Welpe bzw Hund ....Ja oder Nein?!


  • Aber warum die Sache mit dem Auto jetzt so ein Thema ist, verstehe ich nicht. Wir haben auch alle kein Auto und einen Hund. Im Freundeskreis gibt es auch einige mit Hund, aber ohne Auto. Das ist doch kein Ding der Unmöglichkeit.

    Wenn man gar kein Auto hat, ist aber auch das ganze Leben anders ausgelegt. Dann macht man Unternehmungen eben nur so, wie es mit denn öffentlichen Verkehrsmitteln oder fußläufig möglich ist.
    Wenn man aber ein Auto in der Garage stehen hat, dann wird es auch benutzt. Wenn man dann irgendwohin zu Besuch fährt, ist die Familie mit dem Auto unterwegs und die TE samt Hund fährt mit der Bahn hinterher? Oder wie soll man sich das vorstellen? Das wird doch in kürzester Zeit dazu führen, dass der Hund eben allein zu Hause bleibt, bzw. bei längeren Reisen bei einem Sitter/Tierpension etc. Klar bringt einen Hund das nicht um, wenn er mal in Pflege gegeben wird oder mal einige Stunden alleine ist, aber wenn das nicht die Ausnahme ist, sondern jedesmal vorkommt, wenn man mit dem Auto weg ist, dann finde ich es schon fragwürdig.

  • Wir reden uns zwar alle leicht mit ''keinen Hund Anschaffen'' , aber selber könnte ich mir kein Leben mehr ohne Hunde vorstellen. Ich kann die TE schon verstehen, dass es sehr schwer ist, wenn man den Traum hat, einen Hund zu haben.
    Einerseits steht immer die Streitigkeit im Raum, dass die TE einen Hund möchte und der Mann aber nicht, jedoch wenn ein Hund ins Haus kommt, gibt es wieder ärger. Zumindest so, wie es aktuell wirkt. Vielleicht wird es früher oder später noch dazu kommen das ein Hund einzieht, aber der jetzige Zeitpunkt hört sich nicht optimal an. Am ende leidet nur der Hund, so wie es sich aktuell liest.

  • Wenn man gar kein Auto hat, ist aber auch das ganze Leben anders ausgelegt. Dann macht man Unternehmungen eben nur so, wie es mit denn öffentlichen Verkehrsmitteln oder fußläufig möglich ist.Wenn man aber ein Auto in der Garage stehen hat, dann wird es auch benutzt. Wenn man dann irgendwohin zu Besuch fährt, ist die Familie mit dem Auto unterwegs und die TE samt Hund fährt mit der Bahn hinterher? Oder wie soll man sich das vorstellen? Das wird doch in kürzester Zeit dazu führen, dass der Hund eben allein zu Hause bleibt, bzw. bei längeren Reisen bei einem Sitter/Tierpension etc. Klar bringt einen Hund das nicht um, wenn er mal in Pflege gegeben wird oder mal einige Stunden alleine ist, aber wenn das nicht die Ausnahme ist, sondern jedesmal vorkommt, wenn man mit dem Auto weg ist, dann finde ich es schon fragwürdig.

    :bindafür:



    Wir wohnen in ländlicher Gegend in einem Einfamilienhaus mit Garten und in Waldrand-Lage,

    Ich denke mal, dass es hier keine öffentlichen Verkehrsmittel gibt, die man mal eben schnell benutzen kann. ;)

  • Falls du eine Scheidung in den nächsten zwei Jahren eh ins Auge gefasst hast, dann hole einen Hund.
    Der macht dir klar, was du wirklich willst, geht dann aber auch dran kaputt.


    Wenn du mit deinem Mann weiter zusammenleben möchtest und die teure Einrichtung weiterhin unangeknabbert bleiben soll, dann verzichte auf den Hund.

  • Hallo,


    ich muss sagen, ich sehe das etwas differenzierter als meine Vorposter. Vielleicht, weil ich aus Erfahrung spreche?! Mein Vater war damals auch strikt gegen einen Hund; heute möchte er sie (die Hunde, mittlerweile sogar Plural!) nicht mehr missen. :smile:


    Meiner Meinung nach sollten in einer Ehe die Wünsche beider Partner gleichrangig sein und daher gleicher Maßen berücksichtigt werden. Objektiv sehe ich jetzt nicht, warum dein Wunsch nach einem Hund dem deines Ehepartners, eben keinen Hund zu haben, nachrangig sein sollte... :ka: Ich denke, die Zeiten, in denen sich Frauen den Wünschen das Ehemanns unterordnen müssen, sind vorbei, auch wenn das in vielerlei Köpfen wohl noch so drin ist.


    Ich würde das jedenfalls nicht einfach so hinnehmen, sondern sehr stark auf eine Kompromissfindung hinarbeiten.


    Wie kann ein solcher Kompromiss aussehen? Eure Wünsche stehen sich ja doch diametral entgegen. Du möchtest gerne einen Hund; dein Ehepartner auf keinen Fall.


    Zunächst einmal würde ich nochmal das Gespräch mit deinem Partner suchen und zwar auf sachlicher und neutraler Ebene. Kein "Überreden", kein "Betteln", einfach ganz sachlich darlegen, wieso du einen Hund (im Allgemeinen, nicht diesen Bully-Welpen) möchtest und deinem Partner deutlich machen, dass bei der Wahl des Hundes auch (vielleicht sogar vorrangig) auf seine Bedürfnisse Rücksicht genommen werden kann und wird, sofern er denn zustimmt.


    So, nun zu dem besagten Bully-Welpen. Von ihm würde ich aus mehreren Gründen abraten. Zum Einen befürchte ich, dass es sich nicht um eine seriöse Zucht handelt. Zum Anderen wurde dein Ehemann nicht in den Auswahlprozess mit einbezogen. Überaus schlechte Startbedingungen. Davon, dass es sich um einen Listenhund handelt, mal ganz abgesehen.


    Ich würde in eurer Situation andere Rassen vorziehen. Unser Kompromiss war damals ein Yorkshire Terrier. Klein, handlich, kann daher nahezu überall hin mit, haart nicht, sabbert nicht, hat keine "ekligen" Angewohnheiten (Kot fressen) und kann trotzdem ein "richtiger" Hund sein, wenn man ihn entsprechend erzieht und hält. Weiterhin könnte ich mir noch einen Pudel vorstellen. Die gibt es auch in allen Größen. Wichtig ist, dass dein Partner von A bis Z einbezogen wird!


    Für die anderen Befürchtungen deines Partners kann Abhilfe geschaffen werden. Alleine bleiben im Zimmerkennel, damit die Möbel nicht angekaut werden. Organisation einer zuverlässigen Urlaubsbetreuung, falls doch mal eine Fernreise in die Karibik oder ein Tagesausflug in die Therme anstehen. Wenn man da sorgsam plant, ist und fühlt man sich da durch einen Hund nicht eingeschränkt.


    Wie gesagt, ich würde nochmal mit deinem Partner in einer ruhigen Minute sachlich darüber sprechen. Ohne die Kinder. Vielleicht geht ihr mal wieder gemeinsam aus, in ein gemütliches Lokal. Und da würde ich dann nochmal die Gelegenheit ergreifen.


    Viel Erfolg,
    Rafaela

  • also wieso geht man beim Yorkie davon aus dass der keinen Kot frisst?


    ich würde keinen Hund nehmen. Welpen machen Sachen kaputt, Welpen machen in die Wohnung. sogar erwachsene Hunde können mal Magen-Darm haben und auf die Couch kotzen. Hunde wälzen sich mal in kacke, haben vielleicht sogar mal Flöhe. davon auszugehen dass ein Welpe nix kaputt macht ist auch sehr utopisch. klar, es gibt welche die nie was ankauen und welche die komplette Möbel auseinander nehmen. wenn dein Mann schon so strikt dagegen ist wird das nicht gut laufen.


    mal abgesehen davon dass ich diesen AmBully-Wahn nicht nachvollziehen kann.

  • Wegen der Listenhundproblematik würde mich interessieren wo die Threadstarterin wohnt.
    Denn je nachdem ist die Vermehrung dieser Hunde nicht erlaubt. :/

    Im Profil steht BW.
    Da ist die "Zucht" von Listenhunden zwar nur erlaubt, wenn die Elterntiere ihre Verhaltensprüfung bestanden haben, aber die Kontrollen und Ahndungen sind gering. Denke nicht, dass man da mit dem Welpen Schwierigkeiten bekommen wird, aber er muss 2x zum Test und hat lebenslang Leinenpflicht.
    Wenn das auf dem Avatarfoto die Mutterhündin ist, hätte ich aber ziemlich Sorge, was Skeletterkrankungen angeht. Gruselige Beine ...

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