Rassenberatung ;-)

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    Hi


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    • Dieses Bedürfnis, was "Besonderes" sein zu wollen, befremdet mich oft. Hier laufen so viele Leute mit ihren total "besonderen" Hunden rum, die nicht glücklich sind, weil die Rasse nicht zu ihnen passt, und weil es eben Spezialisten snd, und keine Allrounder, die sich besser als Begleithunde eignen.


      Wenn dir der Labbi gefällt, dann sieh zu, dass du welche persönlich triffst. Ich finde ja, mit ihrer fröhlichen Art und hohen Reizschwelle sind sie super für Familien. Klar wirken manche langweilig, weil halt nichts mit ihnen gemacht wird - und statt hohl zu drehen, passen sich viele den Besitzern an (was ja für die Rasse als Begleiter spricht!) Aber wenn man sie fördert, blühen sie regelrecht auf.


      Ich würde mir als Ersthundehalter keine Sorgen darüber machen, ob ich auch exotisch und "besonders" genug bin, sondern einfach mal schauen, dass ICH mit MEINEM Hund glücklich bin. Das ist "besonders" genug....


      Der ELO ist ein ziemliches Überraschungspaket, wurde ja in deinem anderem Thread schon diskutiert.

    • hm. Manchmal denke ich, ich kann mich überhaupt nicht so ausdrücken, dass mich andere verstehen ;-)Ich will sicher kein Hund als Baby. Sonst würde ich wohl auch nicht mach solchen Rassen fragen.
      Ich brauche viel mehr eine neue Aufgabe und freue mich sehr, einen kleinen Welpen aufzuehen zu können. Ich möchte den Hund von klein auf erziehen können.


      Danke für deine Rassentipps. Der Elo gefällt mir optisch nur so halb. Mir gefallen viel mehr Labrador, die schweizer Sennenhunde (va Entlebucher), usw. Muss mal schauen ob ich oben editieren kann.


      Ich wollte dich damit nicht angreifen! Es liest sich im Eingangspost nur etwas doof :ops: :smile:


      Bei den Schweizer Sennenhunden, va bei den Grossen (Berner, Grosser Schweizer etc) ist leider die Gesundheit ein grosses Thema. Kenne glaube ich keinen Berner der älter als 6-7 wurde. Die kleinerern (Appenzeller/Entlebucher) werden hier in der Schweiz viel als Hofhunde gebraucht, Welpen werden auf dem Bauernhof geboren und aufgezogen etc. Dadurch kenne ich persönlich sie nur als kläffende Wadenbeisser. Was sie vermutlich in einer Familie gehalten nicht sind. Es gibt jemand hier im DF der einen Entlebucher hat, kann mich allerdings nicht an den Namen erinnern.

    • Wenn dir der Labbi gefällt, dann sieh zu, dass du welche persönlich triffst. Ich finde ja, mit ihrer fröhlichen Art und hohen Reizschwelle sind sie super für Familien. Klar wirken manche langweilig, weil halt nichts mit ihnen gemacht wird - und statt hohl zu drehen, passen sich viele den Besitzern an (was ja für die Rasse als Begleiter spricht!) Aber wenn man sie fördert, blühen sie regelrecht auf.

      Ich erlebe in meiner Hundeschule oft das Gegenteil ... viele Käufer von Labrador Retrievern sind etwas schockiert wie viel Temperament in diesen Hunden steckt! sie haben fast immer was "lahmeres" erwartet. Die mangelnde Beherrschung in allen Lebenslagen ist da ein echter Problemfaktor ...

    • Ich erlebe in meiner Hundeschule oft das Gegenteil ... viele Käufer von Labrador Retrievern sind etwas schockiert wie viel Temperament in diesen Hunden steckt! sie haben fast immer was "lahmeres" erwartet. Die mangelnde Beherrschung in allen Lebenslagen ist da ein echter Problemfaktor ...

      Kann ich nur bestätigen. Als einfache MItläufer hab ich keinen kennengelernt und wenn sie nicht beschäftigt werden suchen die sich ganz schnell eine ganze Reihe an spaßigen Aktivitäten ...

    • Naja, dass die Leute generell was anderes erwarten, wenn sie sich einen Hund holen...
      Und gerade die Leute, die dachten, ein Labbi erzieht sich halt selbst, fallen auf die Nase - generell falsche Erwartungen an einen Hund eben.


      Labbis sind als Junghunde lebhaft, wie alle Junghunde, das gehört doch auch so. Klar können wir hier wieder das Fass aufmachen "willst du wirklich einen Welpen...?"
      Sie wird ihren Hund erziehen müssen, wie wir das alle mussten.


      Ich beziehe mich auf die Labbis, die den Eindruck bei der TE erweckten, Labbis wären langweilig. Das sind die, die sich nach Jahren des Stumpfsinns halt in ihr Schicksal fügen. (Wer lesen kann, wird das Wörtchen "manche" im meinem Post von oben bemerken.)


      Gibt es eine Rasse, bei denen die Junghunde nicht lebhaft sind? Wie schrecklich....


      Aber ich liege bestimmt falsch, der Labrador ist eine äusserst anspruchsvolle Rasse, die nur in Profihand gehört. Die TE sollte sich einen Ridgeback oder Aussie holen.

    • Kann ich nur bestätigen. Als einfache MItläufer hab ich keinen kennengelernt und wenn sie nicht beschäftigt werden suchen die sich ganz schnell eine ganze Reihe an spaßigen Aktivitäten ...


      Genau das meine ich! Man kann sich den Hund lahm erziehen, der nichts zu tun hat und dann gelangweilt durchs Leben läuft.
      Man kann sich aber genauso einen Hibbel ranziehen, weil man zu viel gemacht hat. Habe exakt beide Beispiele hier in der Nachbarschaft.
      Und im Enddefekt ist das immer noch ein Jagdhund, der für einen bestimmten Gebrauch gezüchtet wurde.
      Oh siehe da , mein Hund hat einen Jagdtrieb und was hab ich mir mit ihm den A*** abtrainiert, damit er nicht lebenslänglich Leinenknast bekommt. Und es hat funktioniert. ;) Es war viel harte Arbeit, aber es war machbar, auch wenn wir noch nicht "fertig" sind ,aber bestimmt nicht einfach und nur so nebenbei ;)

    • Gibt es denn schon eine bestimmte Vorstellung was du gerne mit dem Hund amchen möchtest? Unterordnung, Obedience, Tricksen etc.?
      Es gibt ja sicherlich Dinge, die du interessant findest und je nachdem würde ich dann schon nach einem Hund schauen, der dazu passt :-)


      Soll der Hund einen Wachtrieb haben?
      Kann das Fell pflegeintensiv sein?
      Geht auch ein bellfreudiger Hund?
      Wie sieht die Wohnsituation aus - könnt ihr einen großen, schweren Hund auch mal die Treppe hochtragen, oder wird das nicht nötig sein, weil Erdgeschoss?

    • Mir gefallen viel mehr Labrador, die schweizer Sennenhunde (va Entlebucher), usw.

      Du solltest zunächst wissen, was für Charaktereigenschaften dir wichtig sind, Labradore und (Entlebucher) Sennenhunde unterscheiden sich nicht nur optisch.


      Ich rate dir, bei Gelegenheit eine Ausstellung zu besuchen und mit Haltern sowie Züchtern verschiedener Rassen in Kontakt zu treten und dir ein paar Hunderassen "vor Ort" anzusehen.


      Termine - Hundeausstellungen » VDH.de


      Gute Hundeschulen bieten auch Beratung bezüglich Rasse/Hundeanschaffung an.


      LG Themis

    • Labbis sind als Junghunde lebhaft, wie alle Junghunde

      Nenee, ich rede schon von rassetypischen Dingen wie das völlig distanzlose Verhalten gegenüber Menschen und Hunden, das Stressverhalten, das da dran hängt und in der Regel dazu führt, dass alles körperlich bedrängt und umgenietet wird, die Besitzer da sehr geschickt trainieren müssen, um das in den Griff zu bekommen ... In meinen Kursen merke ich immer wieder, dass für die meisten Hunde im Freilauf ein anwesender Labbi (oft auch Goldies) ein riesiger Stressfaktor ist. Diese Hunde reagieren nicht mit Distanzvergrößerung und Zurückhaltung auf feine Signale, nicht auf deutlich aggressive Maßregelung. Das puscht sie dagegen oft noch hoch! Klar, habe ich auch Besitzer dabei, die das dann hinbekommen - wir arbeiten ja dran. Aber, wenn man sie fragt, dann hätten sie lieber einen Hund gehabt, den man da nicht so engmaschig zeitlebens (!) betreuen und anleiten muss!

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