Aktiver "Anfänger"hund?

  • Ich könnte mir vorstellen, dass ein Dalmatiner passt. Klar gibt es unter denen immer mal wieder Sensibelchen oder sehr jagdfreudige Exemplare. Aber viele Dalmis die ich kenne sind sportbegeistert, gut zu erziehen wenn man vernünftigen Menschenverstand hat, und wenn man die Besonderheiten was die Ernährung angeht kennt ist auch das machbar. Nur das Haaren sollte man nicht unterschätzen. So mancher findet 10 Jahre nach dem Tod seines Dalmatiners noch diese pieksigen kurzen Haare irgendwo :headbash:

  • Also wir haben ja den Entlebucher Sennenhund, Schulterhöhe ca 45-50 cm, Gewicht 25-30 Kg, sehr kompakt. Stundenlanges wandern absolut kein Problem, Berge-die Alpen- lieben die Sennenhunde. Wird als Anfängerhund nicht unbedingt empfohlen, aber ist auch für uns der Anfängerhund. Unsere Hündin hat keinen Jagdtrieb, natürlich rennt sie auch mal einer Katze (zum spielen!!) hinterher, aber bei gut antrainierten Rückruf bleibt sie schon stehen. Alleine bleiben (muss natürlich auch trainiert werden) bis zu 6 Std ohne Zerstörungswut u.ä. perfekt.
    Was nicht passt-Radfahren, manche Entlebucher Besitzer machen es, aber es wird abgeraten.


    Viel Glück beim finden des passenden Hundes

  • Ich hätte jetzt auch an einen Dalmatiner gedacht.
    Ein Nervenbündel schafft man sich meist selbst, wenn man also von Anfang an konsequent Ruhe in den Hund bringt, dürfte das doch kein Problem sein.


    Jagdtrieb könnt ihr bei jeder Rasse erwischen, ich denke aber Dalmatiner gehören zu den Hunden bei denen man den Jagdtrieb noch einfacher in den Griff bekommt als bei "Vollblutjägern".
    Wenn man es selbst nicht schafft, gibt es ja immer noch die Möglichkeit einen Hundetrainer dazu zu holen.


    Bei FB gibt es ne ganz tolle Gruppe "Dalmatinerfreunde" die geben da auch sehr gern Auskunft und Tipps, außerdem kannst du da auch wirklich mit Haltern der Rasse sprechen. Es ist ja doch oft ein Unterschied zwischen den Infos die man so im Internet findet und den Infos von Menschen die wirklich so einen Hund besitzen/besaßen.

  • Mi ist nur gerade eingefallen, dass man bei einem Hund mit Trimmfell wie z.B. dem Schnauzer den "Pflegeaufwand" nicht unterschätzen darf. Entweder man macht das selbst, oder muss halt regelmäßig zum Hundefrisör. Daran denken viele Hundeanfänger nicht, weil sie das vorher nicht wussten.

  • Mi ist nur gerade eingefallen, dass man bei einem Hund mit Trimmfell wie z.B. dem Schnauzer den "Pflegeaufwand" nicht unterschätzen darf. Entweder man macht das selbst, oder muss halt regelmäßig zum Hundefrisör. Daran denken viele Hundeanfänger nicht, weil sie das vorher nicht wussten.

    Hundeanfänger können in der Regel aber sprechen und daher den Züchter dieser Hunde nach der Fellpflege fragen.


    Und, da man ins Forum gefunden hat, wird man sich auch im Internet informieren können.

  • Ich hätte jetzt auch an einen Dalmatiner gedacht.
    Ein Nervenbündel schafft man sich meist selbst, wenn man also von Anfang an konsequent Ruhe in den Hund bringt, dürfte das doch kein Problem sein.

    Nö da muss ich dir widersprechen. Man kann sich zwar Nervenbündel auch machen - aber es gibt mehr als genug Hunde und Rassen die da durchaus vordisponiert sind. Auch mit "konsequent Ruhe in den Hund" und so. Und ich würde weder einen Collie noch einen Dalmi vorschlagen, wenn die TS eher ein robusteres, sonniges Gemüt sucht.


    Ich würde mich bei den Boxern, Labradoren und vielleicht auch Mittelschnauzern umschauen.

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