Liebes DF,
habe zur Thematik Hundebegegnungen schon im Forum etwas herumgelesen, aber zur Situation eines Welpen nichts gefunden. Ich möchte von Anfang an mit meinem Welpen richtig trainieren, wie mit Hundebegegnungen, bei denen beide Seiten angeleint sind, umzugehen ist. Ziel ist dabei, mit dem Hund zügig und möglichst entspannt an anderen Hunden vorbeizugehen.
Folgende Probleme ergaben sich bisher:
Wenn meine Kleine schon aus einiger Entfernung einen großen - vor allem schwarzen - Hund sieht, dann erstarrt sie, weicht an den Rand des Weges aus und setzt bzw. legt sich dort hin. Ich lasse dies zu und wir warten ab, bis Hund und HH vorbei gegangen sind. Bei kleineren Hunden zieht sie dagegen in Richtung der Hunde und beginnt zu bellen. Ich lasse den Kontakt - oft gegen die Einstellung des HHs ("Sollen die beiden sich nicht mal kennenlernen?") - aber nicht zu, sage "Nein" und ziehe den Welpen weiter bzw. weg.
Bei ersten Begegnungen in der Stadt, wenn z. B. kleinere Hunde an ihr vorbeigehen, ähnliche Situation: Sie zieht mich bellend Richtung Hund. Allerdings haben wir noch nicht viele Stadtgänge gemacht und erst einmal nur Sonntags, wenn weniger los ist.
Ich bin mir nicht sicher, ob dies eher Unsicherheit als Dominanzgehabe ist, wüsste aber gern, wie ein Training aufzubauen ist, das dazu führt, dass der Welpe stets ruhig an anderen Hunden vorbeigeht.
Grüße
Mara