Hundebegegnungen und andere Desaster

  • ich kann aus Erfahrung sagen, dass so ein Gruppentraining meist nur kurzfristig etwas bringt. In der Gruppe wird das nach ein paar mal ganz toll, aber das Problem besteht außerhalb der Gruppensituation trotzdem.

    Das kann ich so bestätigen. Ist immer ganz gut gemeint sowas und funktioniert irgendwann in der Gruppe ganz toll, aber Alltag sieht nunmal anders aus und im eigenen "Revier", je nach Hund, sowieso.

  • @charly2802: Nein, das ist mir zu teuer. Dafür habe ich schlicht das Geld nicht, aber ich kann damit ungehen und weiss wie ich brenzlige Situationen vermeiden oder entschärfen kann.


    Von der Leine lassen kann ich sie nicht, da sie typisch Malamute nun einmal einen starken Jagdtrieb hat und erstmal ausgiebig alleine die Gegend unsicher machen würde. Bei anderen Hunden ist es schon vorbei, wenn sie zu dominant, ängstlich, unterwürfig oder frech sind. Einmal bessel, Knurren oder Prollen reicht, dass meine sauer wird.

  • charly2802: Nein, das ist mir zu teuer. Dafür habe ich schlicht das Geld nicht, aber ich kann damit ungehen und weiss wie ich brenzlige Situationen vermeiden oder entschärfen kann.

    Wir trainieren parallel in einem Verein ... Jahresgebühr 50 Euro. Und nein, es wird nicht nur auf dem Platz trainiert, sondern auch außerhalb. Erkundige Dich doch mal in Deiner Nähe ... wir haben im Umkreis von 10 Kilometer sicher fünf Hundevereine.

  • Das kann ich so bestätigen. Ist immer ganz gut gemeint sowas und funktioniert irgendwann in der Gruppe ganz toll, aber Alltag sieht nunmal anders aus und im eigenen "Revier", je nach Hund, sowieso.

    Ich kan nur von meiner Sicht aus sprechen, und denke das kann man so nicht verallgemeinern.
    Uns hat die Gruppenstunde viel gebracht, man kann so gut üben und bekommt erklärt wie es besser funktioniert und bekommt so ne Idee wie es im wahren Leben gehen kann.
    Zumindest wenn man einen vernünftigen Trainer hat.


    Das Thema "eigenes Revier" ist allerdings ein Thema was länger dauert um es in den Griff zu bekommen . :muede:

  • @charly2802: Ich habe schon mal nach geschaut, die meisten verlangen sozialisierte Hunde und meine ist für kleine sogar gefährlich. Ist bei mir im Hammer Norden sogar einen Verein in der Nähe, aber die erwarten auch, dass der Hund wenigstens sozial und verträglich ist. Mit einem Verein hätte ich allerdings keine Probleme. Ich ging davon aus, dass du eine Hundeschule mit Gruppentraining meintest. Ich muss dafür am WE mal Zeit nehmen.

  • Ach Gottche, könnte von uns sein. xD


    Mein Dicker muss auch immer zu jedem hin und ist da überhaupt nicht mehr ansprechbar. :roll:
    Wir arbeiten momentan konsequent daran, und ich hoffe wir werden weiterhin Fortschritte machen...


    Kann dir gerne sagen wie wir trainieren, aber ich glaube hier wurde schon genug geschrieben. Wollte dich beruhigen, dass du nicht die einzige Person mit diesem Problem bist. Glaube mir, fast jedem, dem wir begegnen hat/hatte das selbe Problem.

  • Hallo, leider muss ich mich mit diesem Problem nun auch hier einreihen. BIs jetzt dachte ich, das wird nie meine Baustelle.
    Zu meinen beiden Labbis (2 und 3 Jahre) habe ich nun eine 9 Monate alte Labmaranerin aus ungünstiger Haltung übernommen.


    Im Freilauf sind Hundebegegnungen kein Problem, manchmal ist sie beim ersten Kennenlernen aber ziemlich ängstlich mit eingekniffener Rute, was sich dann aber bald gibt.


    Gehen wir an angeleinten Hunden vorbei uns ich habe keine Chance mehr meine drei im Abstand abzusetzen oder im Bogen vorbei zu laufen, zerrt und pöbelt sie wie wahnsinnig. Sie ist dann auch nicht mehr ansprechbar und ablenkbar.


    Kann mir jemand vielleicht noch mal den Aufbau mit "Zeigen und benennen" und dienHandhabung in diesem Zusammenhang erklären? Ich würde das gern mit ihr einüben. Ansonsten versuche ich natürlich vorausschauend zu managen.

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