Ein Hund - jetzt wird's (vielleicht) ernst...

  • Ihr Lieben,


    seit dem Sommer beschäftigen wir uns - angestoßen durch die Wünsche unserer Tochter (9einhalb) - mit dem Thema Hund. Seit einem knappen halben Jahr wägen wir also alle Für und Wider ab, denken über mögliche Rassen nach - und darüber, ob es Hunden in der Stadt gut gehen kann (zumal in einer Mietwohnung).


    Nachdem wir erst einige seltenere Rassen (Kromfohrländer, Kooikerhondje) im Blick hatten, sind wir seit einiger Zeit auf den Golden Retreiver umgeschwenkt. Und hatten irgendwie nicht damit gerechnet, dass sich in nächster Zeit hier etwas ergeben könnte. Wie es aber meistens kommt, hat uns ein Züchter nun angerufen und gemeint, dass ein Welpe aus seinem Wurf wieder "frei" wäre. Die ursprünglichen Interessenten waren wohl noch nciht so recht mit der Trauerarbeit um ihren gerade verstorbenen Hund fertig. Gestern haben wir uns den Hund also angesehen - und wie ihr euch denken könnt, gibt es nun fast nur noch ein Thema hier.


    Meine Frage(n) an euch: Ist der Golden Retreiver ein guter "Anfängerhund"? Viele Freunde von uns haben Hunde, aber ich hatte (trotz Hundevernarrtheit) noch nie einen. Kann ich den Golden Retreiver gut mit seinem Auslaufbedarf in meinen Arbeitsablauf (arbeite von zuhause aus) "integrieren"? Oder muss der drei Stunden am Stück im Wald rumrennen? Gibt es bei Rüden dieser RAsse Besonderheiten zu beachten? Und überhaupt... so viele Fragen. Über Tipps und Erfahrungen freue ich mich!


    LG Stanzerl

  • Enterprise schrieb:


    Ich versuche mal euch ein wenig zu helfen :D



    Ich finde es super, dass ihr euch mit der Hundeanschaffung befasst. Ich denke mal, dass ihr euch im klaren seit, dass ihr die Hauptarbeit mit dem Welpen haben werdet und eure Tochter nur einen kleinen Teil übernehmen wird.



    Du schreibst, dass ihr in einer Mietwohnung wohnt, wie sieht denn eure Gegend aus? Mitten in der Stadt? Ist ein Auslaufgebiet in der Gegend?



    Jetzt zu deinen Fragen:



    Der Retriever wird als super Anfängerhund angepriesen, aber das bedeutet nicht, dass das ohne Erziehung geht. Was würdet ihr denn dem Hund bieten können? Was würdet ihr denn mit dem Hund machen?



    Aus welcher Zucht kommt denn der Welpe? Aus einer Arbeitslinie oder eine Standartlinie (Showlinie)?





    Wenn du von zuhause aus arbeitest, ist es ja in der Welpenzeit perfekt zum eingewöhnen. In der Anfangszeit muss natürlich noch die Stubenreinheit beachtet werden, kann also sein, dass ihr alle zwei Stunden mal raus müsst. Aber der kleine muss auch von anfang an lernen, dass wenn du arbeitest auch heißt, dass du nicht mit ihm spielst und ihn beschäftigst :D
    Ein Golden Retriever muss nicht drei Stunden im Wald rumlaufen, aber ausgelastet werden muss er schon Ein Hund muss körperlich und geistig ausgelastet werden, bei einem Retriever würde sich die Dummyarbeit anbieten, aber er wird auch mit anderen Sportarten glücklich.



    Beim Rüden muss beachtet werden, dass sie größer und massiver als Hündinnen werden können und deswegen auch schwerer sind. Glaubt mir, wenn ein 35 kg Hund in die Leine springt, dann muss man erstmal stehen können :D Die Läufigkeit von Hündinen und der damit verbundene gute Geruch ist auch nicht zu unterschätzen.





    Also wir haben vor vier Jahren einen dreijährigen Golden Retriever von einer Pflegestelle übernommen. Shadow hatte es in seinen ersten drei Jahren wirklich nicht leicht, aber er ist der beste Hund, den ich mir vorstellen könnte Shadow ist typisch Retriever eine Wasserratte hoch zehn und seit diesem Jahr haben wir auch die Dummyarbeit für uns entdeckt. Shadow haart aber auch sehr arg, damit muss man halt auch auskommen, putzen und bürsten steht da sehr oft auf dem Plan



    Bei einem Golden muss man noch beachten, dass sie Wasser lieben, egal ob es sauber ist oder nicht Wenn man ein Fan von einem sehr sauberem Haus ist, dann hat man es mit einem Golden sehr schwierig, denn sie haaren sehr arg und Dreck bringen sie gerne rein.
    [/quote]Falls du Fragen hast nur her damit :dafuer:

  • Hallo du Liebe,


    vielen Dank für deine Tipps!


    In der Tat wäre ich für den Hund verantwortlich, das sehe ich recht klar. Die restlichen Familienmitglieder dürfen ab und zu zum Streicheln kommen ;-)


    Ich bin halt hin- und hergerissen: Werde ich mit der Umstellung klar kommen? Werde ich dem Tier gerecht?


    Nach unserem Umfeld hattest du gefragt: Wir wohnen zwar mitten in der Stadt, haben aber direkt vor derTür eine Hundewiese und in 5 Minuten Fußweg einen Park mit Hundelaufzone. Außerdem - mit etwas mehr "Anlaufweg" für mich - eine sehr große Wiese/Park mit See und Freilaufflächen.


    Am Anfang möchte ich in eine Welpenschule/Welpenspielstunde gehen. Im ersten Jahr sollen die doch auch nicht so viel machen, oder?


    Züchter ist "Standard", keine Jagd- oder Arbeitslinie. Kann man denn sagen, ab wann Welpen stubenrein werden?


    Heiei: Ich sehe schon, das mit der Erziehung wird schwierig beim Arbeiten - bestimmt lass ich mich oft ablenken von dem Kurzen ;-)


    Kannst du mir Hundeanfängerin noch erklären, was Dummyarbeit ist?


    Gott sei Dank haben wir keinen einzigen Teppich und bei uns muss es nicht aussehen wie bei "Schöner wohnen"...


    Also wir haben vor vier Jahren einen dreijährigen Golden Retriever von einer Pflegestelle übernommen. Shadow hatte es in seinen ersten drei Jahren wirklich nicht leicht, aber er ist der beste Hund, den ich mir vorstellen könnte Shadow ist typisch Retriever eine Wasserratte hoch zehn und seit diesem Jahr haben wir auch die Dummyarbeit für uns entdeckt. Shadow haart aber auch sehr arg, damit muss man halt auch auskommen, putzen und bürsten steht da sehr oft auf dem Plan


    Bei einem Golden muss man noch beachten, dass sie Wasser lieben, egal ob es sauber ist oder nicht Wenn man ein Fan von einem sehr sauberem Haus ist, dann hat man es mit einem Golden sehr schwierig, denn sie haaren sehr arg und Dreck bringen sie gerne rein.

    Falls du Fragen hast nur her damit :dafuer:[/quote]

  • also mit alle 2 Stunden raus musst du mindestens rechnen. Eher öfter. Nach jedem schlafen, fressen und spielen solltest du schnell raus und den Zwerg auf die Wiese setzten. Danach kann man auch gleich wieder rein! Wie lange es dauert bis sie es verstanden haben und vor allem auch ihre Blase kontrollieren können dauert es etwas. Manche haben es mit 12 Wochen drauf andere mit 9 Monaten (ich hatte jetzt beim Jüngsten das Vergnügen). nachts schlafen sie übrigens meist sehr schnell und perfekt durch wenn sie mit ihm Bett schlafen, wenn sie älter werden zihenen sie dann auch wieder von alleine aus. Vorteil ist auch man kann selbst tief und fest schlafen und wird wach wenn sie die Zwerge rühren, kann sie schnappen und raustragen (tragen ist wichtig denn auf dem Arm wird seltenst gepieselt)


    Dein Leben wird sich schon tüchtig verändern, die ersten Wochen wirst du dich fragen warum du dir das angetan hast. Besonders die ersten Tage ist man oft nur müde und ständig besorgt auch wenn man wie ich den 4 Welpen hat und weiß wie es abläuft, man schon ziemlich cool ist usw aber man muss sich eben neu sortieren und das dauert eben auch mal etwas länger.


    Hundefreilaufwiesen sind übrigens nicht immer zu empfehlen, jedenfalls nicht wenn andere Hunde dort sind, die du nicht einschätzen kannst. Meine Lernen immer erstmal nur wie toll ich bin auch wenn andere Hunde da sind spiele nur ich mit ihnen. Gut, ich habe eben drei und die haben sich untereinander zum toben und erziehen). Lass den Kleinen nie von anderen hetzen. Das ist kein Spiel von einem Welpen. Wenn er bei dir Schutz sucht, beschütze ihn und verjage andere Hunde. Übrigens gibt es keinen Welpenschutz! Also bitte nicht darauf verlassen dass erwachsene Hunde so einen aufdringlichen Welpen unbedingt nett finden.


    Ein erwachsener Goldie braucht schon Bewegung und Auslastung. Denke mal die üblichen 2-3 Stunden täglich sollten es schon meistens sein. Und Goldies sind Dreckschweine. Ihnen gehört jede Pfütze und jedes Schlammloch und wenn andere Hunde eine grüne Wiese nach ordentlich Spiel und Spaß mit Freunden sauber und duftig verlassen, dann sieht ein Goldie meist aus als käme er von einem anderen Stern. Der hat garantiert den einzigen matschigen Maulwurfshügel gefunden und darin auf dem Rücken liegend gespielt. Also Zuhause immer schön Handtücher parat haben und auf den Geruch von nassem Hund dauerhaft einstellen.


    Ob der Goldie ein Anfängerhund ist kommt auf euch an es gibt solche Anfänger und solche. Liebevolle Konsequenz, Geduld, kein Problem mit Haaren auf den Klamotten und Kratzern überall und mit Spaß daran aktiv Zeit mit einem Clown zu verbringen dürften aber für fast jeden Hund perfekt sein.


    Ich hab meine ja auch auf der Arbeit mit bei mir auch als Welpen kamen sie schon mit. da ich dort aber wirklich nicht auf sie eingehen kann, schlafen sie dort einfach und irgendwie muss ich da sehr konsequent wirken denn jeder Zwerg hatte es nach 2 Tagen wirklich kapiert dass sie eben keinerlei Aufmerksamkeit bekommen wenn Schüler da sind. Als Welpen hab ich sie immer noch and er Leine gehabt und sie mir ans Bein gebunden aber auch das musste nur die ersten tage sein denn dann legten sie sich gleich auf ihre Decke unter meinem Stuhl. Ich denke mal wenn du dir selbst so 30-60 Minuten Intervalle bei der Arbeit einrichtest und dann mal kurz ne Pause machst dürfte das für den Welpen schnell passen. Aber sei in dieser Zeit wirklich nicht ansprechbar für ihn. Behalt ihn im Auge aber Bespaßung gibt es in dieser Zeit eben nicht. Arbeitszeit ist Schlafenszeit und gut ist.

  • Hallo, sollte man dann womöglich samt Welpe ein separates Bett aufsuchen? Oder "lernt" der Hund dann, dass er dort immer schläft?
    LG Stanzerl

  • Huhu,
    ich habe zwar nur einen Labbi , aber bin mit einem Labbi-Golden-Mix groß geworden und irgendwie sind die beiden Retriever Rassen doch vom ähnlichen Schlag :hust:


    Ich empfinde den Golden Retriever etwas ernster als einen labrador, was aber absolut nicht schlimm ist. Ich steh halt auf meinen Quatschkopf :cuinlove:


    Was jedoch die Welpenzeit angeht. Unser war nach ca. 2 Wochen Stubenrein (mit 11 Wochen).. Stubenrein in dem Sinne, dass er verstanden hat, dass er nicht mehr in die Bude machen soll, wir sind trotzdem alle 2 Stunden raus. Melden tut er sich bis heute nicht, wenn er wirklich mal muss. :tropf: Als Welpe kam er nachts in eine Box. Anfangs hat er sich da alle 3 Stunden gemeldet - und ja das merkst du nach 2 Wochen -diesen Schlafmangel. Ansonsten wurde es rasch besser und mit 15 Wochen hatten wir zumindest 6 Stunden am Stück. Mein Freund ist immer spät ins Bett also 23 uhr noch mal raus und ich bin immer um 5 Uhr morgens aufgestanden.
    Wir haben anfangs mit im Wohnzimmer geschlafen. Neben uns die Box. irgendwann brauchten wir die Box nicht mehr, zu mal auch geliehen von einer Freundin mit kleinem Hund, er wuchs also "raus". Je nach dem wo euer Hund dauerhaft schlafen soll . wir haben ihm damals die "Wahl" gelassen :lol: Pfiffig wie wir waren -sein heiß geliebtes großes hundebett steht im Wohnzimmer - die komische etwas zu kleine Hundebox( Seiten waren offen, vorne und hinten guckte also was raus) im Schlafzimmer.. Tja da fiel seine Wahl ganz schnell auf das Bett im Wohnzimmer.
    Es hat sich aber mit der Zeit eingebürgert, dass er uns ins Bett bringt. Wir haben eine Matte neben dem Bett stehen. Er legt sich mit uns "schlafen", aber sobald wir tief und fest ratzen, geht er rüber in sein Bett. Morgens wenn der Wecker klingelt, freut sich keiner so sehr, wie der Hund und holt mich wieder ab :lol:


    Was die "Sauigkeit" angeht.. Könnt iht Glück haben - so wie ich. Mein Hund ist (und das obwohl eigentlich auch Labbi Typisch) zwar ne absolute Wasserratte - aber um Pfützen und Matsch macht er einen Bogen. :D


    Dummyarbeit kann ich dir nur ans Herz legen. Das liegt den Hunden im Blut, daher der Name Retriever (retrieve- zurück bringen), sie apportieren halt gerne. Man kann einfach Apportierspiele mmit dem Hund machen, oder man liest sich in die Dummyarbeit richtig ein, da gibt es klare Regeln und Anforderungen was der Hund können muss - es wird die Jagd und wozu der Retriever bei der Jagd "genutzt" nachempfunden. Ich finds toll,mein Hund macht das wirklich sehr gerne und es hat auch seinem Jagdtrieb entgegen gewirkt. JA den kann eine Labbi oder auch Golden haben. Ich wohne aber sehr ländlich wir haben vviiieeel Wald um uns rum, ich hab ordentlich viel trainiert, dass mein Hund trotz Jagdtrieb händelbar ist.


    Was die Stadt angeht , bin ich perönlich nicht so ein Fan von, aber das muss jeder selber wissen, es gibt genug Hunde die in der Stadt leben (müssen). Zumindest wenn der Hund seine Runden nur um Beton Klötze und Straßen mit ein wenig "Wiese" hat - ich finde es einfach nicht schön für den Hund.


    Hundewiesen/Parks seh ich auch etwas skeptisch. Welpenschule schon da wird (wenn du dir eine gute raussuchst) kontrolliert geübt und auch gespielt. Auf den Wiesen tummeln sich oft sehr viele Hunde, gerade in der Stadt, die Besitzer freuen sich irgendwo den Hund laufen lassen zu dürfen. Da sind m.M.n dann zu viele Hunde unterwegs, es wird gespielt und gemobbt auf Teufel komm raus , Besitzer freut sich dass Hundi sich austoben kann .- ob der Hund dann wirklich Spaß dabei hat - naja kommt dann auf den Hund an.
    Meinem könnte ich das nicht täglich antun. Sehr freundlicher aber zurückhaltender /ängstlicher Hund bei Fremdbegegnungen, der sich alles gefallen lässt und somit das perfekte Mobbingopfer auf so einer Wiese wäre. Falls ihr Möglichkeiten habt auch mal in den Wald zu fahren usw. würde ich das eher in Betracht ziehen, als täglich Hundewiese und Park.

  • Huhu zurück,


    da wir nach Weihnachten noch eine Woche ins Allgäu fahren (und das dem Welpen und uns nicht antun möchten), werden wir den Hund erst nach Weihnachten abholen. Da ist er dann gut zehn Wochen alt. Vielleicht können wir ja den Züchter schon bitten, ihn auf Stubenreinheit zu erziehen. xD


    Das mit dieser Box habe ich noch nicht so ganz verstanden: Was ist da der Vorteil?


    Und wie ist das nachts - kleine Kinder machen sich ja schreiend bemerkbar (allerdings haben die dann auch Hunger): Wie machen sich Hunde "bemerkbar"? Bzw. wenn die ihre Blase noch gar nicht unter Kontrolle haben - machen die sich überhaupt bemerkbar? Und ab wann (wenn man das überhaupt sagen kann) muss man nciht mehr alle zwei Stunden raus?


    Welpenschule: Tja, wie finde ich denn heraus, ob die gut ist?


    "Wald"-Touren haben wir uns zumindest für die Wochenenden vorgenommen, unter der Woche habe ich tagsüber kein Auto. Da müssen wir das nehmen, was einigermaßen fußläufig erreichbar ist. Aber das wird sich sicher finden - hoffe ich...

  • In der Regel machen Welpen nicht ihr Bettchen voll. Das heißt ,wenn sie nachts in einer Box schlafen, aus der sie nicht raus kommen, werden sie sich melden. Unsere war oben offen, plötzlich lugte dann ein knuddeliges schwarzes winselndes Köpfchen hervor,-dann muss es schnell gehen. Hose drüber, Mantel an, Hundi auf den Arm und raus . Macht Welpe draußen fein Pipi einen kleinen Freudentanz hinlegen - ja auch um 3 Uhr nachts :lachtot:


    Hmm sobald die Nachts die 6 Stunden schaffen, würde ich sagen, kann man tagsüber auch mal von 2 auf 3 Stunden aufstocken. Man lernt aber ratz fatz wann der Welpe muss. Ich habe den ständig im Blick gehabt und wusste irgendwann vom Verhalten her ganz genau: Oh oh da muss aber jemand, Schnell raus! Uns ist max. 1 Mal Tag was daneben gegangen :D


    Viele nutzen diese Boxen auch tagsüber -Als Ruhe -und Rückzugsort , wir nicht. Unserer fand die WelpenBox nachts eigentlich nur mäßig toll, aber da wir keinen überdurchschnittlichen zappeligen Wusel als Welpen hatten, und auch das allein sein von Anfang an gut geklappt hat, haben wir uns gegen eine Box entschieden und die nur die erste Zeit über Nacht genutzt.


    Hmm Tja das mit der Welpenschule. Also wichtig sollte sein, dass dort nicht ZU viele Welpen in eine Stunde gepackt werden. Das evtl kleine Sachen geübt werden, und nicht die ganze Zeit über gespielt wird. Bei uns durften die letzten 5-10 Min getobt werden und auch da sollte darauf geachtet werden, welcher Welpe hat Angst, welcher ist zu groß/zu klein für die Gruppe usw. Eine komplette Stunde spielen ist definitiv zu viel für die Kleinen. Und natürlich die Methoden. Ist der Trainer ein schreiendes ,blökendes Monster auf der Wiese, der auch noch mit Gegenständen wirft oder sonstiger veralterte "Gewaltmethoden" anwendet - bloß die Finger von lassen.

  • worauf müsste man denn beim Kauf einer solchen Box achten? Und eignen die sich auch für den Ersttransport im Auto vom Züchter nach Hause?


    Welpengruppe: Da hab ich jetzt zum Beispiel eine gefunden, die bieten zwei Gruppen am Wochenende zu jeweils 45 Minuten, spielen und Grundgehorsam stehen wohl im Mittelpunkt. Wahrscheinlich kann man das ohnehin erst sagen, wenn man den Welpen ein wenig kennengelernt hat...

  • Also mit den Boxen kenne ich mich nicht so gut aus. Wie gesagt wir hatten uns eine kleine Stoffbox von einer Freundin geliehen - die war dafür okay. Zumal er ja dann auch rausgewachsen ist. ABER robust sind die nicht, er hat nämlich da auch einen Reißverschluss angeknabbert, sodass ich die eine Seite zum Schluss nicht mehr zu machen konnte. Meine Freundin war mir aber nicht böse. Ein Jahr später hat ihr Hund ein Spieli von meinem Hund zerfetzt -da waren wir wieder quitt :lol:
    Viele empfehlen auch so GitterBoxen, wie gesagt müsst ihr für euch entscheiden, ob ihr die "für Immer" nehmen wollt, damit der Hund dauerhaft eine Rückzugshöhle hat (dann würde ich eine robustes Modell empfehlen in den richtigen Maßen wo der Hund ausgewachsen noch rein passt) Oder ein Stoffbox für den Anfang euch reicht :)

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