Oldschool Verein, ja oder nein?

  • Naja, wenn du in einen auf hauptsächlic Agy ausgerichteten Verein triffst, dann wird oft die BH so leidlich mit abgehandelt.Nichts desto trotz ist doch toll, wenn man den Verein eigentlich nicht braucht, sondern nur für Kontakte für Mensch und Hund nutzt.


    PS: so oldschool ist das genannte Training nicht.
    Wenn akkurat gearbeitet wird ist die Futterhilfe (über Futtertreiben aufgebaut) eine super Sache.

  • Es gibt aber auch Vereine, die es ihren Mitgliedern erlauben den Platz außerhalb des Trainkngsbetriebs auf eigene Verantwortung zu nutzen.

    Bei uns ist das z.B. so. Jedes Mitglied kann einen Schlüssel für den Platz haben und diesen außerhalb der Trainigszeiten nutzen. Das wird vor allem während der 3,5 Monate Leinenzwang gern genutzt. Schlüssel für Geräte und Co. bekommen aber nur Trainer und Vorstandsmitglieder.


    Was mich interessiert, ist, ob viele Vereine so arbeiten (also nicht die UO an sich, sondern die Herangehensweise beim Aufbau).

    Zur Gruppe wurde ja schon genug gesagt. Die meisten Vereine machen aber ja auch Einzeltraining auf Wunsch und da ist es natürlich von Vorteil, wenn man mit der Art und Weise des Trainers harmoniert. Sonst kann man sich das sparen. Aber wenn es menschlich passt, man sich trotzdem gegenseitig unterstützt, ist ein anders arbeitender Trainer für mich kein Ausschlußkriterium. Meine Wege zum Ziel sind häufig auch anders, als die der hiesigen Trainer. Mir reicht es dann schon, wenn jemand drauf guckt und sagt, wo es noch hakt. Richten tu ich es dann schon.


    Wirkliches Starkzwang-Training kann sich aber eigentlich kein (DVG-)Verein mehr leisten. Unsere THS-Richter (die für RO ohnehin) hier legen inzwischen doch sehr viel Wert auf ein harmonierendes Mensch-Hund-Team, einen freudig mitarbeitenden Hund. Und wenn sie das auch nicht immer öffentlich für jeden hörbar kritisieren, dann tun sie es doch im stillen Kämmerlein.

  • Ja aber es ist doch so. Die meisten Hundeplätze sind entweder in einem Sportverband (bei uns HSVRM) oder sind OG von Rasseverbänden.
    Und sie bieten praktisch alle hauptsächlich Sport an. Entweder VPG oder halt was anderes. Das ist dann das Ziel.
    Wenn sich zusätzlich ein Ehrenamtlicher !! auf den Platz stellt ist das ne nette zusätzliche Geschichte aber nicht mehr. Aber reines nur auf Alltag gerichtetes am besten noch Einzeltraining würde ich in einem Verein nie erwarten. Dafür sind halt bezahlte Hundetrainer da und keine Vereine für 50 € im ganzen Jahr.

  • Ja aber es ist doch so. Die meisten Hundeplätze sind entweder in einem Sportverband (bei uns HSVRM) oder sind OG von Rasseverbänden.
    Und sie bieten praktisch alle hauptsächlich Sport an. Entweder VPG oder halt was anderes. Das ist dann das Ziel.
    Wenn sich zusätzlich ein Ehrenamtlicher !! auf den Platz stellt ist das ne nette zusätzliche Geschichte aber nicht mehr. Aber reines nur auf Alltag gerichtetes am besten noch Einzeltraining würde ich in einem Verein nie erwarten. Dafür sind halt bezahlte Hundetrainer da und keine Vereine für 50 € im ganzen Jahr.

    Dafür bieten wir in unserer OG (Schäferhundeverein) zusätzlich 1x im Jahr einen Erziehungskurs an. Da kann jeder kommen, egal welche Rasse und egal welchen Erziehungsstand der Hund hat. Es stehen mehrere Trainer zur Verfügung, es wird einzeln oder in Gruppen Alltagstauglichkeit geübt. Man bezahlt einen Gesamtpreis für diesen Kurs und muss kein Mitglied werden.

  • Aber reines nur auf Alltag gerichtetes am besten noch Einzeltraining würde ich in einem Verein nie erwarten. Dafür sind halt bezahlte Hundetrainer da und keine Vereine für 50 € im ganzen Jahr.

    Das ist bei uns im Verein alles möglich.
    Die Zielgruppe ist gemischt.
    Hier auf dem Dorf bekommt man sonst keine 10 Leute zusammen, wenn man rein sportlich ausgerichtet ist.
    Wer nur Sitz-Platz-Fuß für den Hausgebrauch üben möchte, kann das mit einer 10er-Karte tun und muss nicht Mitglied werden.

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