Nach familiären Unglück dringend Hilfe mit Welpen benötigt - Überfordert und um Rat dankbar :<

  • ach jetzt schreib ich doch was, weil die situation wirklich schlimm für dich ist. es ist doch nicht schlimm das du hier deinen kummer schreibst. gerade hier sind doch alles menschen, die das gut verstehen können und auch noch viel wissen haben.


    ich glaube es kommt darauf an, was es für ein welpe es ist. ist es ein kleiner gesellschaftshund kannst du ihn gerecht werden. nimm ihn einfach da hin wo du bist, lass ihn dabeisein. Frag eine freundin ob sie mit ihm sich mal ins cafe setzt oder mit im die stadt besucht, so das er alles kennenlernen kann.
    Anders sieht es bei einem hund aus, dem es nicht reichen wird nur dabei zu sein.
    Wenn du aber innerlich schon weist, das das nicht klappen wird, aber du es noch nicht aussprechen magst, dann gib ihn ab, der welpe wird das verkraften.
    für euch alles alles gute.

  • Es ist sehr mutig von Dir und zeugt auch von großer Tierliebe, wenn Du Dir eingestehst, dass Du derzeit die Erziehung eines Welpen nicht leisten kannst.


    Vielleicht findet sich jemand im Bekanntenkreis der Deinen Welpen zurück zur Züchterin bringen kann.


    Alles Gute und viel Kraft!

  • Hallo Kafka,
    Erstmal tut mir deine Situation in der du dich momentan befindest super leid. Auch Respekt dass du so ehrlich zu dir selber bist. Wenn es absolut nicht klappt und du weißt dass du dem kleinen nicht gerecht werden kannst, dann solltest du ihn zurück zur Züchterin geben. Was ist es eigentlich für eine Rasse und wie alt ist er ? Woher kommst du ? Viele Grüße und viel Kraft!

  • Ich wünsche dir viel Kraft für deine momentane Situation.


    Den Tipp mit der Fahrkette für den Welpen finde ich gut. In welchem PLZ-Gebiet wohnst du und wo wohnt die Züchterin?

  • Erstmal tut mir die schreckliche Situation, der ihr euch nun befindet wirklich leid!


    Die Frage ist doch, ist bei deiner Mutter Hoffnung auf Besserung, also dass sie nur kurzzeitig so intensive Pflege benötigt oder ist es absehbar, dass sie wahrscheinlich ein Pflegefall bleiben wird?


    Bei ersterem würde ich den Welpen eher nicht wieder zurück zur Züchterin bringen, sondern schauen ob ich jemanden finde, der den Welpen entweder ein paar Wochen ganz oder zumindest tagsüber stundenweise betreuen kann.


    Ansonsten frag mal bei der Krankenkasse nach, ob du da nicht irgendwie Hilfe bei der Versorgung deiner Mutter bekommen kannst.


    Gut wäre wirklich zu wissen in welchem PLZ Gebiet du bist, vielleicht gibt es hier ja jemanden der dir vor Ort praktisch helfen kann

  • Ganz schöner Mist der dir da passiert ist. Aber mal ganz was anderes, deine mutter hatte den Unfall letzte Woche, scheinbar braucht sie jetzt länger Pflege und die als 24 Stunden rundum Betreuung. Warum liegt deine Mutter nicht im Krankenhaus? Bzw wenn sie dort entlassen ist kommt ja eigentlich eine Reha, häusliche Krankenpflege usw. Kasse dass du das alles übernimmst aber sowas kann man als Laie nicht machen ohne Fehler zu machen und selbst dabei kaputt zu gehen.


    Ich möchte dir den Rat geben, dir Hilfe bei deiner mutter zu holen und den Welpen zu behalten.

  • Es tut mir sehr leid, was deiner Familie passiert ist! Ich hoffe, deiner Mutter geht es bald besser und wünsche dir viel Kraft, das durchzustehen.


    Ein Welpe ist ja erstmal nicht so zeitintensiv. Selbst wenn es ein Begleithund ist, dem einfach dabei sein schon ausreichen würde, solltest du aber bedenken, dass daraus auch irgendwann ein Junghund wird, der gerne mal die Ohren auf Durchzug stellt und mit dem du dich mehr beschäftigen musst. Wenn du also jetzt schon das Gefühl hast, das nicht schaffen zu können, (was absolut nachvollziehbar ist!) solltest du den Hund lieber abgeben. Jetzt lässt sich bestimmt besser ein neuer Besitzer finden, als wenn er im besten Flegelalter ist.


    Ich denke auch, dass eine Fahrkette zur Züchterin der beste Weg wäre. Vielleicht gibt es ja hier User, die in der Nähe oder auf dem Weg wohnen und bereit sind, zu helfen.


    Ich drücke dir die Daumen!

  • Vom KH müsstest Du beraten worden sein, dass es eine sogenannte Überleitungspflege gibt.
    Es gibt spezialisierte Pflegedienste, die auch 24 Stunden Intensivpflege anbieten!!
    Die Kosten werden von den Pflegekassen übernommen!!
    Du musst nur per Eilantrag eine Pflegestufe beantragen, falls das KH dies noch nicht getan hat.
    Intensivpatienten, die 24 Stunden Pflege brauchen werden meistens gleich auf 3 + eingestuft, damit die Kosten voll übernommen werden.
    Natürlich ist das toll, dass Du Dein Leben komplett umstellen willst, aber viele Angehörige übernehmen sich, wenn sie die komplette Pflege übernehmen, sowas kann man alleine ohne Erfahrung kaum schaffen und Dein Körper macht irgendwann schlapp!!
    Such Dir schnell professionelle Hilfe, damit ist Euch allen geholfen und Du kannst Deiner Mutter mit Deiner ganzen Kraft beistehen!!
    Ich wünsche Euch alles Gute und Deiner Mutter eine schnelle Genesung.


    @Lockenwolf
    Wenn Patienten in die Häuslichkeit entlassen werden, dann sind sie kein Fall mehr für das KH, sondern entweder für ein Pflegeheim oder ein Hospiz.
    Möglich wäre auch eine KZP in einem Heim, bis ein passender Pflegedienst gefunden wird.

  • Der Sozialdienst im Krankenhaus kann Dir unverbindlich alle Möglichkeiten aufzeigen, die für Euch in Frage kommen.


    Ansonsten gibt es sicherlich irgendwo in Deiner Nähe ein Pflegekompetenz-Center der Dir unverbindlich einen Kostenvoranschlag für etwaige Pflegeaufwendungen machen kann und ansonsten Dir auch andere Wege aufzeigen kann.

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