Neue Tierarzt-Doku auf VOX

  • Ich hab es mir auch grad noch angesehen, Paul und Kiro. Manchmal sollte man doch auf die Männer hören, mein Freund sagte noch "tu dir das nicht an". Und nun sitz ich hier heulend mit meinem Paul und bin froh, dass ich ihn hab. Und das bleibt auch die nächsten 50 Jahre so :dafuer:
    Kiro ist so knuffig :cuinlove: Und das "Moin" sehr sympathisch :lol:

  • den Typen fand ich auch schrecklich.
    Klar, ist es nicht toll, wenn man den Hund in der Klinik lassen muss. Aber wenn der Hund in Lebensgefahr schwebt?!

    Ich fand den auch irgendwie anstrengend...auf der anderen Seite fand ich auch gut, dass er nachgefragt hat, ob dies/jenes notwendig sei. Ich finde, viele Tierhalter nehmen alles so hin und wenn man dann mal nachfragt, für was eigentlich, bekommt man keine gescheite, einleuchtende Antwort.


    Und: ich weiß ja nicht, was da rausgeschnitten wurde. Vor der Kamera hat die TÄ ganz toll aufgezählt, was alles passieren kann, während ein Hund am Tropf hängt und sie hat auch klar gesagt, dass der Hund deutlich in Lebensgefahr schwebt. Vor dem Kunden hat sie meiner Meinung nach aber um den heißen Brei herumgeredet und nicht ganz klar die Karten auf den Tisch gelegt. Da kamen nur so Floskeln wie "Der Zustand ist kritisch" und so weiter. Wie gesagt, vielleicht hat sie das auch so klar gesagt und die Szenen kamen nicht rein, aber mir hat ein "Wenn Sie den Hund mit nach Hause nehmen, wird er mit großer Sicherheit nicht überleben" gefehlt.

  • Ich fand euch auch sehr sympathisch @02wotan.



    Ich denkè, die Beweggründe sind von außen immer sehr schwer zu beurteilen. Ich finde es immer unpassend, in solchen Fällen Mutmaßungen anzustellen, das gehört sich nicht.


    Mein Labrador wurde im April eingeschläfert, nachdem meine TK ausdrücklich empfohlen hatte, keine weitere Diagnostik zu betreiben und er die letzten Wochen außer Schmerzmedikation und Gabapentin keine weiteren Medikamente bekam. Den Aufschrei hier hätte ich nicht hören wollen. Mein Hund war 14 Jahre alt, taub, konnte nicht mehr, ohne dass ich ihn gehalten habe, fressen, trinken; pieseln, koten, geschweige denn aufstehen. Wir haben uns dann gemeinsam entschlossen, ihn gehen zu lassen.


    Ich habe die Sendung gestern zufällig auch gesehen. Da hat die Besitzerin auch ganz klar davon gesprochen, dass die Hündin Probleme mit den Hinterbeinen habe. Die Ärztin war aber ausschließlich auf die Zähne fokussiert (oder weitere Diagnosen wurden von VOX rausgeschnitten aus reißerischen Gründen.....). Ist also von außen sicher nicht zu beurteilen, warum und wieso sich die Besitzerin gegen die OP entschieden hat.

    Noch ganz kurz dazu:
    Ich weiß nicht, was Dein Hund hatte, aber ich glaube kaum, dass man die beiden Fälle vergleichen könnte.
    Du hast Deinen Hund ja behandeln lassen, bis zu einem Zeitpunkt, wo es eben nicht mehr ging. Ich kann mir nicht vorstellen, dass hier jemand aufgeschrien hätte.
    Der Hund in der Sendung hatte einen offenen Zahnhals, aus dem der Eiter gelaufen ist.
    Den Hund nicht behandeln zu lassen, egal aus welchen Gründen, ist deshalb für mich (!) nicht nachvollziehbar. Ich würde lieber die Narkose riskieren, als meinem Hund solche Schmerzen zu zumuten.

  • Mein Katze hat sich damals die Bänder überdehnt und konnte kaum laufen.
    Der TA fragte, ob wir sie drinnen behalten können. Ich sagte, wenn sie nicht raus darf, dann ist das so.


    Gab halt Hausarrest. War nicht schön aber halt nötig.

  • ist bei uns ähnlich. Mein Mann ist zwar, außer bei den Katzen, immer mit dabei, aber im Grunde nur zum festhalten und Smalltalk mit unserer Tierärztin und den Tierarzthelferinnen. Alles was medizinisch besprochen wird, wird mit mir besprochen

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