Oh. Wenn verschiedene Leute mit ihm laufen, die vielleicht auch keinen Bock auf oder unterschiedliche Vorstellungen von Training haben, dann wird es bestimmt auch schwieriger, eine Linie in die Hundebegegnungen zu kriegen, oder?
Du hast recht :-) Ich habe auch nochmal drauf hingewiesen, dass es nicht drauf ankommt, möglichst viel innerhalb kurzer Zeit zu absolvieren, sondern ruhig spazieren gehen ist das Ziel
Zur Leinenführigkeit gibt es übrigens auch belohnungsbasierte Möglichkeiten. Kennst du den Sammelthread zur Leinenführigkeit?
Den Thread kenne ich noch nicht. Wir haben jedoch im Junghundekurs eine belohnungsbasierte Methode kennengelernt. Das mit der Belohnung mache ich dann gerne, wenn wir unten an den Treppen durch einen kurzen Gang müssen, da er dort am meisten zieht. Und da ich ja manchmal nicht weiss, wie dringend er tatsächlich Pipi muss, will ich ihn auch nicht gerne warten lassen, bis er sich beruhigt hat. Da ist es besser, wenn ich ein Leckerli schmeisse. So ist wenigstens Bewegung drin.
Wegen dem Ducken bei Hundebegegnungen konnte ich jetzt nochmal in Ruhe mit unserer Hundetrainerin sprechen. Sie meinte, es sei ein Konfliktverhalten. Da Carlos noch nicht weiss, wie er mit der Situation umgehen soll, hat er diese Strategie gewählt. Ein Jagdverhalten kann sich daraus dann entwickeln. Wobei ich das Gefühl habe, dass er jetzt schon jagd (es sieht genau gleich aus wie auf dem Beispielfoto von fyling-paws im anderen thread).
Wir werden Hundekontakt bzw. Hundebegegnungen und Sozialverhalten ab nächsten Monat auf einem Lernspaziergang üben In der bestehenden Gruppe (2-3 Hunde) hat es wohl zwei lässige souveräne Hunde. In der ersten Stunde wird mein Kleiner die anderen nur kennenlernen ohne Kontakt. Und je nachdem wie es läuft wird nach ein paar Spaziergängen ein Kontakt auch mal zugelassen, unter Aufsicht der Hundetrainerin natürlich :-)