Strandurlaub mit Hund

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    Hi


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    • Ich mag die Retriever - Leine nicht. Unsere Hunde gehen mit Geschirr ins Wasser. Unser Rüde sogar mit der Schlepp. Der geht aber nur bis max zum Bauch und auch nur ganz nah am Rand ins Wasser.
      Im Meer rennt er bei jeder kleinen Welle aus dem Wasser raus. Ist also dort auch nur ganz am Rand vom Wasser.


      Unsere Hündin ist eine begeisterte schwimmerin und plantsch für ihr leben gern. Sobald die Wasser sieht ist sie auch schon drin. Sie geht mal mit Geschirr und mal ohne alles in Wasser. Am Kanal pass ich auch auf das sie nicht zu weit raus schwimmt und eher am Rand bleibt. Würde sie doch mal in die Strömung kommen oder etwas sein würden wir sofort ins Wasser springen. Da fackeln wir keine Sekunde.


      An der Nordsee, auch in Deutschland, gibt es Hundestrände. Und außerhalb der Hauptsaison kann man auch mit dem Hund überall am Strand laufen. Jedenfalls z.B. in Schillig.Da hat sich noch nie jemand beschwerd. Es gibt an der Nordsee auch einen Naturstrand.


      Wir waren beruflich viel an der Ostsee. Uns haben die ganzen Hundestrände, an denen wir waren, gar nicht gefallen. Die waren alle total klein, kurz und überlaufen. Die Hundestrände an der Nordsee sind auch nicht so groß und in der Hauptsaison überlaufen.


      Unser Rotti ist ohne alles in Glücksburg ( bei Flensburg) ins Wasser und hat sich verheddert. Den mussten wir auch 2 mal aus dem Wasser retten obwohl der nichts anhatte.


      LG
      Sacco

    • Unsere Hunde hatten/haben immer ihr Halsband um, auch wenn sie ins Wasser gehen, egal ob Weiher, Donau oder Meer. Wenn es nicht möglich ist, den Hund aufgrund anderer Hunde oder Sonstwas abzuleinen, dann hängt die Flexileine am Halsband, denn die ist straff und dadurch kann sich der Hund nicht mit den Beinen in der Leine verheddern wie es bei einer Schleppleine der Fall wäre.

    • Wenn unser Rüde im Wasser ist, dann habe ich die Schlepp auch immer straff bzw so das er sich nicht in der Leine verheddern kann.


      LG
      Sacco

    • War heute mit Pino im Tiefschnee... Hatte auch ein bißchen was von tiefen Gewässern... Statt einer Schleppleine hätte er aber besser so ein Fähnchen für Kinderfahrräder tragen müssen... :lol:

    • Vielleicht stellt sich die Frage nach dem Schwimmen (mit oder ohne Halsband/Geschirr) ja auch gar nicht. Gerade unter dem Hintergrund, dass der Hund im See nur bis zum Bauch rein geht. Meine Hunde gehen gar nicht ins Meer und springen sogar weg, wenn eine Welle kommt. Sie mögen das unruhige Wasser nicht. Und sie können da den Boden nicht sehen. Ich bin nicht bös drum und freue mich, wenn ich mit trockenen Hunden heim gehen kann.


      Meine Hunde brauchen nur Sand am Strand. Auf das Wasser können sie gut verzichten. :dafuer:


      Was ich aber auf jeden Fall empfehle ist, dass man auf jeden Fall eine Wasserflasche für den Hund dabei haben sollte. Salzwasser kommt nicht so gut. Ich weiß noch, wie ich damals mit Bobby in Holland die Treppe nachts jede halbe Stunde runter durfte, weil er raus musste. Die Rückfahrt war auch toll! Durften fast jeden Parkplatz mitnehmen, weil der Kleine starken Durchfall hatte. Also: kein Salzwasser trinken lassen!

    • Mir ist Fenja am Main mal in einen kleinen Seiten"fluss", eigentlich von der Breite her eher ein Bach, des Mains geraten, der sich aber an einer Stelle unter einer Brücke sehr verengt und die Strömung sehr stark ist. Weiter hinten mündet das wieder in den Main und dann in die Nähe einer Schleuse, wo auch starke Strömung herrscht. Ich war da sicherlich fünf Jahre lang, und nie ist da was passiert. Dann kam Fenja wie gesagt hinein, durch Glück haben wir sie da unten überhaupt gesehen, wie sie gegen die Strömung kämpfte, aber kein Stück weiter kam. Wir haben dann eine Kette gebildet, ich bis zum Hals im Wasser, wurde am Handgelenk festgehalten, und diese Person noch von einer dritten gesichert. Wie immer, trug Fenja im und am Wasser NICHTS. In dem Moment war das auch gar nicht nötig. Ich hab sie beherzt im Nackenfell gepackt und zu mir gezogen. Ein Geschirr hätte mir da nichts gebracht, weil es zu weit hinten gesessen hätte. Ein Halsband hätte ich nicht packen wollen. Am Ende wäre es unter der Last gerissen oder der Hund wäre hinausgerutscht.
      (seitdem waren wir dort nie wieder!)


      Am Meer und auch am See tragen meine beiden nie etwas, ich hab Zugstopphalsbänder oder Retrieverleinen dabei, mit denen wir dorthin gehen. Dann kommen diese ab und am Ende wieder dran. Muss ich sie packen oder ihnen irgendwie helfen, packe ich wie gesagt ins Nackenfell.


      Bei zu starkem Wellengang gehen beide von sich aus nicht ins Wasser, Abby schwimmt eh nicht so weit und Fenja lässt sich gut lenken und schwimmt aber auch nicht so weit hinaus. Passiert ist noch nie etwas. Wir sind entweder an der niederländischen Nordsee und waren auch schonmal an der dänischen.


      Sind wir an der Nordsee im Urlaub, habe ich auch immer Nux Vomica dabei und gebe das immer prophylaktisch schon mit ins Futter.

    • Mir ist Fenja am Main mal in einen kleinen Seiten"fluss", eigentlich von der Breite her eher ein Bach, des Mains geraten, der sich aber an einer Stelle unter einer Brücke sehr verengt und die Strömung sehr stark ist. Weiter hinten mündet das wieder in den Main und dann in die Nähe einer Schleuse, wo auch starke Strömung herrscht. Ich war da sicherlich fünf Jahre lang, und nie ist da was passiert. Dann kam Fenja wie gesagt hinein, durch Glück haben wir sie da unten überhaupt gesehen, wie sie gegen die Strömung kämpfte, aber kein Stück weiter kam. Wir haben dann eine Kette gebildet, ich bis zum Hals im Wasser, wurde am Handgelenk festgehalten, und diese Person noch von einer dritten gesichert. Wie immer, trug Fenja im und am Wasser NICHTS. In dem Moment war das auch gar nicht nötig. Ich hab sie beherzt im Nackenfell gepackt und zu mir gezogen. Ein Geschirr hätte mir da nichts gebracht, weil es zu weit hinten gesessen hätte. Ein Halsband hätte ich nicht packen wollen. Am Ende wäre es unter der Last gerissen oder der Hund wäre hinausgerutscht.
      (seitdem waren wir dort nie wieder!)


      Oh Gott! Das ist ja der Horror!!! :omg:
      Gut, dass es glimpflich ausgegangen ist!!!!

    • Falls sowas passiert, dass der Hund im Bach/Fluß in eine Strömung kommt und dagegen nicht ankommt wenn er zum Besitzer zurück ans Ufer schwimmen will, lauft so schnell es geht am Ufer stromabwärts, sofern das möglich ist, dann kann der Hund MIT der Strömung schwimmen, denn er versucht ja zum Besitzer ans Ufer zu kommen. So geht ihm die Kraft nicht aus.

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