Hallo!
Wir haben eine inzwischen gut zweijährige Lagotto-Romagnolo Hündin. Im Hinterkopf ist schon länger der Gedanke an einen zweiten Hund - vor allem bei mir. Nun möchte ich nichts überstürzen und bin für mich zu dem Schluss gekommen, dass ich mich meiner Hündin bzw. ihrer Erziehung doch noch ein bis zwei Jahre ausschließlich widmen möchte. Ich halte es für sinnvoller, einen Welpen zu einer dann schon (hoffentlich) souveränen Hündin dazu zu holen. Aber trotzdem habe ich mir schon einige Gedanken gemacht. Zum Beispiel, was die Rasse des zweiten Hundes betrifft. Ich wollte schon immer einmal noch einen etwas größeren Hund haben. Er sollte charakterlich zum bereits vorhandenen Hund passen und nach Möglichkeit, genau wie der Lagotto, kaum oder gar nicht haaren, da mein Mann Allergiker ist. In Frage kämen da z. B. der eher seltene Barbet oder auch ein Großpudel.
Welche Erfahrungen habt ihr als Besitzer von zwei Hunden gemacht? Welcher Altersunterschied ist optimal? Nimmt man zu einer (kastrierten) Hündin besser einen Rüden oder eine weitere Hündin? Sind zwei Hunde wirklich doppelt so viel Arbeit? Oder auch doppelt so viel Freude?
Zu meiner Lagotto-Hündin kann ich sagen, dass sie sehr lebhaft und agil ist. Sie verfügt über einen guten Grundgehorsam, schießt aber mit ihren zwei Jahren schon gerne noch mal über ihr Ziel hinaus. Aber wir arbeiten daran.
Also, mich würden eure Erfahrungen interessieren. Vielleicht habt ihr ja auch noch Ideen zu einer passenden Hunderasse. Schließlich macht die Planungsphase ja auch Spaß! Ich freue mich über eure Tipps!
LG
Trüffelnase