Da es ja nicht wirklich in den Rüther-Thread gehört wollte ich das gerne mal aufgreifen:
Es prallen bei diesem Thema immer wieder Welten aufeinander.
Die, die es betrifft, als die einen kläffenden Hund sagen: das gehört dazu, der Hund ist dann eben voll motiviert und mit Spaß bei der Sache.
Die anderen sagen, ein Hund hat dann enorm viel Stress und ist viel zu hochgedreht um überhauot vernünftig arbeiten zu können.
Ich kann nur meine eigenen Erfahrungen berichten: Zera neigt zum kläffen/motzen wenn sie überdreht ist...also wenn es ihr nicht schnell genug geht..sie lange nicht gearbeitet wurde oder sie eine Übung einfach nicht versteht (Frust)...sie arbeitet auch mit Spaß und Elan..aber wenn sie wirklich bei der Sache ist, ist sie auch ruhig.
Kläffen wird nicht bestätigt...auch IPO Hunde werden zur Ruhe ermahnt wenn sie sich hochkläffen sollten.
Border die wirklich arbeiten sind dabei absolut ruhig und konzentriert.
Im ROB wird selbst in den Beginnerklassen für jedes dritte Bellen ein Fehlerpunkt verhängt (natürlich je nach Richter)
Warum ist es im Agility so normal? Woran liegt das?
Schließen sich das andauernde Gekläffe und konzenrierte und dennoch freudige Arbeit nicht eigentlich aus?
Bitte sachlich bleiben..jeder liebt seinen Hund so wie er ist aber man sollte denke ich auch vernünftig über "Macken" reden können