Charakter des Papillons

  • Hallo ihr Lieben.


    Ich habe am 29. September schon eine Frage von diesem Forum gestellt. Da ging es eher um Kleinspitze und Shelties.


    Ich habe sehr viel, auch in Büchern, gelesen und interessiere mich ebenfalls für die Papillons oder Phalenen.
    Ich suche einfach einen kleinen Begleiter, mit dem ich Sport machen und tricksen kann.


    Hat hier jemand Erfahrungen mit den Papillons und kann mir bisschen was über die Rasse erzählen? :smile:


    (Ich weiß, dass diese Hunderasse klein ist, aber irgendwie finde ich sie total süß.)

  • Das klingt ja total nach einer Rechtfertigung :lol:
    Schön, dass du nach langem Suchen eine Rasse gefunden hast :smile:

    Ja ich dachte, ich schreibe es mal dazu, weil bei dem anderem Beitrag immer sehr viele gefragt haben, ob mir die ein oder andere Rasse nicht zu klein ist. Deswegen wollte ich einfach mal indirekt sagen, dass die Größe egal ist :D

  • Ich stups hier einfach mal, in meinem Thread wurde zwar auch schon einiges erzählt, aber vielleicht kommt hier ja noch was Interessantes bei rum :smile:
    Papillon find ich ne super Rasse, bei mir sind daneben noch Prager Rattler, Havaneser und Cavalier King Charles Spaniel im Rennen, aber eigentlich schleicht sich der Papillon momentan auf Platz 1. Mir gefällt, was man da so liest, u.a. dass sie sehr emphatisch sein sollen. Wüsste aber auch gern, was da so dran ist.

  • Danke fürs Aufmerksam machen, @Stachelschnecke!
    @Angeleyes12345 hat auch eine zuckersüße Kleine, vielleicht meldet sie sich auch hier.


    Ja, ich habe bis vor einigen Jahren das Glück gehabt so einen bezaubernden Schmetterling mein Eigen zu nennen.
    Papillons sind totale Allrounder, mit denen kann man alles machen!
    Sie sind Spaniels, also ist alles Nasenbasiertes drin bis hin zum Mantrailing. Sie sind flink und agil, Dog Dance, Agility, Longieren... Sie sind schlau und recht gut zu motivieren, Unterordnung, Tricks, alles ist möglich.


    Dazu haben sie einfach ein bezauberndes Wesen, es sind freundliche Hunde und sie wickeln eigentlich jeden um die Pfote.
    Ihr Fell ist ziemlich pflegeleicht, wenn man weiß wie. Und das ist sehr, sehr wichtig: Lieber viel Geld in eine gute Bürste investieren und nie, niemals scheren lassen!
    Wir haben den Fehler damals gemacht, das Resultat war ein Wattebausch dem man garnicht mehr Herr wurde. Vom Seidenhündchen zur Plüschwolke, schwer zu bürsten, viel zu viel Fell und sie hat im Sommer echt gelitten. Also bitte, wirklich: Niemals scheren lassen!
    (Und ja, gute Hundefrisöre zu finden ist schwer)



    Ich habe mal in alten Fotos gewühlt und ach... Sie fehlt mir immer noch so sehr. :(
    Mein Wölkchen:


    Frisch gebadet war sie nichtmal die Hälfte:


    Fliegen konnte sie...


    Meine kleine, große Königin:

  • Ich habe zwar keinen, habe aber mittlerweile ein paar kennen gelernt. An sich finde ich sie recht ähnlich zu meiner Smilla (Sheltie), also sehr begeisterungsfähig und lernwillig, sehr freundlich und höflich, eher reserviert Fremden gegenüber, immer ansprechbar und sehr auf ihre Menschen bezogen. So im Vergleich zu Smilla eher etwas "gelassener" und einen Ticken eigenständiger, und nicht ganz so schnell hochfahrend, wie (m)ein Sheltie. Für mich sind sie etwas arg klein, sonst absolut eine Alternative zum Sheltie für mich

  • also ich hatte eine Phalene-Hündin, jetzt einen Papillon-Rüden. Gemeinsam haben sie, dass sie gerne auf Sofa und Bett buddeln und sich wälzen, wenn sie sich freuen, lustige Geräusche von sich geben, manchmal Rennattacken bekommen und dann wie wildgewordene Handfeger im Kreis rennen, es mit der Stubenreinheit nicht so genau nehmen, reserviert gegenüber Fremden sind, gerne bellen, Pfotenhunde sind (also einem die Pfote auf den Arm legen etc.), anhänglich aber durchaus auch selbstständig sind. Fell ist pflegeleichter als es aussieht, meine Hündin hat auch von sich aus Dreck gemieden, der Rüde nicht. Die Phalene war etwas bequemer, der Papillon geht super als Reitbegleithund auch mit auf größere Touren, hält bei meinen Islandpferden auch kurze Strecken im Galopp mit. Bei längeren fällt er zurück, kommt dann aber nach, macht ihm nix. Er hat eine bessere Nase als meine JRT-(Mix?) und auch mehr etwas Jagdtrieb (aber da sie gar keinen hat, ist das immer noch wenig, außerdem bleibt er immer auf den Wegen. Gefährdet sind wenn, nur Katzen. Die sind aber meist größer als er (25 cm, 4 kg). Bei Fragen, immer gerne ☺

  • Wie stark ist das mit der Empathie bei den Papillons ausgeprägt? Hab jetzt schon mehrfach gelesen, dass sie Streit in der Familie zB. ganz schlecht vertragen.
    Aber kommt das nicht in den meisten (normalen) Familien mal vor? Und reagieren sie da direkt so extrem drauf, oder wirklich nur, wenn es ein besonders heftiger Streit ist?
    Ich meine, bei uns ist z.B. nicht dauernd Krach, aber es kommt eben schon mal vor, und man fühlt sich ja selbst schlecht genug, würde das den Hund schon "zu sehr belasten" und sollten Papillons daher am besten nur in perfekte Familien wo Dauer-Sonnenschein herrscht-?

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