Ersthund flüchtet vor Welpe

  • Hallo zusammen ich bin neu hier und super verzweifelt
    Wir haben seit 3 Tagen einen Dalmatiner Welpen im Haus Er macht sich auch wirklich super nur unsere große ( 3 jährige Schäferhund ridgeback Hündin) flüchtet vor ihm jeder hat sein Bett im Schlafzimmer jeder geht abends ins Bett und bekommt seinen gute Nacht Keks sobald sie den hat flüchtet sie sofort in ein anderes Zimmer hat sie sonst nie gemacht höchstens kam sie ins Bett kuscheln selbst das will sie nicht ....:( das kann doch nicht sein das sie nicht mal mehr in ihrem Bett schlafen will


    Genauso ist es wenn wir im Wohnzimmer sind der kleine kommt nur in den Raum macht gar nicht Zack ist sie weg das wird von Tag zu Tag viel schlimmer
    Ich gehe auch immer zu ihr Aufmerksamkeit bekommt sie genug
    Nur es macht einen fertig sie ist nicht mehr im selben Raum mit uns sobald der kleine da ist


    Bitte um Hilfe


    Liebe Grüße

  • Wir hatten das Drama mit meiner großen Bernerhündin am Anfang auch! Es hat wirklich 3 Wochen gedauert, bis sie meinen kleinen akzeptiert hat. Biete dem großen Hund einen Rückzugsort wo der kleine Welpe keinen Zugang hat. Und vor allem gib dem Hund ganz viel Zeit, das dauert! Wie du schreibst, gib ihr genug Aufmerksamkeit und verbring einfach auch mal etwas Zeit mit ihr alleine, das war bei uns anfangs auch ganz wichtig.

  • Dass erwachsene Hunde Welpen ziemlich "ekelhaft" finden, ist an sich erst Mal normal. Wenn sie gehen kann und möchte, finde ich das okay. Sollte sie den Welpen irgendwann maßregeln, damit er ihr nicht auf die Pelle rückt, ist das auch okay.


    Mit der Zeit gibt sich das.


    Ich gehe auch immer zu ihr Aufmerksamkeit bekommt sie genug


    Vielleicht formst Du das gerade damit besonders?

  • Schließe mich den anderen an. Als wir damals Spencer holten war Izuma Ca 11 Jahre alt. Sie fand ihn ziemlich blöde und wollte nix von dem Wissen. Irgendwann tolerierte sie ihn vllt war es auch Akzeptanz aber sie wurden nie eine Herz und eine Seele wie sie das mit unserem Berner davor war. Muss natürlich nicht auf euch zu treffen.


    Was ich sagen will: gib dem alten Hund Zeit :) das ja erstmal ungewohnt für diesen und eben auch bisschen nervig bei einem kleinen Welpen^^

  • Auch ich schließe mich an: Welpen sind bäh für die meisten Althunde. Ich würde die Zeit spielen lassen und es nicht noch forcieren, sondern zugestehen, dass jeder seine Zeit braucht und seinen Weg wählt mit einem neuen Familienmitglied umzugehen.

  • Ich würde den Welpen eine Zeit lang in seiner Bewegungsfreiheit einschränken, z.B. mit einem Welpenauslauf, damit der Ersthund weiterhin den Großteil des Bewegungsraums für sich hat und vielleicht von sich aus auch auf den Welpen zugeht bzw. sich das ganze erst mal mit Ruhe aus der Distanz anschauen kann.


    Dem Welpen tut eine zeitweise räumliche Begrenzung zudem gut, damit er zur Ruhe kommt und auch ein bisschen Frust und Langeweile ertragen lernt.


    Für die Hündin würde ich schauen, dass ihr Alltag halbwegs gleich bleibt, dass alles so stattfindet wie immer.


    Da ein erwachsener Hund und ein Welpe ganz unterschiedliche Bedürfnisse haben, würde ich sowieso immer schauen, dass beide ihre Qualitätszeit mit mir haben. Also längere Spaziergänge gehen ja eh nur mit dem Ersthund, die ganz kleinen Pipirunden macht man dann nur mit dem Welpen,
    Wenn man einen Zweithund dazu nimmt, hat man anfänglich immer erst vierfach Arbeit, weil der Ersthund sein Recht auf all das hat, was er vorher auch hatte und der Welpe das Recht hat, alleine seine Erfahrungen zu machen, mit dir zusammen zu lernen und nicht nur als Zweithund im Schlepptau nebenher läuft.


    Je nach Möglichkeit würde ich das also erst mal so gut wie es geht, für beide Hunde einzeln etwas strukturieren und einfach schauen, dass es ausreichend Zeiten gibt, wo jeder Hund zu seinem Recht kommt und die beiden zeitweise einfach auch voneinander begrenzt werden mit dem Ziel, dass erst mal die Althündin sich wieder annähert und die Situation akzeptiert.

  • Haben wir nie so gemacht. Unsere Welpen dürften immer über all hin wo auch der Althund war. Gab nie Probleme. Aber da muss man wohl individuell gucken ;) ein Rückzugsort ist aber natürlich für Beide Hunde wichtig.

  • Ich schließe mich an, dass ein neuer Welpe erstmal bäh ist.


    Tim fand Gino so bäh, dass Wasser an dem Gino getrunken hatte scheinbar vergiftet war. Tim hat das dann nicht mehr angerührt. xD


    Und Spielzeug mit Welpenschlabber fand er einfach nur ekelhaft.


    Gib deinem Ersthund Zeit und mach vor allem nicht selber ein Drama draus! Lass sie entscheiden wo und wann sie sich wo aufhalten möchte.


    Meine Zwei sind inzwischen dicke Freunde.

  • Danke für eure Antworten ist ist halt nur so komisch das sie nachts nicht mal im gleichen Raum schläft wie wir das sie immer weg ist und gestern draußen fand ich eine sitiation auch sehr komisch
    Ich habe mit meiner großen gespielt ganz klassisch ich werf den Ball sie holt ihn und dann ist der kleine in die Richtung gelaufen wo sie her kam und hat an Ihren Spielzeug geschnüffelt und sie lässt es gleich fallen und geht weg
    Hab das Spielzeug dann genommen und weiter gespielt.
    Aber das sie immer so viel den Raum verlässt ich mein man will ja nun nicht das sie nicht mehr richtig Teil nimmt an unseren Leben und nur noch flüchtet ;(


    Liebe Grüße

  • Alles gut ;)


    Anfangs fand Maxl unseren Neuzugang ekelhaft ( !!!!! E-Kel-haftestens)
    Nach jetzt 2 Wochen findet er "is der beste kleine Bruder aller Zeiten"

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