Nervenschaden??


  • Ich lasse ihn morgen röntgen und wenn es dann nötig ist fahre ich in eine tierklinik. Lasse ihn nur lieber hier röntgen weil mein TA das ohne narkose versuchen will. Er hat letztes mal so lieb still gehalten dass es vermutlich klappen wird. Was wird mich ein ct kosten?

    • Neu

    Hi


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    • Sinnvoll wäre ein MRT, um zu schauen, ob ein Problem z.b. eine Zyste im Rückenmark bei fortschreitenden motorischen Problemen die Ursache ist.


      Wenn das zu aufwendig ist, kann man nur im Dunkeln stochern, also diese oder jene Therapie versuchen und schauen, was passiert.

    • Ich würde mit sowas nun gleich in eine TK fahren und nicht noch den ersten Doc machen lassen.


      Blutwerte, bisherige Medikamente, Krankheitsverlauf der letzten Jahre und letzten Wochen übersichtlich notieren, Beschwerde-Tagebuch hilft der TK sinnvolles weiteres Vorgehen besser zu planen.


      Unterm Strich wirst Du Kohle lassen müssen, aber die will der erste TA ja auch.

    • .... auch wenn ich mich unbeliebt mache - die Frage bei Diagnostik ist ja auch immer, was man dann mit den Ergebnissen anfängt.



      Wenn da nun nichts erkennbar ist aus Blutwerten und Röntgenbild was man beheben kann, dann ist der nächste Schritt CT oder MRT. Wenn ich aber jetzt schon weiss, dass ich z.B. eine eventuelle Bandscheibengeschichte/Wirbelsäulengeschichte nicht operieren will/kann, dann ist das Ergebnis eigentlich nur "schön zu wissen" und Geld, dass man sich hart gesagt auch sparen kann.


      Dann läuft es eigentlich bei unklarer Diagnose immer auf das selbe raus. Schmerzmittel, Entzündungshemmer, Ruhe halten und wenn das auch nicht hilft die letzte Entscheidung treffen.

    • Als bei meinem Rüden die Diagnose Bandscheibenvorfall im Raum stand hab ich ein MRT machen lassen, weil man mir sagte bei einem Röntgen mit Kontrastmittel könne man leichte Vorfälle erkennen, wenn man aber Gewissheit möchte wäre ein MRT die bessere Wahl. 500 Euro hat es mich gekostet aber ich hatte Gewissheit. Es lag kein Bandscheibenvorfall vor.

    • Aber natürlich, man muss schon wissen was man dann mit dem Wissen um etwas, also mit der Diagnose anfangen will.
      Und unklare Diagnosen scheinen auch nicht so selten, nicht jede Ursache eines Leidens lässt sich einwandfrei feststellen.

    • Man kann mit weiterführender bildgebender Diagnostik z.B. sehen, ob das (gesetzt dem Falle, dass das ursächliche Problem im Rückenmark liegt) erkennen, ob es sich um einen Badscheibenvorfall, einen Infarkt, eine Zyste oder ein Trauma handelt und entsprechend behandeln.


      Bei einigen Diagnosen ist eine möglichst schnelle OP angezeigt, bei anderen helfen Medikamente.


      Wenn man allerdings bereits weiß, dass eine OP nicht in Frage käme, macht eine genauere Diagnostik schon weniger Sinn. Andererseits kann ein MRT bei Bandscheibenvorfällen (z.B.) zu einer schnellen OP-Entscheidung führen und damit eine ganze Menge Nervengewebe gerettet werden.

    • Is ja klar, dass wenn man sich eine OP eh nicht leisten kann, dass man dann am besten gar nix mehr groß macht ... außer Schmerzmittel und Schonung ... da braucht man auch nicht hunderte von Euros in CT/MRT stecken.

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