seit samstag 12 wochen alte hündin als 2. hund u. einige fragen

  • Muss sie wirklich so oft pinkeln oder ist ihr nur langweilig und sie will raus, weils da interessanter ist? Wie ist es, wenn ihr längere Spaziergänge macht, muss sie dann auch gleich eine halbe Stunde später wieder raus?


    Nachts alle 2 Stunden :omg: finde ich sehr hart für einen - gesunden - jungen Hund, da haben ja meine Kinder als Neugeborene länger geschlafen (und die haben den Nachtschlaf wahrlich erst spät für sich entdeckt).

  • sie mußtatsächlich pipi und das auch umgehend,da wird nicht erst in die runde geschaut ob was spannednes ist.
    unterwegs macht sie seit einiger zeit ab und zu schon mal pipi,ganz selten auch mal großes geschäft.
    zuhause angekommen als erstes in den garten und beides machen,dann wieder alle halbe std bis ca 19 uhr,dann 1 std schlafen o. auch mal etwas länger....
    oft macht sie auch nachts o. ganz früh morgens so gegen 4 uhr(da läßt mein mann sie raus wenn er zur arbeit muß) noch einen haufen.


    mehr wie 2 std am stück schlafen sind nicht drin..... da waren unsere kinder auch einfacher was das angeht.

  • Hat sie was an der Blase? Ich meine, ist das medizinisch abgeklärt? Tagsüber alle 30' und nachts alle 2h kommt mir heftig vor.


    Schläft sie eigentlich überhaupt unter Tags?

  • Wenn deine Hündin keinen Blaseninfekt hat, besteht die Möglichkeit, dass sie stressbedingt viel pinkeln muss.
    Stress durch die Abläufe/Vorgänge...


    LG Themis

  • Wenn man alle anderen Beiträge zu dem Hund liest, ergibt sich eigentlich ein ziemlich klares Bild ... aber das habe ich in dem anderen Thema schon geschrieben.

  • @ flying paws
    habe schon in dem anderen beitrag geschrieben
    aber


    vieleicht kannst du mir ja mal dein klares bild mitteilen und mir sagen wo ich im trüben fische bzw was ich dauernd alles falsch mache...
    und mir anssätze geben wie ich es genau machen muß das es richtig ist...
    hundeschulen scheinen ja ungeeignet zu sein um dort hilfe zu bekommen.


    danke schon mal für deine mühe.. ich bin wirklich grad komplett ratslos
    alles was ich mache ist falsch....
    wie haben wir dann den anderen hund so gut erzogen bekommen?

  • Ich weiß nicht, ob Dein älterer Hund gut erzogen ist oder nicht. Ich weiß auch nicht, ob es Dein Welpe ist. Ich kann nur das lesen und für eine Antwort hernehmen, was Du hier schreibst, in Deinen verschiedenen Threads, die eigentlich alle zusammengehören.


    Ich fasse mal zu zusammen:
    Du hast Dir im November einen Welpen geholt, der bis zur 12. Woche in völlig anderen Haltungsbedingungen gelebt hat als er es bei Dir tut. Er kannte das permanente Zusammenleben mit Menschen nicht, keine anderen Hunde, keine Spaziergänge an der Leine und so weiter.
    Der Hund gehört zu einer Rasse, die extrem reizempfänglich ist, sich nicht selbst regulieren kann. Von Anfang an gab es viel zu wenig Ruhe. Die aufregenden Situationen konnten nirgends kompensiert werden, weil der nächste Stressfaktor anstand.


    Du hast versucht für mehr Ruhe zu sorgen, was Dir in sehr kleinem Teil gelungen ist. Der Junghund schafft es mal eine Stunde in der Box zu schlafen. Das ist aber leider immer noch viel zu wenig.


    Der Welpe hatte Probleme beim Kotabsetzen und fraß Erde und ähnliche Dinge.
    Sie hat(te?) auch eine Verletzung am Bein.


    Mittlerweile ist aus dem Hundekind ein Junghund geworden. Der Junghund muss nach wie vor nachts zum Pieseln raus und tagsüber mindestens jede Stunde. Der kurze Erfolg wurde zerschossen, weil sie die Störung durch Besuch nicht verarbeiten konnte. Beim Spaziergehen vermeidet sie Pipi und Häufchen machen weitestgehend. Das wird lieber im Garten erledigt. Selbst, wenn ihr lange unterwegs seid, hält sie so lange in. Das ist ein Wink mit dem Zaunpfahl, um nicht zu sagen, mit dem ganzen Zaun.


    Im Auto schreit sie vor dem Aussteigen. Beim Gassigang mit dem großen Hund muss sie an der Leine bleiben. Sie ist nicht leinenführig, springt in die Leine, bockt, kann damit nicht umgehen. Nachdem sie da mitge"schlurrt" wurde, wird einzeln mit ihr noch was geübt.
    Es werden fast immer beide Hunde mitgenommen, weil der Große auch nicht alleingelassen werden kann. (Warum habe ich noch nicht verstanden.)
    Der Große ist unsicher und pöbelt andere Hunde an.




    Sie schreit vor dem Futter geben.


    Baustellen, die Frust betreffen (also quasi alle) werden versucht über die Frustschiene zu bearbeiten. Der Hund soll sich im Frust so lange hochsteigern bis er einbricht. Funktioniert nur nicht (beim Auto übst Du das seit mindestens sieben Wochen!!! erfolglos) ... völlig logisch bei der Vorgeschichte und Rassekonstellation. Trotzdem machst Du diese Schiene überall weiter. Jeder Ausraster sorgt dafür, dass der Hund tagelang Ruhe bräuchte um den Stress überhaupt mal abbauen zu können. Das gibt es aber nicht, weil gleich wieder nachgeladen wird. Der Hund läuft seit Wochen im "Notmodus" und es ist kein Ende in Sicht. Das erste köperliche Symptom ist das ständige Pieseln, die verstopfte Analdrüse dürfte auch dazugehören. Es werden demnächst wohl noch andere dazukommen.


    Außerdem kommt noch hinzu, dass der ältere Hund krank ist, neurologische Ausfälle zeigt? Das muss ein anderer Hund auch verknusen können.
    Dieser wird aber auch häufig von ihr bedrängt.


    Jetzt fällt mir akut noch auf ... hat die eigentlich regelmäßig Kontakt zu anderen Hunden? Freilauf, mal eine Runde spielen, Zurückweisung von einem souveränen Hund erfahren?


    Angeschaffte wurde die Rasse, weil Hundesport geplant ist. Gut, dass Münsterländer nicht die begeisterten Hundesportler sind, wirst Du irgendwann dann auch merken ... aber das zeigt halt, dass das Bild, das Du Dir von Deinem Hund machst, die Erwartungen, völlig falsch sind.


    Und, ich habe den Eindruck, dass Du dem Junghund nicht das Umfeld bieten kannst, so dass langfristig eine Lösung in Sicht ist. Wenn erst Mal die Sexualentwicklung, das Territorialverhlten und der Jagdinstinkt anspringen und da das Gehirn versucht diese Entwicklungsprozesse auch noch unterzubringen ... puh, ich will's mir gar nicht vorstellen. Mir tut der Hund unendlich leid.


    Mein Rat: Gib die Hündin ab und kümmer Dich in Ruhe um Deinen kranken Hund.


  • Man kann dem nix mehr hinzufügen, außer, dass natürlich auf leckerlies in der Erziehung verzichtet werden sollen, wie du schriebst, nur Frust.

  • eigentlich hat flying paw überhaupt nichts so verstanden wie es gemeint war.


    leider ist das lesen von geschriebenen immer so eine auslegungssache.


    die kleinen hat mit menschen und 9 weiteren geschwistern sowie 4 weiteren hunden(u.a. die eltern) zusamengelebt bevor sie zu uns kam.


    an der leine aus dem grund kein gassigang weil man uns sagte dies sei bei 10 welpen nicht machbar.


    die kleine ist absolut nicht reizempfindlich..weder böller,noch türklingel,telefon u.a. können sie aus der ruhe bringen... im gegensatz zu vielen anderen hunden.


    an ruhephasen haben wir von anfang an gearbeitet........was ist daran schon wieder falsch? einerseits wird bemängelt das sie alles erst lernen muß,dann wird erwartet das sie schon alles kann????? irgendwie ein widerspruch.
    es wird nicht nur eine std am tag geschlafen,halt mal eine inder box,der rest auf dem sofa zusammen mit dem älteren.


    sie fraß nicht mal erde,sondern frißt alles was sie findet..... dies ist laut tierarzt und 2 hundtrainern(eine bildet jagdhunde aus) nicht normal.wir haben nur auf nachfrage die info vom vorbesitzer bekommen das die mama genauso war und man dies auf die "harte tour" regeln mußte.
    machen wir nicht,aber daran arbeiten ist u.u. lebensnotwendig(giftköder) und das nicht erst wenn sie groß ist.


    verletzung am bein war eine prellung die sie sich beim toben mit dem älteren zugezogen hatte.



    das mit dem kranken älteren hund übergehe ich jatzt mal


    wieviele hier haben zu einem kranken alten hund einen jungen o. mehrere davon?


    was das bedrängen betrifft,da greifen wir schon ein.


    ja sie hat kontakt zu anderen hunden,welpen,junghunden und auch alten.
    hundeschule ,welpengruppe,hund in der familie,im freundeskreis.....



    das wir einen bestimmten hundesport anstreben ,davon war nie die rede,wir wollen abwarten für was sie interesse hat und was uns allen spaß macht.


    das wir sie im agility führen... wohl eher nicht,da kommen wohl eher dummytraining,fährte,mantrailing u.ä. in betracht.
    da haben wir demnächst ein paar beratungsgespräche bei verschiedenen hundeschulen/anbietern


    was noch mal den frust bestrifft so sagten uns 2 canis ausgebildete trainer sowie einer der jagdhunde ausbildet das es gerade bei jagdhunden ganz wichtig sei so früh wie möglich,nämlich schon in ännis alter, frust aushalten zu lernen.


    alles in allem frage ich mich gerade warum ich mich hier rechtfertigen muß.
    wozu ist denn dies forum gedacht wenn nicht zum austausch von auch mal auftretenden problemen... ohne dabei gleich in eine schublade mit vorurteilen geworfen zu werden......


    zum rezepte austauschen,mitteilen was ich gerade für den hund gekauft habe.... den zigsten dänemark urlaubsbeitrag
    dazu brauche ich doch kein hundeforum.....

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