Neue Tierarzt-Doku auf VOX

  • Also ich weiß nicht so recht. Ich habe mir das jetzt wegen eurer Kommentare mit Figo angesehen.
    Mir ist aufgefallen dass das Gespräch mit den Besitzern ob Figo nach Hause geht beide Male nicht vollständig gezeigt wird. Die ganzen drastischen Aussagen wie z.B dass auf die extreme Gefahr hingewiesen wird dass aus einer kontrollierten Blutung auch ganz schnell eine starke Blutung werden kann die dann lebensbedrohlich ist usw werden alle in diesen beiden Einspielern gezeigt wo nur der TA (Falk Strutz) spricht. Beim ersten Mal sagt er zwar auch vor den Besitzern dass es besser wäre den Hund da zu behalten weil er halt blutet, der Mann meint dann aber dass der Hund ohne sein Frauchen die ganze Nacht jaulen würden. Ob sie ihn nicht mitnehmen könnten wenn sie morgen wiederkommen? Er hat also gefragt und wollte da irgendwo schon die Einschätzung des Tierarztes. Dann der erste Einspieler nur mit dem Arzt und danach redet der Arzt mit den Besitzern über das Medikament, dass sie dem Hund geben sollen. Wie abgesprochen sind die Besitzer am nächsten Tag mit ihrem Hund da um die veränderte Milz und die Blutung per Ultraschall abzukären. Sie sind beruhigt wie gut es dem Hund im Vergleich zum Vortag geht. Der Ultraschall bringt schlechte Nachrichten. Es scheint nicht nur die Milz, sondern ich glaube auch die Leber, verändert zu sein. (Milz hätte man einfach entfernen können wenn sie verändert ist und der Hund nur dort eine leichte Blutung hat). Es wird den Besitzern ganz klar gesagt dass man nicht sagen kann was da los ist. (durch die Blutung kann man wahrscheinlich nicht genug sehen). Einzige Möglichkeit: Hund aufmachen und gucken und wenn man nichts retten kann ihn nicht wieder aufwachen zu lassen. Vor den Besitzern sitzt aber ein augenscheinlich kerngesunder Hund. Er ist munter und aktiv, er frisst, hat keine Schmerzen beim laufen oder sitzen...
    Der Mann meint, dass sie sich so eigentlich nicht von ihrem Hund verabschieden wollen. Das wäre etwas was man nicht einfach so entscheiden könne. Sie möchten da gerne eine Nacht drüber schlafen. Ich denke hier haben die Besitzer auch an die letzte Nacht gedacht wo ja mit dem Medikament alles gut lief und es dem Hund dadurch "heute" so gut geht. Also dachten sie wahrscheinlich sie nehmen ihren 11 Jahre alten Hund nach Hause, verwöhnen und beobachten ihn abends noch eine Weile und überlegen gemeinsam ob man ihn aufmachen lässt, ob man ihn ohne Op alleine wegen dem Befund Blutung und veränderte Milz und Leber sofort einschläfern lässt. Auf jedenfall dann halt wenigstens in "ihren Armen" und evtl vielleicht sogar Zuhause? Oder ob man halt einfach abwartet und die nächsten Tagen/Wochen nur die Symptome bekämpft bis der Hund leidet und man ihn dann einschläfern lässt. So könnte ich mir die Gedanken der Besitzer vorstellen.
    Tja und dann hat er diese zweite Nacht nicht überlebt sondern ist wohl im Schlaf verblutet.
    Aber gerade beim zweiten Mal hat man halt überhaupt nicht gesehen wie der TA den Besitzern sehr deutlich davon abrät den Hund wieder mit nach Hause zu nehmen. Und gerade mit der guten Erfahrung der ersten Nacht lass ich dann noch mein Tier nicht in der Kinik wenn ich den Hund vielleicht am nächsten Tag aufschneiden lasse und ihn nach dem Eingriff villeicht nicht mehr lebend wiedersehe. Klar, es hätte auch sein können dass an der Leber nichts schlimmes ist und nur die Milz entfernt werden muss usw aber trotzdem.
    Das war eine richtig blöde Situation

  • Sorry ich hatte die letzten Beiträge nicht gesehen. Mache noch nebenbei was anderen und deshalb hat es mit dem Schreiben etwas länger gedauert und ich hatte vor dem Abschicken nicht aktualisiert. :ops:

  • @leiderHundelos egal, trotzdem danke für die Ausführliche Information.
    Ich hatte es ja nicht gesehen, aber das was du schreibst kommt meiner Info sehr nahe, paar Details wurde in der Erzählung natürlich ausgelassen.
    Dennoch hätte ich wahrscheinlich den Hund spätestens beim zweiten Tag dort gelassen...
    Aber hättest könntest wärest... Ist jetzt passiert und die Besitzer müssen damit leben :ka:

  • @leiderHundelos egal, trotzdem danke für die Ausführliche Information.
    Ich hatte es ja nicht gesehen, aber das was du schreibst kommt meiner Info sehr nahe, paar Details wurde in der Erzählung natürlich ausgelassen.
    Dennoch hätte ich wahrscheinlich den Hund spätestens beim zweiten Tag dort gelassen...
    Aber hättest könntest wärest... Ist jetzt passiert und die Besitzer müssen damit leben :ka:

    Ja du hat recht...
    Hätte wäre könnte...


    Traurig ist es alle mal!


    Genau wie mit der Miez und den schlechten Knochen..


    Ist sowas eigentlich eine missbildung aus dem Mutterleib? Oder entsteht sowas beim erwachsen werden? Weiß das einer?

  • Ist sowas eigentlich eine missbildung aus dem Mutterleib? Oder entsteht sowas beim erwachsen werden? Weiß das einer?

    Da müsste man unter Rassekatzen Perser mal nachschauen, ob da nicht eine Erbkrankheit "Glasknochenerkrankung" gibt. (Beim Rauhhaardackel gibt es diese.)



    Diese porösen Knochen könnten aber auch durch falsche Ernährung (Mangel an Vitamin D und E) entstanden sein)

  • Kalzuimmangel kann auch dafür verantwortlich sein. Daher ist im Futter für wachsende Hunde mehr Kalzium als im Futter für erwachsene Hunde, da das feine guten Knochenaufbau benötigt wird.

  • warum müssen die den Rüden so quälen? Statt einfach mal was zur Beruhigung zu geben?!

    Das fand ich auch so schlimm. Der arme Riesenschnauzer :( Bei einer massiven Entzündung im Ohr zu punktieren ist bestimmt alles andere als angenehm für den Hund. Da fand ich es auch befremdlich, daß Dr. Rönneburg, die sonst ja empathisch ist dann nur meinte, der Hund solle sich nicht so anstellen.

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