeder Abstand aber ein Welpe bzw Junghund ist hier für viele Freiwild zur "freien Sozialisierung " :wuetend:

  • @Gersi: Echtes Verteidigen hatte ich (mit meinem alten Hund) 1 x in 10 Jahren. Das war aber auch wirklich eine Extremsituation, die ich auch wirklich so nennen würde.


    Dass der Kleine ansatzweise bedrängt und gejagt wurde hatten wir auch ein paarmal, da greife ich ebenfalls ein, würde es aber nicht radikal als "Verteidigen" benennen, eher als intervenieren oder so, Verteidigen sieht für mich anders aus.


    Das Anspringen habe ich verhältnismäßig oft (gestern z.B. 3 Hunde, die mich angesprungen haben), aber kein "hardcore in mich reinspringen", sondern aufgrund der Tatsache, dass Madame nach überstandenem Hormonchaos wegen Läufigkeit zu ihrem Gourmetcharakter zurück gefunden hat und nur an wirklich sehr leckeren Belohnungen Interesse hat, aufgrund von den Belohnungen, die ich dabei habe (Fremdhunde bekommen von mir allerdings nichts).


    Also war das jeweils eher hochspringen und bettelnd gucken, wobei ich auch schon Hunde erlebt habe, die einen sozusagen "überfallen" wollen und versuchen Futter aus Taschen zu reißen :D , da gehe ich dann schon drauf zu und mache dem Hund klar dass es nicht geht. Denke aber, dass ich damit im richtigen Moment aufhören kann (sobald er aufhört), so dass keiner einen psychischen Schaden davon trägt ;) .


  • So ein zwei mal im Jahr kommt gut hin. Springt mich ein Hund an, wende ich mich ab. Kommt ja nicht so häufig vor aber wenn, dann hilfts. :D

  • Passiert hier ab und an mal, wobei da ein vertreiben mit gscht, hey und sich gross machen reicht. Ansonsten evtl 1-3 mal im Jahr, je nachdem wo wir unterwegs sind. Ich meide Freilaufplätze, gibt's ja eigentlich eh nicht mehr viele.
    Gehe da dann eher in der Pampa. Jedoch zum üben im Park, tjaaaa da trifft man trotz Leinenpflicht immer öfter auf solche Situationen, leider.

  • Man kann es drehen und wenden wie man will.


    Selbst jemand der wurzeln schlägt wie eine Deutsche Eiche und sich zb. anspringen lässt, dem könnte man vorwerfen sich aktiv in die erziehung fremder Hunde einzumischen.

  • So ein zwei mal im Jahr kommt gut hin. Springt mich ein Hund an, wende ich mich ab. Kommt ja nicht so häufig vor aber wenn, dann hilfts. :D

    Muss mich korrigieren, kann doch häufiger vorkommen. (ein mal im Monat?) Aber auch nicht so oft, dass es mich großartig stören würde. :???:

  • Dabei sollten gerade die, die meinen es sei alles so "normal" sich mal Gedanken darüber machen, wenn ihr Hund dann mal zum Opfer wird, wessen schuld das dann wohl eigentlich ist. Nicht die Schuld des Hundes der bei seinem HH ist, nein sondern die Schuld des HH, der denkt jeder Hund habe Bock auf rumgehopse fremder Hunde. Und wenn ICH dann meinen Hund beschütze bzw schütze, und darauf reagiere bzw agiere, ist das mein absolutes Recht.

    Diejenigen, die meinen es wäre normal, daß ein Hund überall hinrennen kann, lesen in diesem Forum vermutlich nicht mit.
    Warum gehst du davon aus, daß diejenigen, die sofortiges Blocken, Knie hoch etc ablehnen, nicht auch schon 'Opfer' waren?
    Aber ich persönlich möchte nicht so durch die Welt gehen. Und es ist auch im Normalfall nicht nötig.
    Ich möchte mich von der aggressiven Umwelt nicht anstecken lassen

  • Ich finde weder meine Hunde noch mich aggressiv. Ich schütze meine individualdistanz und die meiner Hunde.


    Und ich finde man muss sich nicht erklären, wenn man anderer leuts Hunde nicht im Gesicht oder auf den Klamotten haben mag.


    Wie oft das vorkommt das ich von fremden Hunden angesprungen werde? Beim normalen gassi? Gar nicht mehr. Denn ich meide fremdhundekontakte komplett, weiche weiträumig aus, fahre in einsame Gegenden bzw. gehe zu antizyklischen Zeiten.


    Und wenn ich den fremdhund, sollte ich doch mal einem begegnen, aus welchem Grund auch immer nicht blocken kann, habe ich meine june, die den Job dann erledigen muss. Die ist übrigens deutlich unfreundlicher beim blocken als ich.


    Ich bin sogar ein sehr diplomatischer, friedfertiger Mensch. Nur ich mag es absolut und überhaupt nicht, das fremde Hunde massiv in die individualdistanz meiner Hunde und mir einbrechen.
    Ohne auch nur das kleinste bisschen an angebrachtem Verhalten zu zeigen. Ist schlicht und einfach übergriffig und unerzogen.


    Bei befreundeten Hunden ist das was anderes. Die sind bekannt, die mag ich, die gehören dazu. Wobei auch da, anspringen nicht sein muss.


    Lg

  • Nur weil ich verbal blocke oder einen Ausfallschritt mache, heisse ich das Verhalten der Fremdhunde doch nicht gut.


    Jetzt liest es sich schon so, als hätte man dann selbst solch einen Hund. :( :

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!