Seid ihr noch sehr konsequent bei euren Senioren?

  • Ich bin auch sehr nachsichtig mit meiner Omi.
    Sie ist erst 10 Jahre alt aber hat schwere Spondylose und Arthrose.
    Sitz und Platz braucht sie nur machen wenn sie möchte.
    An der Strasse muß sie natürlich hören aber ansonsten trödeln wir so wie sie es kann und möchte.
    Sie durfte nie betteln , jetzt bekommt sie beim Abendbrot schon ihre Scheibe Wurst und was so anfällt.
    Ich wünsche allen ein schönes Wochenende.

  • Grundsätzlich bin ich bei den in die Jahre gekommenden konsequent inkonsequent :D


    Solange sie sich nicht selber schaden oder andere gefährden haben sie eigentlich ziemliche Narrenfreiheit.
    Ob sie sich am Straßenrand noch hinsetzen oder nicht.... wen juckt´s?
    Wenn sie zu fressen anfangen, bevor ich es frei gegeben habe.... tut mir nicht weh!

  • Nö... Bin ich nicht. :p


    Im Ernst: so lange grundsätzlich der Rückruf befolgt wird und die Leine durchhängt (wenn dran), ist es mir völlig egal, ob "Decke" als "nimm die Große (Teppich)", "runter" als "geh mal ans Fußende".... interpretiert wird, allen Grashalmen die Relativitätstheorie erklärt werden muss, das Aufwachen nen bisschen länger dauert und "schnell" ganz neu definiert wird.... =)
    Ich werd ja auch nicht jünger und hüpf nicht mehr wie ne 6Jährige aus dem Bett, ziehe den Abend auf der Couch der durchgetanzten Nacht in der Disco vor... xD


    Ich mag das - mal nicht mehr drüber nachdenken zu müssen, ob meine Inkonsequenz mir jetzt gerade nen Erziehungsteilchen für die nächsten Jahre torpediert... :D Dafür leb ich viel zu sehr und zu bewusst im Hier und Jetzt mit den durchaus liebenswerten Schrulligkeiten eines Seniors. :herzen1:

  • Wenn uns im Wald Leute entgegen kommen müssen die Jungs auf die Seite gehen. Aus dem Rückweg, wenn Murphy schon etwas müde ist, ignoriert er häufig mein Kommando und läuft mitten durch die Menschengruppen stoisch durch :ka: . Wenn ich dann sage "Sorry, Altersstarrsinn" müssen die meisten schmunzeln.


    Es muss schon gehorchen, es gibt Grenzen, aber so pingelig bin ich bei den Oldies nicht mehr ;)

  • Da mein 13,5 j Chi schon immer sehr willensstark war, habe ich beim Altersstarrsinn keinen Willen mehr, alles so eng zu sehen. :roll:


    Da er uns genug Sorgen bereitet, ist das Alles nicht so wichtig. Draussen folgen und rankommen genügt. Ansonsten soll der Knallkopp seinen Lebensabend ruhig geniessen und sich pampern lassen. :smile:

  • Wir waren bei unserer DSH als sie nicht mehr so gut gehört hat, sehr nachsichtig, weil es wirklich schwierig war für uns zu unterscheiden, ob sie nicht hören wollte oder ob sie wirklich nichts gehört hat.

    Bei meinem Chi bin ich mir sicher, dass das Gehör gut funktioniert. Er vergisst nur immer, die Ohren mit zum Gassi zu nehmen. :D

  • Ich war schon immer eher locker in der Erziehung. Bin es auch weiterhin :)


    Amy ist aber auch ein sehr leichtführiger Hund und läuft einfach nebenher ohne das man groß auf sie achten muss :)

  • Unsere beiden bekommen weiterhin Kommandos, bei der sofortigen Befolgung sind wir aber eher nachsichtig geworden. Wenn ich dem Sammy sage, er soll ins sein Bett gehen und er legt sich lieber vor den warmen Kamin, das ist das für mich ok. Hauptsache er kommt zur Ruhe. Aufgrund seiner orthopädischen Probleme kann er sich nicht mehr so gut hinsetzen, deshalb lassen wir ihn vor Napf nicht mehr absitzen, bevor er das Kommando bekommt, das er fressen darf. Das einzige, was beide wirklich noch zuverlässig befolgen müssen, ist der Rückruf. Die Bo ist unverträglich, deshalb muss das sitzen, denn kämpfen will sie leider mit 12 immer noch. Und da sie bisher noch keine Ohrenprobleme hat, erwarte ich beim Rückruf, das sie den zu 100% befolgt

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