Welpe soll nicht ins Bett - wie durchsetzen?

  • einfach im Moment in den sauren Apfel beißen und aufstehen. :D
    Benni hat sich als Junghund auch immer ins Bett gemogelt, als Welpe war das Bett zu hoch, da kam er nicht ran und hat dann doch in der Box weiter geschlafen.
    Ich habe Benni dann immer runter geschickt, immer wieder. Und inzwischen geht er selbst mit locken nicht mehr aufs Bett. Egal auf welches. Hier in der Pension könnte er den ganzen Tag im Bett liegen, er liegt aber im Körbchen.

  • Ich habe es vergeblich versucht meinem Fellmonster seit knapp 6 Jahren (so alt ist sie ca. = kein GebDatum bekannt, da unbekannt ausgesetzt gefunden) beizubringen, dass Sonntag ausschlafen heisst. Keine Chance. Meinen Wecker alltags bräuchte ich eigentlich auch nicht mehr.


    Vor einigen Jahren haben wir dann einen Kompromiss für's Wochenende geschlossen: früh stehen Hundi und ich wie immer auf, Gassirunde, Frühstück, spielen. Dann einkaufen oder Wohnung putzen, Gassirunde, Mittagessen und dann: Mittagsschlaf! Jawoll! Sobald ich mir meine Decke schnappe und Richtung Couch maschiere, liegt Madame eingerollt auf Ihrer Decke, schmatzt zufrieden und klappt mit mir die Augen zu. Resultat: beide Parteien sind zufrieden und alles läuft stressfreier. Mal versuchen?


    LG ;)


    Ach so, wegen Bett krabbeln. Hab ich von klein auf nicht erlaubt. Wenn's Madame es auf der Couch versucht hat, dann hab ich so reagiert wie die Labbidame der Eltern in punkto Körbchen: breit machen, gaaanz breit, schieben, drängeln. Hat zwei Tage gedauert, dann fand meine es doof. Wenn sie jetzt auf den Schoss oder die Couch will, legt sie ihre Schnute auf die Knie oder Couch und guckt mich an. Sage ich "Hopp" darf sie hoch (selten), sage ich "Geh auf Deine Decke" kommt ein Seufzer und sie dackelt ab.

  • Haben das Thema mit unserem Junghund momentan auch grade, es ist aber Besserung in Sicht, also durchhalten! :-)


    Wenn Chewy in der Früh aufwacht, ist er sofort putzmunter und möchte was machen. Ich gehe dann erstmal mit ihm raus, dann gibt es Frühstück. Meist bin ich danach selbst eh so munter, dass ich nicht mehr schlafen gehen möchte, ansonsten lege ich mich für ein Nickerchen nochmal aufs Sofa - hier darf Chewy rauf und genießt es dann auch, zu kuscheln. An Tagen, wo ich merke, dass er zwar munter wird, aber eben trotzdem noch in seinem Bettchen liegen bleibt und z.B. an seinem Kauknochen kaut, streichle ich ihn und versuche, noch ein paar Minuten liegenzubleiben, sodass es für ihn immer normaler wird, nach dem Aufwachen auch mal ruhig zu bleiben.


    Natürlich versucht er - speziell morgens - immer wieder ins Bett hochzuhüpfen, da setze ich ihn jedesmal wieder runter und versuche betont ruhig zu bleiben, weil er es sonst auch als Spiel auffasst und dann erst recht aufdreht. Gebe ihm dann immer seinen Kauknochen und setze ihn zurück in sein Bett, das klappt auch meistens und mit jedem Tag ein bisschen besser. :-)

  • Nicht ins Bett und nicht auf's Sofa... ja ja... niemals... ist ein Hund... muss unten bleiben... ja ja... -> also ich rede absolut von uns!


    Lilli wird nie ins Bett dürfen und nicht auf das Sofa, das wollen wir nicht, ist ja schließlich ein Hund...


    Tja... wie habe ich mal ganz am Anfang geschrieben... es kommt 1. anders und 2. als man denkt.


    Lilli darf auf das Sofa - wenn wir sie dazu einladen.
    Alleine auf das Sofa hüpfen heißt konsequent: runter vom Sofa.
    Macht sie sogar.
    Wenn wir aber beide auf dem Sofa sind, darf sie schon mal mit drauf zum Kuscheln und bleibt dann meistens auch nur ein paar Minuten bei uns - ist ihr eh zu warm.


    Mit dem Bett das gleiche Spiel. Als sie dann wieder einmal um 3.30 Uhr meinte, sie muss schauen, ob wir beide noch da sind, haben wir sie eingeladen, ins Bett zu kommen. Da knutscht sie uns beide ab, rollt sich zwischen uns ein, fängt an zu dösen und nach ein paar Minuten verlässt sie die Koje wieder und legt sich auf ihre Decke.


    Von selbst auf das Bett springen heißt bei uns konsequent: runter vom Bett. Das macht sie auch nicht mehr.


    Ich finde für uns haben wir einen guten Mittelweg gefunden. Kuscheln und schmusen gerne, aber dann, wenn wir sie dazu einladen. Nicht, wenn sie es möchte.

  • Mittlerweile haben wir die Situation durch "Kontaktliegen" auf einer Gästematratze morgens ganz gut entstresst. Im Wachzustand springt er jetzt aber immernoch häufig ins Bett. Eher spielerisch, weil er weiß, dass ihn dann wieder einer runtersetzt. Dabei hat er leider auch schon dreimal richtig mittig ins Bett gepieselt! Ist das pieseln also eine Markierung? Oder eher Stress weil er irgendwie merkt, dass das Bett verboten ist? Oder mag er einfach den weichen Untergrund für den Toilettengang!?! :ugly:

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