Herzinsufizienz Hündin tot in wenigen Wochen

  • Danke für die lieben und hilfreichen Nachrichten. Besonders helfen mir die bei denen es euch ehnlich erging wie mir.
    Ich weiss ja dass das "was wäre wenn" nichts bringt, ich kann es nur leider kaum abstellen.


    Vielleicht muss ich einfach lernen damit zu leben, das ich hätte mehr tun können aber zu abgelenkt war..... so passiert es mir evtl. nicht noch mal.....


    Ja, Minerva war nicht einfach nur ein Hund sie war ( ist) teil der Familie und das meine kleine Tochter ( erst ein paar Monate alt) ohne sie aufwächst .... ist einfach unheimlich traurig :(


    Kennt ihr das wenn ihr zurück schaut und eindeutig etwas findet das ihr anders machen wolltet, dann aber gegen euren Instinkt gehandelt habt?
    So war es bei mir ;( Als der Husten anfing ( sehr unmerklich) dachte ich auch erst, wie mein Mann, es sei eben nur ein Husten...aber als er nicht verging wolltet ich zum Arzt...mein Mann meinte das wir ersteinmal was natürliches ausprobieren sollten denn der Arzt würde eh nur Chemi verschreiben und es sei ja nur ein Husten.... ( Mein Mann hatte bis jetzt immer recht wenn es um Minerva ging... IMMER...) Und So vergingen am Schluss fast 2 Monate..... bis wir zum Arzt gingen....


    Wäre ich gleich mit ihr zum Arzt gegangen, so wie ich es immer gemacht habe, hätte er es früher erkannt....und die ersten Tablette hâtten evtl. gewirkt und wir hätte noch ein paar Jahre gehabt.....


    Versteht ihr jetzt?


    Aber es hilft mir zu wissen das es durchaus schnell gehen kann und ja für Minerva war es evtl. auch besser so, anstatt Jahre lang krank zu sein....


    Danke für eure netten Beiträge.

  • Du warst doch mit Deiner Minerva beim Tierarzt, sobald Dir klar wurde, daß irgendetwas doch nicht paßt und Dein Mann diesmal nicht recht behalten würde. Du hast alles getan, damit es ihr besser ging: hast Medikamente gegeben und warst für sie da. Niemand kann Dir sicher sagen, ob sie tatsächlich hätte gerettet oder ihr Leben verlängert werden können, wenn Du ein paar Wochen früher zum Arzt geganen wärst, das sind alles nur Spekulationen, die Dich selbst kaputt machen und zu nichts führen.


    Es tut mir sehr, sehr leid für Euch - und doch bedenke: für Deine Hündin war es ein schnelles Ende, sie mußte sich nicht lange quälen - und Ihr wart bei ihr an diesem wichtigen Tag, das war bestimmt das Wichtigste für sie!


    Ich wünsche Euch ganz viel Kraft, ihren Tod in nächster Zeit zu verkraften - alles Gute!

  • Meine Maus ist 15 Jahre alt. Bei ihr wurde mit 12 Jahren Herzinsuffizienz diagnostistiert. Sie bekommt seitdem Benakor. Es geht ihr super damit.
    Ich kenne meinen TA seit 25 Jahren. Der hat uns schon aus vielen tiefen Löcher geholt und meinen Hunden auch in schlimmen Fällen immer geholfen.
    Ich glaube das Wichtigste ist das man einen kompetenten TA hat sonst kann der Hund auch an nem Zeckenbiss sterben.

  • Also Anfang diese Jahre ist unser Gasthund gestorben... plötzlich...als seine Besitzerin kam, fiel er tot um.... konnte auch nicht wiederbelebt werden... Autopsie wurde zwar nicht gemacht... aber Verdacht ist entweder Herz oder Hirn...


    Laut Besitzerin - sie wurde beim Kauf darauf hingewiesen, dass wohl bei Mini-York (wobei Mini war er definitiv nicht) wohl Herzprobleme geben kann, bzw. die Lebenserwartung nicht hoch sein soll.... ka, ob das stimmt... er wurde halt nur 6 Jahre.


    Hund hatte im Vorfeld keine Anzeichen einer Erkrankung gezeigt... ich war paar Stunden noch zuvor mit ihm gassi....


    Leben ist halt sehr facettenreich... und es kann alles geben.

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