Expertenrat in Sachen Hundeerziehung per Whatsapp ?

  • @coolandi ,


    es ist nicht die feine englische Art hier, in drei verschiedenen Threads den gleichen Beitrag mit einer einzigen Verlinkung einzustellen.


    Neben dem ziemlich offensichtlichen Werbeversuch, was hier, mal so nebenbei angemerkt, auch nicht nicht erlaubt ist, ist es meiner Meinung nach auch ziemlich unhöflich, sich noch nicht einmal Mühe zu machen, zu lesen, worum es im jeweiligen Thread genau geht. :gelbekarte:




    Gruß SheltiePower

  • So eine Unterhaltung kann ja nicht mehr als allgemeine Erziehungsratschläge enthalten. Die kann man ja auch nachlesen. Virtuell oder altmodisch auf Papiere.


    Wenn es individuell sein soll, dann kommt man meiner Meinung nach um die ein oder andere Unterrichtsstunde beim Experten nicht herum.

  • Ich halte diese "Erziehung nach Fernbedienungsanleitung" für (vorsichtig ausgedrückt) sehr unbedarft.


    Es ist natürlich durchaus möglich, dass ein Trainer zu einem bestimmten Hund DEN ER KENNT auf Anfrage mal einen Rat gibt. Aber auch da wird jeder gute Trainer sehr vorsichtig in seinen Aussagen sein.
    Eine Hundeerziehung per WhatsApp, ohne den Hund und den Halter zu kennen ist, wie blind in einem Heuhaufen herum zu stochern und zu hoffen, die Nadel zu finden.


    Das ist ein Foren schon so eine Sache, denn man darf nie vergessen, dass JEDE Äußerung einer Person, wie auch die Sichtweise auf deren Hund immer eine meist rein subjektive Sichtweise ist. Das kann man schon kaum berücksichtigen, wenn man realen Personen als Trainer begegnet, denn wer kann Leuten schon in den Kopf schauen? In der Regel schaut man nur davor. Und auch wenn es hier digital abgeht, stimmt der Spruch: Papier ist geduldig.


    Wenn ein Hundehalter hier schreibt, "Mein Hund reagiert aggressiv.", dann kann das so ziemlich alls bedeuten. Angefangen von einfacher Hibbeligkeit ohne (für andere) tatsächlich sichtbare Agressivität bei Sichtung andere Hunde, bis hin zur tatsächlichen Agressivität". Main Hund hat Angst, kann heissen. "Der Hund ist intelligent und vermeidet Situationen die für ihne gefährlich werden (und zwar bewußt)" aber auch "Der Hund ist traumatisiert und er hat Panik". Fragen werden ja deshalb gestellt, WEIL der Betreffende ganz offensichtlich nicht einschätzen kann, was, warum und wieso sein Hund etwas macht und wie man darauf reagieren soll. Da sich viele Lösungsansätze allein daraus ergeben, das man die situativen Aktionen seines Hundes richtig deutet und genau DARAUF reagiert, kann es mit der vollständigen Richtigkeit der Aussagen des Fragenden nicht weit her sein. Zumindest sollte man jeder Aussage über den Hund seitens des Fragenden mit großer Skepsis begegnen.


    Dazu komm noch die individuelle Art jedes Halters,Situationen zu bewerten: Der eine hat die Grundhaltung, dass Hunde immer genau das tun müssen, wass "Chef" ihnen befiehlt, der Andere "lebt" Hundehaltung im Stil von vollständiger Antiautorität. Soll heissen: Was für den Einen schon ein Problem ist, ist für den anderen normales Hundeverhalten. Allein aus der jeweiligen Sicht, werden sich die Schilderungen von Situtation, bzw. Vehrhaltensweisen ein und dessselben Hundes teils gravierend unterscheiden.


    Da es noch keine allgmeine Bedienungsanleitung für Hunde gibt, kann das nur in die Hose gehen.

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