Schlimmer Magenprobleme, Giardien - wo könnten wir noch suchen?

  • @Grinsekatze1
    Das wäre vermutlich für den Anfang der "einfachste" Anfang. Dann werd ich das mal in den nächsten drei Tagen in Angriff nehmen und vorher auch nichts geben.


    @Cinnemaus:
    Du wirst recht haben denk ich. Ich hab da auch kein gutes Gefühl bei jetzt schon wieder was zu geben, obwohl ich nicht weiß, ob es nötig/hilfreich ist und ob es nicht doch mehr schadet als hilft.
    Problem ist wirklich, das wir ja in der Klinik schon gewesen sind und sind zu keinen wirklichen Ergebnis gekommen :-/
    Vielleicht sollte ich das nochmal alles mit dem Haustierarzt durch kauen...


    Mal eine andere Idee.... sie hat das Fleisch ja nie wirklich roh gemacht und anfangs auch gar nicht vertragen. Jetzt kennt sie das gegarte Fleisch, hat aber halt die Magenprobleme. Wobei ich glaube das da viel mit einer Übersäuerung vom Magen zusammen hängt (Ursache natürlich fraglich...)
    Wäre es eine Idee, nochmal zu testen, ob es roh jetzt besser klappt, oder wäre das grundverkehrt ? Ich erklär mir das so, das der Magen zu viel Magensäure bildet und bei rohem Fleisch vielleicht "mehr zu tun" hat und die überschüssige Säure so aufgebraucht wird? Oder ist das falsch gedacht?
    Und generell.... ohne jetzt das Barfen an den Pranger zu stellen, es hat ja alles zeitgleich mit der Futterumstellung angefangen... würdet ihr wieder auf ein Trockenfutter gehen, ein hyperallergenes dann?
    Vielleicht verträgt sie auch einfach das Futter nicht und es äußert sich jetzt eben nicht mehr über die Pfoten, sondern über den Magen und Darm? Immerhin war sie 7 Jahre lang fast nur Trockenfutter gewöhnt ?
    Seht ihr da einen Zusammenhang ?

  • Grundsätzlich kann durchaus die Ernährung im Zusammenhang stehen. Es ist völlig richtig, dass der Hund mehr Magensäure produzieren muss, wenn er rohes Fleisch und Knochen erhält. Nur durch die Säure können sich die Knochen zersetzen.


    Nicht jeder Hund verträgt Barf; nicht jeder Hund verträgt Trockenfutter und man könnte so weiter machen.


    Wenn Du mit selbstgekochtem gute Erfahrungen gemacht hast, dann bleibe dabei. Ebenso mit Trockenfutter, wenn es Deinem Hund gut tut. In diesem Fall würde ich vorübergehend zu einem Magen/Darmsensiblen Trockenfutter raten.

  • Wurde die canine Pankreaslipase bestimmt? Wurde ein kompletter Abdomenschall gemacht?


    Ich würde eine Uniklinik aufsuchen, grosser Geldbeutel einpacken, die komplette Krankengeschichte und wirklich von A bis Z nochmals durchtesten.


    Mein Junghund ist auch FMA, hab alles mögliche ausprobiert, wurde auch zeitweise gebarft, hochwertiges NF oder TF. Für ihn am besten ist das NF in Kombination mit Akupunktur und chinesischer Medizin.

  • @lillameja: wie wird denn eine autoimmumkrankheit festgestellt? Muss man da gezielt nach fragen oder kommt das beim Blutbild mit raus?
    Wir kommen aus Rheinland-Pfalz, nochmal eine gute Ecke von Köln entfernt. Freiburg ist eine kleine Weltreise... leider.


    @Grinsekatze1 das ist genau der Punkt. Wirklich gute Erfahrungen hab ich mir den gekochten ja auch nicht gemacht. Trockenfutter war okay, außer das da dann das Pfotenproblem war.
    Dann zeitgleich mit der Umstellung auf Fleisch kamen die Probleme, das ich angefangen hab alles zu garen, war aus der Not heraus. Wir mussten und müssen ja immer noch die Ausschlussdiät machen, damit wir wissen worauf sie reagiert. Ich persönlich könnte mir vorstellen dass sich die Unverträglichkeit von den Pfoten auf den Magen verlagert hat, aber ich hab Zuwenig Ahnung von Barfen, als das man sich darauf verlassen könnte. Sicher ist nur, das der Zeitpunkt fast der gleich war... daher der Gedanke vielleicht wieder zum Trockenfutter zu wechseln - wo dann aber die Sorge bleiben würde, ob die Unverträglichkeit sich nicht einen "neuen Weg" sucht.


    @Disney92 ja der Wert wurde bestimmt. Liegt bei 330 und 201-399 ist "fraglicher Bereich".
    Kompletter Ultraschall wurde insgesamt 3 mal gemacht. Wegen der Verdickung an der Magenschleimhaut. Das hatte ich irgendwo zu Anfang ein bisschen genauer geschrieben.
    Uniklinik wäre noch eine Idee... aber da braucht man vermutlich einen GANZ dicken Geldbeutel oder? Versteht mich nicht falsch, es ist nicht so als wollte ich kein Geld mehr ausgeben, aber die Kosten sind inzwischen im 4stelligen Bereich und langsam geht's ans Eingemachte :-/ Was nicht heißt, das ich hier sparen will auf Kosten der Gesundheit von unserem Hund!!! Ich muss nur inzwischen wirklich gut rechnen.

  • Wir sind damals in die Nähe gefahren, haben einmal übernachtet und hatten am nächsten Tag den Termin und sind danach wieder heim gefahren. Im Vorfeld hatten wir schon asked bisherige geschickt und einen Fragebogen ausgefüllt. ;)
    Was tut man nicht alles. Danach haben wir noch einmal mit dem TA telefoniert und waren dann nach c.a. einem Jahr noch einmal dort. Dad hat gereicht. Wir waren eben auch echt verzweifelt. Die Hunde bekommen auch noch "sein " Futter, der TA hat ja das Lupovet Futter entwickelt, die Homepage ist sicher auch interessant für dich.

  • Also ich muss sagen, das ich das lupovet ganz schön interessant finde...
    Ich hab das jetzt ein bisschen gegoogelt und glaube, das das eventuell eine Alternative sein KÖNNTE.
    Ich bin ziemlich hin und her gerissen was ich jetzt machen soll.
    Als erstes wohl nochmal eine Kotprobe wegen den Giardien, aber vielleicht könnte ein anderes Futter ja schon weiterhelfen oder mach ich es mir da zu einfach ??


    Edit: vielleicht kann einer der Moderatoren ja mal kurz den Rechtschreibfehler im Titel abändern ? Das sieht so doof aus :-)

  • Ja, leider. Allerdings glaube ich inzwischen, dass es schlicht und einfach daran lag, dass seine Darmflora schon zu kaputt war. Wenn man nur Medikamente in den Hund steckt, aber der Darm dann keine Möglichkeit bekommt sich zu erholen und eine neue Darmflora aufzubauen, hat man den Mist ganz schnell wieder.


    Aber wie gesagt, ich denke die Giardien sind bei deiner Hündin nur ein weiteres Symptom, dass irgendwas nicht stimmt.
    Und solange ihr da nicht wisst, was das Problem ist, ist der Kampf gegen die Giardien ein Kampf gegen Windmühlen. =/

  • Ja, leider. Allerdings glaube ich inzwischen, dass es schlicht und einfach daran lag, dass seine Darmflora schon zu kaputt war. Wenn man nur Medikamente in den Hund steckt, aber der Darm dann keine Möglichkeit bekommt sich zu erholen und eine neue Darmflora aufzubauen, hat man den Mist ganz schnell wieder.


    Aber wie gesagt, ich denke die Giardien sind bei deiner Hündin nur ein weiteres Symptom, dass irgendwas nicht stimmt.
    Und solange ihr da nicht wisst, was das Problem ist, ist der Kampf gegen die Giardien ein Kampf gegen Windmühlen. =/


    die Darmflora wird vermutlich total hinüber sein oder? Die Darmsanierung läuft ja jetzt auch erst seit ein paar Tagen, das wird vermutlich eine ganze Weile dauern, bis der Darm sich erholt hat oder? Macht es dann überhaupt Sinn direkt wieder eine Kotprobe abzugeben? Falls die positiv ist, würden ja wieder Medikamente anstehen :-/ Ich weiss irgendwie wirklich nicht wie rum ich anfangen soll.
    Ich überlege immer...wenn es ausser den Giardien noch eine andere gravierende Baustelle gibt, hätte die nicht einer der Tierärzte inzwischen finden müssen?
    Und warum wird die Ursache so wenig hinterfragt? Pantoprazol und Sucrabest sind doch tatsächlich nur Symptombekämpfung oder bin ich total auf dem falschen Dampfer?
    Ein Futterwechsel wär vermutlich für die Unverträglichkeit und für das ganze Durcheinander im Magen-Darm-Trakt eine noch größere Belastung oder sollte ich das vielleicht versuchen?
    Wenn ich die Tierärzte danach fragen würde, würden ziemlich sicher alle dazu raten, aber da weiss man auch wieder nicht, inwiefern das an der Einstellung gegenüber dem Barfen liegt.

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