Aggressives Verhalten gegenüber anderen Hunden

  • Wieviele Hunde habt ihr da eigentlich so? Ist absehbar, dass ihr bald alle kennt oder trefft ihr jeden Tag neue? Hat sie schon "Freunde" gefunden?


    Wie würdet ihr damit umgehen, wenn Emmi signalisiert, dass sie den Kontakt gerne aufnehmen würde? Würdet ihr das zulassen? Auch wenn ihr wisst, dass es aller Wahrscheinlichkeit wieder in knurren endet?

    Wenn ich schon davon ausgehe, dass es nicht klappt, lasse ich keinen Kontakt zu. Hierfür bekommt der Hund dann auch ein Zeichen (bei uns meist Fußlaufen), sodass er weiß, dass er sich gar nicht kümmern muss und du den Hund fern hältst.
    Wenn es klappen könnte, würde ich auch ein anderes Signal geben (z.B. "Frei" und auch ruhig den Hund noch mal fragen. Manchmal überlegt er es sich dann auch noch mal anders.
    Andere nehmen hierfür eben die Unterscheidung: Führleine einhaken = kein Hundekontakt
    Schleppleine = ich darf frei entscheiden
    Der Hund merkt dann hoffentlich irgendwann, dass er an der kurzen Leine sicher ist und sich nicht um fremde Hund kümmern muss. Emmi weiß das evtl. noch nicht und zieht deshalb zu manchen Hunden hin. (Mit Leine auf Zug würde ich sie aber eh nicht hinlassen.)



    Zitat

    Und
    was würdet ihr tun, wenn sie am anderen Hund ist und diesen anknurrt?
    Sie hochnehmen? Weitergehen und sie "mit ziehen"? (Ranrufen würde in so einer Situation aller Wahrscheinlichkeit noch nicht funktionieren)?


    Das käme drauf an, wie die Situation aussieht. Mitziehen würde ich nicht, aber Hochnehmen oder Splitten oder einfach lassen oder zum Weitergehen animieren ohne zu ziehen...

  • Ich würde konsequent fremde Hunde von ihr fernhalten. Auch, wenn sie selbst (scheinbar?) hin will - daraus kann sich sehr schnell die Strategie "Angriff ist die beste Verteidigung" entwickeln. das nennt man dann abwertend "kläffenden Kleinhund" (zu unrecht).


    Wenn ein anderer Hund sich nähert, blocken. Wenn das nicht geht, finde ich hochnehmen nicht schlimm. Aber Blocken ist besser, weil dein Hund daraus mehr lernt. Sie sieht: Oh, Frauchen kann das! Und sie lernt, hinter oder neben dich zu gehen. Dann wird das Blocken sehr viel einfacher.


    So lernt sie mit der zeit, dass sie sicher ist an der Leine (Da du die Schleppleine im Moment ja wie eine Leine benutzt und nicht nur als Absicherung, gilt das für mich auch als Leine. Bei uns gibt es nur im Freilauf Kontakt).


    Sie muss herausfinden, dass um dich herum eine Schutzzone ist, in die kein anderer Hund eindringen kann. Die sie aber im Umkehrschluss auch nicht einfach so verlassen darf, sondern mit deiner Freigabe (das kommt als nächster Schritt).


    Das dauert eine Weile!


    Bei mir gilt diese Regel übrigens immer - mein Hund an der Leine oder direkt bei mir: Kein Kontakt. Ist so. Lauf der Welt. Das weiß er, und da muss er dann weder aufgeregt sein, weil er hinwill, noch weil er Angst hat - bei mir, an der Leine, passiert nix. Fertig. Da muss nicht jede Situation neu bewertet werden. Da kann man sich drauf verlassen und da muss man dann auch nicht bellen, ziehen oder glotzen.


    Das ist sowohl für Freu-Hunde als auch für unsichere eine Hilfe. Klare Regeln. In der Schutzzone, quasi "unter der Käseglocke" wird sich nicht gestritten, nicht gespielt, nicht Hallo gesagt.


    Natürlich möchtest du auch Sozialkontakte aufbauen. Dafür - wurde hier ja schon oft geschrieben - solltest du regelmässige Kontakte zu passenden Hunden suchen. Ruhige Hunde, die sich nicht besonders interessiert zeigen an ihr (Größe ist da relativ egal). Und dann geht man erst mal angeleint zusammen. Ist alles ruhig, kannst du ableinen (bzw die Schlepp zur Sicherung dran, wenn nötig) und einfach gemeinsam weitergehen. Nicht rumstehen!


    Erwarte kein Spielen - das ideleale wäre, wenn sie einfach rumlaufen und schnüffeln und sich augenscheinlich kaum Beachten. Das Vertrauen, mit einem anderen Hund zu spielen, muss sie erst aufbauen.


    Wird es unruhig, wieder anleinen, gemeinsam weiter gehen. Evtl. der andere angleint, deine frei oder Schlepp (wobei sie dann aber auch nicht direkt zum anderen soll, denn der ist ja an der Leine)


    Mit der Zeit wirst du sehen, wie deine Hündin sich mit anderen benimmt und kannst sie einschätzen. Was sie mag, wann es ihr zuviel wird, wann sie Hilfe braucht.


    Es kann gut sein, dass sie es einfach nicht mag, wenn andere ihr zu nah kommen, dann hilf ihr (besser: der andere Halter ruft seinen Hund raus). Je mehr sie merkt, dass sie Rückendeckung bekommt, um so sicherer wird sie.


    Ich habe da schon erstaunliche Veränderungen miterleben dürfen. Das dauert mal länger, mal kürzer. Aber der erste Schritt: zuverlässig und vorhersehbar Sicherheit geben, ist unerlässlich!

  • @RafiLe1985 Das Problem ist, dass sie oft garkeine Anzeichen vorausschickt, sondern direkt zu knurren anfängt =/ Sie kann noch am schnüffeln sein und fängt dabei einfach aus "heiterem Himmel" an zu knurren.. Hast du eine Idee, wie du damit umgehen würdest?
    Diese Frage gilt natürlich auch für jeden anderen, dem dazu was einfällt =)


    @anfängerinAlina Wir treffen am Tag so in etwa eine handvoll Hunde, immer wechselnde, ein paar kenne ich nun allerdings vom sehen. Eine Frau weiß auch schon, dass ihr Hund nicht so auf Gegenliebe bei Emmi stößt :lol: Ist aber auch ein ganz ungestümer..
    Aber pauschal kann man das garnicht sagen, es ist aber schon eher so, dass ich oft tagelang nur Fremdhunden begegne.


    Die Signale "bei Fuss" und "Frei" dienen für dich also als eine Art Ersatz für das vorgeschlagene umschnallen der Leine?


    Ich dachte ja, Emmi würde sich auf meinem Arm sicher fühlen, weil sie immer hochgenommen werden will, wenn es ihr zu viel wird, aber heute hat sie im Zoofachhandel einen anderen Hund vom Arm aus angeknurrt.. War ein Mops, die kann sie nicht leiden, wahrscheinlich, weil der so am röcheln war.. Bei einem anderen Hund war sie nämlich still.. Trotzdem doof.


    @frauchen07 Danke für deinen langen Beitrag! Da konnte ich mir ganz viel rausziehen!! Im Blocken muss ich noch eindeutig sicherer werden und mehr Übung bekommen, bisher schaffen es die meisten Hunde doch noch um mich herum. Aber ich fände es auch stressfreier als die Kleine immer hochnehmen zu müssen!
    An der kurzen Leine lasse ich auch keinen Kontakt zu (abgesehen vom unfreiwilligen Kontakt der aufdringlichen HHs, die ihre Hunde dann noch extra lang lassen, damit die Hunde sich "Guten Tag" sagen können... Aber da sag ich mitlerweile nur noch, dass meine unverträglich ist und gehe weiter. Trotzdem nervig!!), aber an der Schleppleine ist das natürlich schwieriger umzusetzen (durch die ganzen freilaufenden Hunde..), aber ich übe ja jetzt fleißig das blocken und wenn das mal nicht klappt, kann ich sie ja noch immer hochnehmen und weiter gehen.
    Leider kenne ich noch keine wirklichen anderen HHs hier, nur welche, deren Hunde hibbelig sind und auf die Emmi auch nicht wirklich gut zu sprechen ist.. Deshalb ist das gerade noch schwer umzusetzen, auch wenn ich das selbst ideal fände, dass Emmi dann auch mal erlebt, dass der andere Hund garnichts macht/ihr nichts böses will.. Was noch hinzukommt ist, dass ich Emmi noch nicht freilaufen lassen kann, ich habe sie gerade mal einen Monat und sie entdeckt gerade auch ein wenig ihren Jagdtrieb für sich. Da müssen wir noch einiges an Arbeit reinstecken, bevor ich ihr vertraue, dass sie bei mir bleibt. Würdest du in dem Falle auch gemeinsame Spaziergänge an der Schlepp okay finden oder mit sowas warten, bis Emmi in den Freilauf darf?


    Einfach um vielleicht noch ein paar mehr Meinungen einzuholen, @frauchen07 hat ja vorgeschlagen, dass ich Emmi erst garnicht zu anderen Hunden lasse, auch wenn sie (scheinbar?) hinwill - wie seht ihr das so?
    Ich will Emmi ja auch nicht den Kontakt verweigern, aber es läuft ja doch immer auf das selbe hinaus.. :verzweifelt:

  • Das Problem ist, dass sie oft garkeine Anzeichen vorausschickt, sondern direkt zu knurren anfängt =/ Sie kann noch am schnüffeln sein und fängt dabei einfach aus "heiterem Himmel" an zu knurren..

    Schnüffeln am Hund oder im Gras? Wenn letzteres: Das ist oft bereits Kommunikation und heißt: "Lass mich in Ruhe, ich bin hier beschäftigt." Vor allem, wenn der andere Hund deutlich ignoriert wird, ihm der Rücken zugewandt wird und sowas.

    Aber pauschal kann man das garnicht sagen, es ist aber schon eher so, dass ich oft tagelang nur Fremdhunden begegne.

    Das kenne ich leider. Dann ist es wirklich oft anstrengend.


    Die Signale "bei Fuss" und "Frei" dienen für dich also als eine Art Ersatz für das vorgeschlagene umschnallen der Leine?

    Könnte man so sehen ja, man kann das aber z.B. auch kombinieren.

    Ich dachte ja, Emmi würde sich auf meinem Arm sicher fühlen, weil sie immer hochgenommen werden will, wenn es ihr zu viel wird, aber heute hat sie im Zoofachhandel einen anderen Hund vom Arm aus angeknurrt.. War ein Mops, die kann sie nicht leiden, wahrscheinlich, weil der so am röcheln war.. Bei einem anderen Hund war sie nämlich still.. Trotzdem doof.

    Naja, wie oft war sie jetzt auf dem Arm bei Hundebegegnnugen? Ich denke, sie kann da noch nicht auf großartig viel Erfahrungswerte zurückgreifen.

    Würdest du in dem Falle auch gemeinsame Spaziergänge an der Schlepp okay finden oder mit sowas warten, bis Emmi in den Freilauf darf?

    Die Frage war zwar nicht an mich, aber ich würde das ohne schlechtes Gewissen auch an der Schleppleine machen. Es soll ja kein Hund sein, der mit ihr spielen oder rennen will, sondern einer, mir dem man ruhig durch die Gegend schlendern kann.

    Einfach um vielleicht noch ein paar mehr Meinungen einzuholen, @frauchen07 hat ja vorgeschlagen, dass ich Emmi erst garnicht zu anderen Hunden lasse, auch wenn sie (scheinbar?) hinwill - wie seht ihr das so?

    Finde ich eine gute Idee. Wenn du ein schlechtes Gewissen hast, weil du ihr Kontakt "wegnimmst," kannst du ja weiter aktiv nach passenden Hunden suchen, z.B. hier oder über facebook, Hundeschule oder so.


  • An der kurzen Leine lasse ich auch keinen Kontakt zu (abgesehen vom unfreiwilligen Kontakt der aufdringlichen HHs, die ihre Hunde dann noch extra lang lassen, damit die Hunde sich "Guten Tag" sagen können... Aber da sag ich mitlerweile nur noch, dass meine unverträglich ist und gehe weiter. Trotzdem nervig!!),

    Das ist dein Job, dass das schlicht und einfach nicht passiert. Du musst zuverlässiger werden. Nimm deinen Hund auf die abgewandte Seite und geh weiter, halt den anderen Hund fern, indem du dich dazwischen platzierst.
    Und nicht stehenbleiben, um blöde Diskussionen zu führen!


    später kann man da lockerer werden, wenn man denn unbedingt Leinenkontakt möchte (was ich Quatsch finde, weil Hunde nix davon haben, meiner Meinung nach) aber jetzt sollte sie erst mal sehen, dass du das machst und kannst, den anderen auf Abstand halten. Beeindrucke deinen Hund mit deinen Superkräften.


    Sch** drauf, was andere sagen - da wird man manchmal angemotzt, ja. Aber später hast du einen Hund, der dich nicht überall hinzieht, der nicht an der Leine hysterisch wird (egal ob vor Erwartung oder vor Unsicherheit) etc.


    Für den Fall, dass dir das nicht taugt - dann wenigstens Kontakt von dir kontrolliert. Wenn einer auf euch zukommt, Sprich deinen Hund an, sie soll dich anschauen - sag "OK" und gib ihr ganz betont die Leine lang. So dass es wirklich nur zu Kontakt kommt, wenn DU das ganz deutlich zulässt. Das entscheidet nicht der fremde Hund, nicht der fremde Mensch, nicht dein Hund, sondern du.





    Würdest du in dem Falle auch gemeinsame Spaziergänge an der Schlepp okay finden oder mit sowas warten, bis Emmi in den Freilauf darf?


    Ja. man muss halt aufpassen, dass sich keiner verheddert. Aber wenn nur deine an der Schlepp ist, geht das schon. Lass die Leine dann halt wirklich lang, am besten schleifen.




    Ich will Emmi ja auch nicht den Kontakt verweigern, aber es läuft ja doch immer auf das selbe hinaus.. :verzweifelt:


    Dir sagt dein Bauchgefühl ja schon, dass diese Kontakte für deine Kleine im Moment eben nicht positiv ablaufen. Kein Grund verzweifelt zu sein! Das wird schon. Sie sollte jetzt halt möglichst keine schlechten Erfahrungen machen. Das ist das wichtigste. Und bedrängt werden, ohne wegzukönnen, ist eine super schlechte Erfahrung.


    Kein Hund braucht den direkten Kontakt zu völlig fremden Hunden. Die müssen nicht alle immer "Hallo" sagen.
    Ihr findet bestimmt noch Freunde - schau mal nach Gassigruppen auf Facebook, oder hier im DF, und kläre vorher, wie du vorgehen möchtest.

  • kann hier nur von meiner persönlichen Erfahrung berichten.. meine hündin ist fremdhunden anfangs auch unsicher und zeigt das gerne mal wenn es ihr zu viel wird. Mache das auch so, dass sie an der kurzen leine gar keine Kontakte hat und ich, wenn nötig, andere Hunde blocke die uns zu nahe kommen. Am anfang hat man gemerkt dass sie mir da noch nicht ganz vetraut hat und somit selbst versucht hat den andren zu vertreiben (knurren bellen etc)... mittlerweile bleibt sie einfach hinter mir stehen oder sitzen weil sie weiss, dass der andere hund eh nicht zu ihr kommt. Genauso akzeptiert sie, dass sie trotz interesse an manchen fremdhunden an der kurzen leine eben einfach nicht hin darf. Ansonsten mache ich es im freilauf bzw an der schlepp auch so: bekannte hunde die sie mag oder eben hunde die ich meine einschätzen zu können dürfen gerne zu ihr bzw sie zu ihnen. Wenn ich mir selbst nicht sicher bin wie sie auf einen hund reagiert oder er mir unpassend vorkommt, weichen wir bestmöglich aus und laufen im “fuss“ kommando vorbei oder ich setze sie ab. Hat auch ein paar Monate gedauert aber jetzt haben wir fast keine solcher Zwischenfälle mehr :)

  • @RafiLe1985 Das Problem ist, dass sie oft garkeine Anzeichen vorausschickt, sondern direkt zu knurren anfängt =/ Sie kann noch am schnüffeln sein und fängt dabei einfach aus "heiterem Himmel" an zu knurren.. Hast du eine Idee, wie du damit umgehen würdest?
    Diese Frage gilt natürlich auch für jeden anderen, dem dazu was einfällt =)

    Ich finde es toll, dass dir deine Hündin durch Knurren die Info gibt, dass sie gerade etwas blöd findet. :-) Es gibt ja auch Hunde, die regelrecht explodieren vor Wut. Somit hast du noch Zeit zu reagieren.

  • Ich klinke mich mal ganz frech für eine eigene Frage ein. :winken:


    Meine Maus reagiert auf jeden Hund (mit bellen und knurren), je größer, desto schlimmer findet sie ihn. Wie blockiert ihr sinnvoll, wenn sie an der Leine immer nach vorn an mir vorbei will und sich nicht hinter mir abparken lässt? (Sie ist erst 7 Wochen bei uns).


    Ok, eine zweite Frage kommt doch noch:


    Heute kam wie aus dem Nichts ein riesen Hund von hinten und ohne Leine zu ihr (sie = angeleint) hingehuscht. Da ist ihr das knurren und bellen vor schreck im hals stecken geblieben und es kam nur ein dauerhaft-hohes fiepen aus ihr heraus. Mein freund hat sie dann hochgehoben, da sie wirklich verängstigt wirkte. Aber ich bin mir nicht sicher, ob das richtig war. Wie reagiere ich beim nächsten mal sinnvoll (das ist zum ersten mal passiert, normal sehen wir die hunde vorher kommen)?

  • wenn wir zu zweit waren hielt sich immer einer mit unserem hund zurück und der andre hat den fremdhund geblockt. War dann natürlich einfacher, weil jeder sich auf eine Aufgabe konzentrieren konnte...
    Die erste Situation die du beschrieben hast war bei uns genauso zu anfang. Kann dir ehrlich gesagt garnicht sagen wann genau sich das gelegt hat, vermute unser hund hat mit der zeit einfach gemerkt dass wir die Situation im griff haben. vielleicht hat ihr auch geholfen, dass sie gelernt hat generell hunde die uns passieren (auch angeleinte die garnicht zu uns wollen) nicht anzukeifen sondern ruhig zu bleiben, und dass ihr selbst dann nichts passiert :ugly:

  • Wie blockiert ihr sinnvoll, wenn sie an der Leine immer nach vorn an mir vorbei will und sich nicht hinter mir abparken lässt? (Sie ist erst 7 Wochen bei uns).

    Üben! Wenn sie dir glaubt, dass du andere Hunde abhälst, dann wird sie anfangen, schutz hinter dir zu suchen. Und dann ist es einfacher.
    Du kannst jemanden mit HUnd - an der Leine - bitten, mit euch zu üben. Der Hund nähert sich, und du blockst ihn ab. Auf ein paar meter Distanz.
    Es reicht, sich einfach dazwischen zu schieben, meistens muss man da kein Theater machen. Aber!! Nicht erst in letzter Sekunde. Sobald ein Hund in sichtweite kommt, nimmst du deinen auf die abgewandte Seite und gehst so, dass dein Körper zwischen den Hunden ist. Ganz beiläufig. Aber deutlich.
    Wenn du das machst, nähern sich viele Hunde gar nicht.


    Üben kann man auch, indem man sich einen Menschen nähern lässt und den abblockt. Das kannst du sogar mit deinem Freund üben.
    Einfach, damit dein Hund sieht: Aahh! Die kann ja Leute und Hunde aufhalten!


    Sowas:



    Heute kam wie aus dem Nichts ein riesen Hund von hinten und ohne Leine zu ihr (sie = angeleint) hingehuscht.

    darf aber nicht passieren.
    Aus dem Nichts kommt kein Hund! Wenn du deine Umgebung im Blick hast, siehst du Hunde auch kommen. Und dein Hund zeigt dir andere Hunde garantiert auch an. Du must halt drauf achten, wo dein Hund hinguckt.
    Und NICHT warten, bis der Hund schon fast an deinem dran ist.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!