Hundepubertät

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    Hi


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    • Ich würde den Hund in Ruhe fressen lassen, ohne davor so viel mit ihm zu üben.
      Zudem bekäme der Hund bei mir das Futter, das ihm schmeckt. Wenn er NaFu eh gern frisst, ist das doch kein Problem.


      Ich denke, du verlangst zu viel von deinem Hund. Gerade die Fütterung sollte für den Hund ein angenehmes und stressfreies Ritual sein.

    • Es gibt Hunde die Futter auch verweigern, weil sie es nicht vertragen und/oder sich unwohl fühlen, etwas ausbrüten.
      Wir mussten auch etwas experimentieren und mittlerweile frisst sie gut und gern und verträgt es auch gut. Ich gebe ihr das was sie mag, und nein, sie dominiert mich nicht sondern ist sehr fein erzogen und ruht in sich. Trotz das sie oft nach dem Mund gekocht bekommt (aber auch ihr Trockenfutter anstandslos frisst)
      Ich persönlich würde aus der Fütterei gar kein so großes Thema machen. Vor allem weil es ja nicht ständig auftritt. Nimm da einfach den Stress raus.


      Zu dem Ausraster mag ich eigentlich gar nichts schreiben :fear: . Wer weiß warum der Hund da nicht gehört hat. Die haben auch nicht immer Lust oder fühlen sich mal unwohl. Die von dir geschilderte (harmlose) Situation und deine Reaktion darauf war für mein dafürhalten einfach nicht angebracht und absolut überzogen.
      Und bei nicht existentiellen Dingen lass ich da auch einfach mal fünfe gerade sein und lass den Hund in Ruhe. Nachgeben oder mal was wohlwollend hinnehmen macht weder bei Hund noch bei Kind die Erziehung kaputt sondern kann auch zu einer besseren, verständnisvolleren Er- und Beziehung führen.

    • Niemand ist perfekt und braucht es auch nicht zu sein.


      Kein Stress rund ums Futter.
      Das geht nämlich auf die Fresslust.


      Lebenserhaltendes Futter gibt es bei uns gratis.
      Einzig der gefüllte Napf wird durch ein Wortsignal frei gegeben.


      Üben kannst du mit besonderen Leckerlies, die es nur bei Erfolg gibt.
      Lob ist aber auch gut.


      LG, Friederike

    • Ich habe die Beherrschung verloren, Anton angebrüllt und gepackt und am Nackenfell mit Wucht auf den Teppich gedrückt. Schmerzen habe ich ihm wohl keine zugefügt, aber er hatte mit Sicherheit sehr große Angst.

      War doof, kann aber passieren.
      Man ist selber auch keine Maschine und genauso wenig perfekt wie der Hund.
      Hak es ab sonst verunsicherst Du Deinen Hund mit einem "schuldbewußten" Verhalten mehr als Du´s mit dem Ausraster getan hast.


      Ich weiss, dass pubertierende Hunde viel Geduld brauchen, nicht anders können als manchmal einfach nicht zu funktionieren und dass Gewalt und Einschüchterung definitiv der falsche Weg ist

      Dann wird das ja nicht der Regelfall sein ;)


      Habe ich mit meiner Unbeherrschtheit gerade möglicherweise Schaden angerichtet?

      Ich denke, nein!

      Was kann ich in solchen Momenten tun um richtig zu reagieren?

      Einatmen, ausatmen, lächeln :D
      Wenn man lächelt, entspannt man automatisch ;)
      Umdrehen, was anderes machen und wenn Du wieder zur Ruhe gekommen bist innerlich etwas nettes mit dem Hund machen.


      Er ist dann abends so hungrig, dass er das TroFu widerwillig frisst.

      Würdest jeden Tag hungern wollen, nur damit Du eine eklige Mahlzeit doch ißt?

      Nur das TroFu findet er plötzlich scheisse.

      Dann gib ein anderes.

      Normalerweise wird vor jeder Mahlzeit geübt. Er macht ein paar Mal Platz, Sitz, Schau, Fuß, Bleib, etc. Jedes Mal bekommt er einen Happen. Zum Schluss rufe ich ihn ab und er bekommt den ganzen Napf.

      DAS würde ich lassen.
      Der Hund weiß, dass es bals Futter gibt und ist in einer Stress-Situation (die Du vermutlich als "freudiges Mitarbeiten" interpretierst) Auch positiver Stress ist Stress.
      Der Magen beginnt bereits, Magensäure ab zu sondern.
      Aber es kommt kein Futter um diese Säure zu puffern.
      Das heißt, dass der Hund durch das "Training" direkt vor dem Essen einen sehr übersäuerten Magen hat.
      Das tut weh und macht ein unschönes Gefühl.


      Vielleicht mit ein Grund, weshalb er das Futter nicht mehr will, weil er es mit Bauchschmerzen verknüpft hat.







      Ich will aber nicht nachgeben und ihn deshalb aus Naßfutter umstellen.

      Warum nicht?
      Mir wäre es wichtiger, dass mein Hund eine gute Lebensqualität hat (und dazu gehört Freude beim Fressen!) als dass ich meinen Kopp bei solchem Pillepalle durchsetze ;)

    • Das Üben vor der Fütterung war bisher immer stressfrei und es hat Anton sogar Spass gemacht (tatsächlich!). Ich schreibe ja jetzt in diesem Forum, weil es Anton wohl jetzt keinen Spass mehr macht. Dass man das Üben des Abrufens mit der Fütterung verbinden soll, habe ich in einem Welpenratgeber gelesen. Im Lauf der Zeit habe ich weitere Übungen mit eingebaut und Anton hat mitgemacht und viel gelernt.


      Wenn erfahrene Profis mir davon abraten, habe ich kein Problem das zu ändern. Es ist ja mein erster Hund.

    • tatsächlich verträgt Anton Naßfutter nicht so gut. Mit kleinen Portionen zusätzlich zum (entsprechend verringerten) TroFu habe ich gute Erfahrungen gemacht (morgens 3/4 TroFu, abends 1/4 NaFu). Auf normale Portionen reagiert er mit Durchfall. Ich denke es ist eine Gewöhnungssache

      Sicher ist es auch eine Sache der Gewöhnung, aber es kommt auch oft darauf an welche Naßfutter gefüttert werden, nicht immer wird jedes vertragen.
      Es ist oft eine Frage der Qualität des Futters.


      Einen 9 Monate alten Hund kann man auf Aultfutter umstellen, egal wie lange Juniorfutter gefüttert werden kann.
      Das ist eh nur ein Richtwert und kein Muß.
      Ist aber deine Entscheidung.

    • Du weißt schon das Du einen Hund gekauft hast und keinen Hamster?? Hunde fressen Fleisch vorzugsweise frisch oder aus der Dose.


      Stell Dir bitte vor Du hättest nur Müsli zu essen?


      Ich würde den Hund artgerecht ernähren und ihn unabhängig davon erziehen. Die Pubertät begleitet euch noch eine Weile. Man kann später immer noch über Futter gehen, aber bitte artgerecht. Dann hat er auch lust zu arbeiten.

    • Das Üben vor der Fütterung war bisher immer stressfrei und es hat Anton sogar Spass gemacht (tatsächlich!).

      Selbst wenn es tatsächlich stressfrei gewesen sein soll (wobei die Erwartung "Gleichgleichgleich gibt´s Futter! Eine Übung noch! Na gut, noch eine! Jetzt aber die letzte, oder!?..." schon als unnötigen Stress sehen würde), ändert das ja nichts daran, dass der Magen sich schon auf die Futtergabe vorbereitet und durch die verlängerte Zeit bis zur endgültigen Fütterung übersäuert.


      Im Biounterricht hast Du doch sicher vom "Pawlowschen Hund" gehört.
      Der Hund wurde auf Türklingen (glaube ich) mit Futter konditioniert.


      Das führte dazu, dass bei jedem Türklingeln der Hund in Erwartung von Futter zu speicheln begann.


      Dasselbe wird auch mit den Drüsen des Magens passieren: Sie bereiten sich auf Fütterung vor. Die dann erstmal ausbleibt.

    • hey, peter;



      das üben vor den mahlzeiten wäre ,glaub ich, ok, wenn du es reduzieren würdest.



      vllt nur, dass er erst fressen darf, wenn du es frei gibst, mache ich hier auch.....



      alles andere ist evtl zu viel....



      (weiß leider nicht, wie das zitieren geht, sorry)


      :ka:

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