"Fremde" Hunde maßregeln

  • Ganz ehrlich, da kann ich die schwangere durchaus verstehen wenn da ein tritt fällt.

    Ich habe den Hund den tritt gegeben :ops: Meine Bekannte stand neben mir. Sie bekommt bald ihr Baby, Stichtag ist der 15 Februar.
    Hätte ich bloß eher reagiert :verzweifelt: Es kam so plötzlich.
    Meine Bekannte sagte aber, ist nichts passiert ist alles hart.
    Aber es muss ja nicht sein, man weiß ja nie. Ich habe mich dann vor sie gestellt, der Hund wollte nicht mehr springen, hatte wohl die Schnauze voll. Dann gab es noch eine Ansage an die Halterin, die dann seelenruhig ankam :wuetend:

  • Naja...wenn ich die Einstellung so mancher hier lese...wenn es doch soo harmlos ist wenn deren Hund mich anspringt..lasse ich mich nächstes mal wohl einfach fallen und bin gaaaanz schwer verletzt....glaubt mir: Der Besitzer blecht dafür sein Leben lang und wird sich wünschen ich hätte nur mein Knie gehoben |) |) |)
    Auf was für Ideen man hier kommt muhahah

  • Man sollte immer bedenken: Die Menschen die vom eigenen Hund so liebevoll angesprungen werden, sind vielleicht in anderen Foren unterwegs, wo sie posten: " Mich hat gestern ein Hund angesprungen, Klamotten dreckig und kaputt, Halter fand es voll ok, dass sein Hundi sich so über einen Menschen freut" Darauf kommen dann die Ratschläge, das SOFORT dem OA zu melden (in vielen Landesverordnungen, auf jeden Fall in S.-H. ist Anspringen ein ANGRIFF; der zu entsprechenden Auflagen (Maulkorb, Kurzleine) führt)
    Ja... DA muss Hundi dann deutlich länger drunter leiden als unter einem evt. blauen Fleck!


    Zumindest, wenn die betroffenen so Anzeigefreudig sind wie HH (zumindest im DF!)!

  • Ich lese nun schon eine ganze Weile mit und eine Frage brennt mir immer mehr unter den Nägeln:


    Ist das bei euch wirklich so ein Thema?


    Mich würde wirklich interessieren wie oft euch solche "fremder Hund springt mich an" oder "ich muss meinen Hund verteidigen" Situationen passieren.


    Einmal in der Woche? Im Monat? Im Jahr?

  • Wenn Besuch kommt, bin ich auch nicht davor gefeit, das Paula einige Freunde und Bekannte die sie mag vor Freude anspringt :verzweifelt:
    Es nervt mich, ich ziehe sie dann sofort am Nacken zurück ( in der Wohnung trägt sie kein Halsband ) und es gibt einen Platzverweis.
    Meine Freunde und Bekannten, die zu Besuch kommen dürfen sie auch blocken und weg schieben. Zum Glück macht sie es nicht bei allen, nur bei bestimmten Leuten. Ich weiß nicht, warum und wie sie da unterscheidet :ka:
    Aber es geht gar nicht. :rotekarte:

  • Mich würde wirklich interessieren wie oft euch solche "fremder Hund springt mich an" oder "ich muss meinen Hund verteidigen" Situationen passieren.


    Einmal in der Woche? Im Monat? Im Jahr?

    Das kann man so nicht sagen, da es Unterschiede gibt.
    Blocken, maßregeln und wehren.


    Blocken - oft
    Maßregeln - weniger
    Wehren - selten

  • Ich meinte jetzt das "maßregeln" und das "wehren".


    Für mich ist das erstere schon der Ausnahmefall (weil ich in die Erziehung anderer eben nur im Extremfall eingreifen würde) - und das zweite kenne ich eigentlich gar nicht.

  • ich weiß nicht... ich habe wirklich Pech mit Fremdhunden, die unkontrolliert auf meinen Hund zulaufen und es sind auch schon ein paar Kämpfe daraus entstanden, wo mein Hund mit (wieder verheilten) Verletzungen rausgegangen ist und ich habe mich anfangs auch immer tierisch aufgeregt, aber irgendwie hab ich die Kurve bekommen. Ich hab mich nicht zum Blocker, Brüller, Kniehochzieher oder Pfefferspray-Drücker entwickelt, sondern bin eigentlich gewachsen daran und gelassener geworden und kreativer, ruhiger darin andere Hunde abzuschütteln oder milde zu stimmen.
    Nein, ich würde fremde Hunde nicht maßregeln und möchte auch nicht, dass jemand meinen Hund maßregelt.

  • Ich denke das Thema ist hier so angeheizt, weil es zu viele tutnixe HH gibt und solche Vorfälle sich dann eben häufen. Statt einzusehen das man einen Hund eben nicht einfach frohlockend machen lässt was er will und zu jeden hin laufen lässt, bzw ihn zumindest zu sich rufen "könnte", nein..sollen dann doch die andern sich da nicht so haben.
    Von Erziehung und dessen Hintergrund habe ich hier noch nichts gelesen was das betrifft. Ich persönlich würde mich x mal dafür entschuldigen würde einer meiner Hunde einfach auf jemanden zubrettern und den HH oder den Hund anspringen etc. Das war damals schon so und wird auch so bleiben für mich, weil es eine Selbstverständlichkeit ist sich rücksichtsvoll unter-u. miteinander zu begegnen. Ich werde dieses moderne tutnix gehopse und die peace Einstellung deren HH wohl nie verstehen.
    In meinen Augen werden eben die rücksichtsvollen HH runtergebuttert und sollten sich alles gefallen lassen und sich nicht so haben. :rotekarte: Dabei sollten gerade die, die meinen es sei alles so "normal" sich mal Gedanken darüber machen, wenn ihr Hund dann mal zum Opfer wird, wessen schuld das dann wohl eigentlich ist. Nicht die Schuld des Hundes der bei seinem HH ist, nein sondern die Schuld des HH, der denkt jeder Hund habe Bock auf rumgehopse fremder Hunde. Und wenn ICH dann meinen Hund beschütze bzw schütze, und darauf reagiere bzw agiere, ist das mein absolutes Recht.

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