Hilfe suche dringend Spezialisten (Tierklinik sp. Orthopädie) in NRW für meinen lahmenden Labrador

  • Ich würde die Kreuzbandop so schnell wie möglich machen lassen. Je länger man wartet desto höher ist auch das Risiko von dem zweiten Kreuzband und den Muskeln. Bei einem Kreuzbandriss belasten die Hunde, normalerweise, die Hinterbeine falsch. Und das eine Bein wird zu lange geschont, was zum Muskelabbau führt. Je länger das gesunde Bein überlastet wird, desto eher ist die Wahrscheinlichkeit dass das andere Kreuzband auch reisst oder früher reisst.


    Ich würde auch ´nicht die Ersatzbandmethode nehmen.


    LG
    Sacco

  • Also, meines Wissens nach praktiziert Staudacher senior noch.....war vor Kurzem noch dort. Auch meine Freundin fährt immer zu ihm......merkwürdig!!!!
    Gladbach soll auch gut sein. Frau Dr. Kinzel hat halt den Ruf, dass sie immer was zum operieren findet...aber wenn sowieso operiert werden muß, keine schlechte wahl.
    Alternativ, wenn Staudacher mal nicht verfügbar war, fahre ich immer wieder gerne nach Echt in den Niederlanden. Die sind auch total super! Haben allerdings kein CT und MRT.

  • Danke für eure Antworten!


    Ich war bei Dr. Bey und es konnte bislang nichts festgestellt werden. Schubladentest usw. - Alles in Ordnung. Wir haben zwei Röntgenbilder gemacht. Meniskus, Patella, Hüftgelenk sind unauffällig und Spondylosen hat er auch keine. Ich habe zu Vorsicht auch die Pfote nochmal ansehen lassen. Nichts zu finden.


    Es ist schon komisch. Gestern Abend hat er das Bein im Stand schon gar nicht mehr belastet und in der Bewegung diese klassischen Hoppelsprünge gemacht. Deswegen hatte ich ihn auch schon alle Treppen getragen und ins Auto gehoben.


    Er bekommt erstmal Metamizol und Vitamin B Komplex. Wenn er danach wieder schlechter wird, werde ich natürlich weiter untersuchen lassen.


    Eigenartig, mit dem Dr. Staudacher. Da muss ich nochmal recherchieren. Ich hatte nämlich auch gehört, dass der Senior wirklich gut (gewesen) sein soll aber eben die Klinik an seinen Sohn übergeben hat.

  • Von Bramsche habe ich bisher nur gutes gehört. Das liegt zwar nicht mehr ganz in NRW, sondern NS.


    Zum Beispiel. Eine meiner Besuchshündinnen hatte vor einiger Zeit einen ganz schlimmen Bandscheibenvorfall gepaart mit grotten schlechten Hüften. Eine TK hier im Umfeld meinte man könne sie nur noch erlösen, da sie gar nicht mehr stehen konnte. Der Haustierarzt war gleicher Ansicht.
    Die Behandlung in Bramsche war zeitaufwendig und teuer, aber sie läuft wieder. Die Schmerzmittel konnten reduziert werden, sie hat wieder Lebensfreude und tobt. Selbst am Fahrrad kann sie wieder langsam traben, soll sie sogar um Muskeln aufzubauen.

    Ist ja fast NRW, unser niedersächsische Zipfel da. Meine Hündin und auch Pflegehunde wurden in Bramsche operiert und behandelt. Die haben gleich noch eine wahnsinnig gute Physio im Haus. Gerade Olga hat Ahnung und bringt auch schwere Fälle auf die Beine.


    Vielleicht wäre die Physio für euch eine Option. Die finden oft noch Sachen, wenn die Ärzte schon ratlos sind.

  • Unsere Hündin hatte keine typischen Symptome für einen Kreuzbandriss, auf den Röntgenbildern konnte man es auch nicht genau sehen und der Schubladentest war negativ bzw.die Schublade konnte erst im liegen ausgelöst werden. Sie hatte doch einen Kreuzbandriss.


    Ansonsten vielleicht Bandscheiben oder Cauda Equina Syndrom?


    LG
    Sacco

  • Hallo,


    der Schubladentest wurde auch im Liegen gemacht. Ich bin auch noch nicht zufrieden mit dem Ergebnis und werde ggf. weiter forschen (lassen). Wie gesagt, sieht auch die Wirbelsäule komplett unauffällig aus. Zwar kann man die Banscheiben auf einem Röntgenbild ja nunmal nicht sehen aber einen Hinweis auf Cauda Equina hätte man (meines Wissens nach) ja schon, weil der Lendenwirbel zum Kreuzbein dann ja enger steht.


    Für irgendwelche Hinweise bin ich weiterhin offen.

  • Ich hoffe ich kann dir mit meiner Antwort noch helfen. Mit unsere alten Hündin waren wir in Aachen bei Frau Bading. Sie ist keine Tierärztin aber eine wirklich gute Osteopathin für Hunde. Sie hat unserer alten Hündin super gut bei ihren epileptischen Anfällen helfen können.

  • Dr. B hatte auch bei unserer Hündin auch nichts gefunden. Er meinte das bereits operierte Knie wäre ok und in dem anderen wäre nix. Kreuzbandanrisse würde es nicht geben.
    Tja was soll ich sagen, im bereits operierten Knie hatte sie einen gerissenen Meniskus der bei jedem Schritt umklappte, das Knie war so stark luxiert, dass sie nur noch auf ihren Arthrosen lief. Im anderen war das Kreuzband zu 60% gerissen, so viel dazu es gäbe keine Anrisse.
    Beide Knie wurden mit Athroskopie inspziert, das defekte Meniskusstück heraus genommen und eine TPLO gemacht. Bei dem Anriss in einer Sitzung bei dem bereits operierten Knie in zwei (weil das künstliche zerissene Kreuzband noch entfernt werden musste). Ein halbes Jahr nach der letzten OP springt sie wieder durch die Gegend.
    Bänder und Menisken kann man auf einem Rötgenbild nicht sehen. Ist denn die Kapsel angeschwollen? Wenn ihr weiter nachforschen wollt würde ich eine Klink auswählen die ein MRT hat oder eine Athroskopie machen kann...sonst werdet ihr wohl nicht weiter kommen.
    Auch Dr. K kann ich bezüglich der Kreuzband OP nicht empfehlen, das Knie musste ja jetzt trotzdem noch zweimal nachoperiert werden. Jetzt nach der TPLO kann der Hund zum ersten mal wieder das Bein auf der anderen Seite heben. Das konnte sie die komplette Zeit (2 Jahre) nach der OP von Dr K nicht mehr.
    Wir waren nach der OP bei Dr. K sogar bei der Physiotherapie, ich würde euch Raten da vielleicht mal eine Praxis zu suchen. Die Mädels bekommen nämlich die operierten Hunde zur Reha und wissen bei welchen Doc's die OPs in der Regel gut oder schlecht laufen.

  • Also wir scheinen erstmal mit nem blauen Auge davon gekommen zu sein. Nach einiger Zeit mit Metamizol, das dann langsam runter dosiert wurde, kann ich nun, nach zwei Wochen ohne Medikamente sagen, dass mein Hund wieder gut läuft. Ist halt immer schwierig zu beurteilen. Es gab Tage, an denen er auch unter Schmetzmitteln gelahmt hatte. Da hatte ich es dann aber auch mit der Belastung übertrieben. Ganz schön langwierige Sache aber ich hoffe es ist geschafft und er kommt weiterhin ohne OP durchs Leben. Die Vermutung vom Tierarzt war bei der zweiten Untersuchung eine Meniskusentzündung (infolge des Unfalls).


    Ich bin immer noch ein bißchen vorsichtig, indem ich ihn die ersten 15 Minuten des Spaziergangs an der Leine führe, damit das Gelenk schön geschmiert ist und er keinen Kaltstart hinlegt aber danach fetzt er durchaus mal wieder 1-2 Stunden durch die Botanik. Außerdem bekommt er weiterhin Leinöl ins Futter.

    • Hallo. Ich schließe mich diesem Thread einfach mal an und hoffe das ist okay.

    Wahrscheinlich Bandscheibenvorfall. Gute Klinik gesucht in Dortmund und umgebung/NRW.


    Ich habe einen Labradorrüden der wird im August neun Jahre alt.
    Er hatte Sonntag Abend eine Art 'Anfall.(hatte er vor ungefähr drei vier Jahren bereits einmal in der gleichen form)
    Lag auf der Couch und plötzlich aus dem nichts hatte er einen panischen Hilfesuchenden irgendwie in sich gekehrten Blick. Die hinterläufe waren ganz verkrampft und er konnte nicht aufstehen. Nach wenigen Minuten hob ich ihn auf den Boden. Er war sehr gangunsicher und schwankte. Bin mit ihm raus und er konnte sich normal lösen. War nur etwas wackelig. Von Minute zu Minute wurde es besser. Als ich zwanzig Minuten später in der Tierklinik Leps in waltrop ankam waren diese neurologischen Ausfälle schon verschwunden. Die Körperliche Untersuchung ergab dass er völlig verspannt ist. Der Fussstellreflex Hinten rechts war verzögert. Er bekam Schmerzmittel gespritzt. Ich solle es beobachten und ggf im verlauf ein mrt machen. Außerdem wurde mir ein Termin bei einem Physiotherapeuten angeraten.
    Das war's für den Sonntag.
    Ben lief Normal und zögerte nur etwas bei den fünf treppenstufen im Haus. Wenn er es zuliess habe ich ihn jedoch getragen.
    Dienstag bin ich nochmal zu meinem eigentlichen Tierarzt gefahren. Im Vorfeld hatte ich mir einen Physio Termin gemacht. Sie empfahl zunächst Röntgen der Wirbelsäule. Manchmal kann man hier wohl schon Veränderungen erkennen. Wurde Dienstag dann gemacht. Gesehen hat man nichts. Stellreflex hinten rechts weiter verzögert. Ich bekam Schmerzmittel mit ( kein cortison sondern nicht steronidale antireumatika) bekam Ben zunächst Dienstag und Mittwoch. Er verhält sich Normal und wollte sogar mal rennen. Aber mein Gefühl sagt mir Bewegung Ja, große Belastung nein.
    Montag haben wir den pysiotermin. Bin gespannt was das ergibt.
    Sollte ein mrt notwendig sein suche ich eine gute Klinik in derähe von Dortmund die sowohl mrt und anschließender op falls nötig durchführt.

    • Habt ihr dazu Empfehlungen/Erfahrungen?

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