Schäferhund/Altdeutscher Hütehund/ oder was anderes?

  • pardalisa: Nein überhaupt nicht, ich bin auch für weitere Rassevorschläge absolut offen. Kannst du da denn eine gute Zucht empfehlen?

    Ich schließe mich da dem an, was @Streichelmonster schon sagt: Züchtersuche beim moderat gebauten, gerne mitarbeitenden, wesensfesten Aussie ist nicht ganz einfach und die Jahre als Modehund haben der Rasse überhaupt nicht gut getan – den Großteil der Aussies, die man so als hyperaktiv kläffende Knäule in Hundeschulen oder HuPla-Junghundekursen trifft, würde ich nicht geschenkt haben wollen.


    Aber wenn du magst, schicke ich dir eine PN mit den 'Suchkriterien', die ich beim Einzug meines jüngeren Rüden hatte, und den Züchtern, bei denen ich mich umgeguckt habe und die in die entsprechende Richtung züchten. :smile:


  • Langlebigkeit wäre da bei mir neben Gesundheit und Wesensstärke schon ein starkes Auswahlkriterium.

    Wenn Dir Langlebigkeit wichtig ist, solltest Du (vor allem) von den DSH Abstand nehmen.
    Diese Hunde werden heutzutage weder alt, noch sind sie gesund. Klar, es gibt Ausnahmen, aber die sind doch leider eher selten.

  • Wenn Dir Langlebigkeit wichtig ist, solltest Du (vor allem) von den DSH Abstand nehmen.Diese Hunde werden heutzutage weder alt, noch sind sie gesund. Klar, es gibt Ausnahmen, aber die sind doch leider eher selten.

    Das ist riesen Vorurteil.

  • Wenn Dir Langlebigkeit wichtig ist, solltest Du (vor allem) von den DSH Abstand nehmen.
    Diese Hunde werden heutzutage weder alt, noch sind sie gesund. Klar, es gibt Ausnahmen, aber die sind doch leider eher selten.

    Na, das ist aber schon eine ziemlich verallgemeinernde Aussage. Hast du mal ein paar aussagekräftige Zahlen, die das irgendwie belegen würden?

  • Wenn Dir Langlebigkeit wichtig ist, solltest Du (vor allem) von den DSH Abstand nehmen.Diese Hunde werden heutzutage weder alt, noch sind sie gesund. Klar, es gibt Ausnahmen, aber die sind doch leider eher selten.


    Und mal wieder ganz tief in die Klischeekiste gegriffen...

  • Ich spreche aus langjähriger Erfahrung, die ich hier in der Klinik sammeln durfte.

  • Ich spreche aus langjähriger Erfahrung, die ich hier in der Klinik sammeln durfte.

    Naja, in einer Klinik (ich nehme an, du arbeitest in einer Tierklinik?) landen natürlich hauptsächlich die kranken Vertreter einer Rasse. Die gesunden, die ihr ganzes, langes Leben lang keine größeren Probleme haben, bekommst du da ja gar nicht zu Gesicht, das verzerrt natürlich das Bild. Und über absolute Zahlen und das Verhältnis von gesunden zu kranken Tieren lässt sich mit solchen Erfahrungswerten auch erst mal nix aussagen.

  • Wenn er gechippt war, kann es sein das er trotzdem SV Papiere hat und man das erfragen kann...
    Die Frage ist halt, welchen Typ Hund du möchtest. Auf Working Dog steht meistens auch die Größe Dabei und man kann sich gut einen überblick über aktuelle Würfe machen..


    Meine Hündin ist z.B. auch relativ klein mit 56cm und ich weiß, dass auch ihre Wurfgeschwister und einige Verwandtschaft mütterlicherseits eher klein/mittelgroß sind (über Falk von den Wölfen, obwohl der ja nicht klein war) . Aber ob das der Typ Hund ist den du magst..?
    Gibt schon mittlerweile einige Linien die eher mittelgroße/kleine hervorbringen.

    Ah interessant. Wo kann man das denn erfragen? Beim SV?


    Deine Hündin gefällt mir optisch sehr gut. Wie gesagt, ein eher kleiner/mittelgroßer Vertreter wäre mir am liebsten. Allerdings kommt es mir vorrangig auf das Wesen an.


    @pardalisa: Wäre super wenn du mir eine PN schickst ;)


    @Helfstyna: Du kennst dich doch in der Szene ganz gut aus, oder? Kannst du mir vielleicht ein paar Zuchten empfehlen? In dem Thema Zucht bin ich einfach (noch) nicht drin, bin über jeden Tipp dankbar.

  • Ich hole das Thema mal wieder hoch.


    Die Frage, dritter Hund oder nicht, und wenn ja, was für einer, schwirrt mir immer noch durch den Kopf.


    Wie schon beschrieben, liebe ich Hunde, die viel "will- to- please" haben und auch noch arbeiten wollen. Nach langem Überlegen bin ich aber jetzt zu dem Entschluss gekommen, dass ein dritter arbeitsintensiver Hund wohl zu viel wäre. Neben der Arbeit und dem allgemeinen Privatleben dürfen meine jetzigen beiden Hunde auf keinen Fall zu kurz kommen, nur weil ein neuer einzieht.


    Wir denken daher, dass, (sollte ein dritter Hund einziehen) dann ein weniger arbeitsintensiver Hund wohl besser geeignet wäre. Ganz groß im Rennen ist bei mir daher der Collie (Männe muss von der Rasse noch überzeugt werden )


    Allerdings macht sich bei mir da dann schon wieder das schlechte Gewissen breit :( : Irgendwie habe ich meinen beiden gegenüber immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich Züchterseiten durchstöbere. (Ich weiß, das ist albern, aber ich kann es nicht ändern).
    Dazu kommt, dass mein Rüde über eine nette Hündin wohl sehr glücklich wäre, da mache ich mir keine Gedanken. Ich bin mir nur nicht sicher, wie meine Hündin reagieren würde. Sie ist absolut auf mich bezogen und braucht andere Hunde nicht wirklich. Sie würde den neuen Hund akzeptieren, da bin ich mir sicher. Aber ob sie glücklich damit wäre? Ich weiß es nicht....
    Momentan sind wir hier ein absolut eingespieltes Team. Wer weiß, wie das mit einem weiteren Hund wird.
    Allerdings werden beide natürlich nicht jünger und meine Angst, irgenwann ohne Hund zu sein, ist groß. Wenn ein dritter Hund einziehen soll, dann sollte ich damit wohl nicht mehr allzu lange warten..


    Ich weiß gar nicht, was ich mir erhoffe. Es ist klar, dass ihr mir die Entscheidung nicht abnehmen könnt. Aber vielleicht kann der ein oder andere mir einen Denkanstoß geben oder mir meine Bedenken nehmen?

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