Würde sich ein Hund bei mir wohlfühlen? (Wunsch Labrador)

  • Hallo zusammen,


    Ich habe mich hier im Forum ein wenig durchgearbeitet und diverse Threads zum Thema Hund allein lassen gelesen. (Für mich persönlich der springende Punkt, wovon ich momentan meine Entscheidung abhängig mache)


    Deshalb meine Frage an euch: Ist mein Leben und mein Tagesablauf passend um mir einen kleinen Freund zuzulegen?


    Mein "Wunschhund", wenn man das so nennen darf, ist ein Labrador. Über diese Entscheidung habe ich mir einige Gedanken gemacht sowie einige Bücher studiert und Bekannte gefragt und ihn als charakterlich für mich passend eingestuft.


    Zu meiner Person und meinem Leben:


    Ich bin 24 Jahre alt und werde ab Sommer im hohen Norden in Schleswig-Holstein am Meer wohnen. Allerdings die meiste Zeit alleine, da meine Freundin noch in Leipzig studiert und erst im Mai 2018 zu mir stößt und einzieht. Ich habe viele Freunde und Bekannte die seit Jahren einen Hund haben und habe viele treue Begleiter kennen gelernt und viel Spaß mit ihnen, wünsche mir daher schon seit Jahren einen. Ich warte nur auf den richtigen Moment, der wie ich hoffe ab Sommer kommen könnte.


    Mein Tagesablauf ab Sommer:


    Da ich Leistungssportler bin habe ich sehr "entspannte" Arbeitszeiten in der Woche. Manchmal 1 mal manchmal 2 mal am Tag 2 Stunden am Stück, in denen ich Training habe. Den Rest der Zeit verbringe ich meist zu Hause oder in der Natur.


    Mein Problem ist das Wochenende. alle 2 Wochen sind wir leider in Deutschland unterwegs zu Auswärtsspielen. Meist bin ich dann von vormittags bis tief in die Nacht unterwegs. Wäre es einem Hund zuzumuten, wenn ich jemanden damit beauftrage, in der Zeit wo ich unterwegs bin, sich ein bis zweimal mit dem Hund zu beschäftigen? (Gassi gehen, spielen etc.) Würde dann dafür einem Hundefreund einen Schlüssel für meine Wohnung geben.


    Meine Wohnung wird stadtnah sein, allerdings mit Zugang zu nahegelegenen Parks mit Wald und Fluss. Strand und Meer, wo ich als Binnenlandkind sicherlich gerne Zeit verbringen werde, sind mit 10 min Autofahrt zu erreichen.


    Sobald meine Freundin ab Mai 2018 zu mir zieht sehe ich das ganze unproblematisch, da sie am Wochenende in ihrem dann erlernten Beruf nicht arbeiten muss. Für mich ergibt sich im kommenden Sommer die Möglichkeit in unserer sportlichen Sommerpause (6 Wochen) einen Labrador anzuschaffen.


    Der finanzielle Rahmen ist bei mir keine Frage, und die Zeit für Erziehung und Hundeschule wie beschrieben gegeben.


    Ich würde mich sehr über einige Meinungen freuen!!Tipps oder Anmerkungen sind gerne willkommen!

  • hey,


    herzlich willkommen in diesem forum!


    ich finde es toll , dass du so intensiv darüber nachdenkst, ob du genug zeit


    für einen labbi haben kannst, das macht längst nicht jeder!!


    super!


    ich finde, das kannst auch nur du für dich selbst entscheiden!


    solltest du zweifel hegen, ist es noch nicht an der zeit, und dann würde ich es lassen!


    nur meine meinung!


    LG :gut:

  • Ich denke, wenn finanziell keine Probleme bestehen, dass es einem Hund eher am Wochenende bei einer "Patenfamilie" besser gehen würde als alleine in der heimischen Wohnung. Es gibt bereits viele Privatpersonen, die einen Hund für einen festen Tagessatz aufnehmen und beispielsweise eigene Hunde haben. Auch Pensionen können eine gute Alternative sein.


    Aber bitte nicht den Hund alleine in der Wohnung lassen. Vorallem nicht so lange. Da bringt es auch nichts, wenn eine Betreuungsperson reinschaut.


    Sonst sehe ich von deinem Lebensstil (sportlich aktiv, wenig Arbeit, Umgebung) keine Einwände gegen einen Labrador.

  • Huhu,


    wenn für die Wochenenden, an denen du ganztags außer Haus bist, ein Sitter organisiert ist, sehe ich da kein Problem.


    Allerdings würde ich ihn, wenn es sich um mehr als 9 Stunden handelt, ihn schon ganztags in Betreuung geben. Ich halte es nicht für ausreichend, wenn da mal zwischendurch jemand guckt.


    Könnte der Hundewunsch nicht evtl bis Mai 2018 warten? Nur so als Idee. Aber wie gesagt, wenn Betreuung organisiert ist, geht es sicher auch früher.

  • ich persönlich finde es nicht gut, den hund am we "abzuschieben", dann besser


    keinen hund anschaffen, denn er ist wie ein kind, schiebst du dein kind auch ab?


    nur mal so zum nachdenken...7



    wie gesagt, nur MEINE meinung

  • Wie gesagt geht es da nicht um das ganze Wochenende sondern alle 2 Wochen quasi 24h in denen ich nicht da bin.


    Das mit den Hundepensionen habe ich auch schon gelesen. Denke auch es ist die beste Idee. Ich möchte mir halt sicher sein das der Hund sich wohl fühlt und würde auch keinen Hund unglücklich machen wollen.


    Da ich meine neuen Kollegen noch nicht kenne hoffe ich immer noch dadrauf das jemand ebenso Hundebesitzer ist und vielleicht seine Lebensgefährtin für unsere Abwesenheitszeiten beide betreut.

  • Wenn man alle 2 Wochen mal arbeiten muss "schiebt" man sein Kind ja auch in eine Betreuung oder hat einen Babysitter ;-)



    Natürlich könnte ich warten. Der Wunsch besteht seit meiner Kindheit. Ich überprüfe mittlerweile jedes Jahr ob sich mein Leben verändert um endlich Hundehalter werden zu können.

  • Ich finde das klingt alles sehr gut.


    Für das Wochenende würde ich mich schon vorher nach einer zuverlässigen Betreuung umsehen. Entweder eine Privatperson, die sich freut alle 2 Wochen einen Hund zu nehmen oder eine familiär geführte Hundepension. Wenn der kleine Kerl das von Anfang an gewöhnt ist wird es keine Probleme geben.

  • Sehe es wie RafiLe1985 und Ninma.


    Die Rahmenbedingungen hören sich super an. Und trotz der zwei Wochenenden im Monat hast du wahrscheinlich sehr viel mehr Zeit für den Hund als viele andere Hundebesitzer :)

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