Wir haben es getan...unser Neuzuwachs Boogie (Pit-Chow/ Lab-Black Mouth Cur Mix)


  • Mich würde interessieren welche "Schwierigkeiten" ihr habt mit den Rassen die in Boogier kombiniert sind ;-)

    Mit den "Rassen" hab ich gar keine Schwierigkeiten.
    Wenn du meinst, welche Probleme durch diese Rassen auftreten könnten, dann würde ich vermuten, dass man bei einem derartigen Mix gar nichts vorhersagen kann und man wirklich auf eine gute Ausbildung und vernünftige Sozialisation Wert legen muss. Wie bei jedem anderen Hund auch ;) .

  • An der Sozialisierung mangeled es nicht. Wir haben 9 Arbeiter hier auf der Farm die ihre Hunde regelmäßig mit bringen ;-)


    Langeweile kommt also nicht auf.


    Ich bin wie gesagt 85% meiner Zeit draußen und Boogie ist entweder bei mir oder meinem Mann.
    Hat mit allen unseren Tieren mehr oder weniger Kontakt und bekommt ihr Training in kleinen Stücken über den Tag verteilt.


    Bei uns wird es selten kälter als 15C also auch im Winter ist es nicht zu kalt. Der Stallvoraum ist aber von Natur aus wärmer. Momentan ist es in der Nacht an die 25C, aber Boggie hat eine Deckenventilator auf der Veranda ;-)

  • Mich würde interessieren welche "Schwierigkeiten" ihr habt mit den Rassen die in Boogier kombiniert sind ;-)

    Ich musste die Rasse Black Mouth Cur auch erst googlen.
    Ihr solltet davon ausgehen, dass er ordentlich Jagd- sowie Schutztrieb entwickeln kann, daher wäre es sogar sinnvoll, den Hund zeitweise mit ins Haus zu nehmen.


    LG Themis

  • Die Hof- und Zwingerhunde in D werden aber nicht als hilflose Welpen in den Zwinger gesetzt, die noch nicht gelernt haben, alleinzubleiben. Wenn doch (auf dem Land gibts halt immer noch Menschen, die´s noch net besser wissen), muß man hierzulande schon (gottseidank!) mit gewissen Anfeindungen rechnen. Kenne eine 13jährige (!), die gegenüber ihrem Onkel (!) seehr nachdrücklich geworden ist und mit dem Tierschutz gedroht hat, weil der damals noch sehr junge (Schäfer)Hund ganztags im verdreckten Zwinger gehalten wurde etc. - es scheint also zumindest bei der jungen Generation schon anzukommen, daß auch Tiere gewisse Bedürfnisse wie Sicherheit und Sauberkeit haben.


    In meinen Augen ist sowas auch Tierquälerei, ein Rudeltier, das noch auf seine Halter angewiesen ist, im Babyalter so hilflos allein draußen zu lassen. Wie die Gesetzgebung das sieht, ist mir sch...egal - die sah lange genug auch Käfighaltung von Hühnern nicht als Tierquälerei (auch die jetzigen Maße der Flächen für die Tiere sind noch lang nicht ideal), und es gibt immer noch Schweine in Massentierhaltung etc. - Alles ganz legal. Nichtsdestotrotz ne Quälerei für die Viecher, auf die man m.E. nach schon (in angemessenem Tonfall) aufmerksam machen kann.


    Ich habe nicht generell was gegen Haltung von Hunden auf dem Grundstück, zumal wenn man viel draußen ist, und der Hund somit dort immer Anschluß hat. Aber die absolute Voraussetzung dafür ist in meinen Augen, den Hund sanft ans Alleinsein zu gewöhnen, und vor allem nachts, im Dunkeln, ihm entsprechende Sicherheit anzubieten (Hütte, Sack davor etc.) und zu gewähren, und Anschluß an den Menschen, wenn er dessen bedarf - es gibt ja auch recht unerschrockene Exemplare, wir wissen ja nicht, wie der Hund der TS darauf reagiert, das hat sie nicht dazugeschrieben. Evtl. ist er ja genau so (draußen) großgeworden, sodaß nur das Alleinsein ein Problem werden könnte, weil er von den Geschwistern getrennt wurde, nicht aaber das Draußensein selbst, auch in der Nacht.


    Ich würde allerdings net gleich mit dem Argument der Tierquälerei kommen und der TS damit den sprichwörtlichen Zaunpfahl übern Kopp hauen statt nur damit zu winken, denn ICH als TS würde daraufhin umgehend dicht machen und wäre für keinerlei Argumentation mehr offen. Halte es daher für sinnvoller, wenn Du, liebe TS, Dich mal versuchst, in das kleine Wesen einzufühlen, wie sich das da draußen fühlen muß, so einsam und allein, ungeschützt eventuellen Feinden ausgeliefert, ohne jeglichen Anschluß an ihre Familie! Wie soll der Hund ein Vertrauensverhältnis zum Halter aufbauen, wenns gerade nachts von diesem schutzlos ausgeliefert wird?


    Solange der Hund das Alleinbleiben also nicht gewöhnt ist, würde ich die Kleine auf alle Fälle mit reinnehmen ins Haus, wenigstens in den Flur oder so. Meine ehrliche Meinung zu Deiner Aussage, Ihr möchtet ein hundefreies Haus: wenn ich keinen Hund im Haus möchte, läßt sich das ganz leicht verwirklichen: indem ich mir erst keinen anschaffe! Ausnahmen gibt es auch hier natürlich wieder, bei Menschen, wo schwere Allergiker im Haus mit leben, und auf den Hund nicht verzichtet werden soll o.ä., (oder wenn ein Herdenschutzhund nachts die Herden bewachen soll, der muß ja bei der Herde nächtigen, aber sicherlich auch net alleine anfangs) - aber auch dann NUR mit entsprechender Gewöhnung (und wie sollte das gehen, wenn aus Allergiegründen ein Hund net ins Haus darf, darf er ja auch net zum Übergang mit rein), und ausreichend Anschluß an die Familie. Wenn man keinen Hund im Haus möchte, dann sollte man sich besser nen STEIFF-Plüsch-Hund anschaffen, der leidet wenigstens nicht, wenn er im Garten steht...


    Zum Rassemix kann ich leider nix sagen, da ich die "Beteiligten" nicht alle kenne, und die, die ich kenne, net wirklich meins wären :-) Ich befürchte, da wirst hier auch wenig zu hören, da der Black Mouth Cur hierzulande schlichtweg nicht bekannt ist, da wird Dir keiner helfen können. Hört sich aber nach ziemlich gegensätzlichen Charakteren an, diese Rassenkombi, insofern bin ich ja mal gespannt, was Du so berichten wirst, wie sie sich entwickelt.


    Alles Gute und viel Spaß mit der Kleinen wünsche ich Euch und bitte, denkt zu ihrem und Eurem Vorteil darüber nach, sie künftig wenigstens nachts net allein da draußen zu lassen! Ich schreibe das nicht ausschließlich aus Mitleid mit der Kleinen: denn mit nem Hund, der unglücklich ist, wird in den wenigstens Fällen der Halter glücklich werden, da sind Probleme doch vorprogrammiert...

  • @BieBoss Der Hund ist nciht alleine nachts im Zwinger..


    Der Hund der TS schläft an der Tür zum Schlafzimmer, das passiert in vielen Haushalten genauso, dass der Hund nicht mit ins Schlafzimmer darf und neben der Tür schlafen muss..


    (und ob er nun im Haus neben dem SZ schläft, oder draußen bei 25 Grad neben dem SZ.. wo ist da der Unterschied?)


    Der Hund kann den ganzen Tag auf nem großen Gelände mit seinen Menschen rum laufen, das ist doch ideal.

  • @whitekessy ich weiß nicht wie du auf mind. 4-6 Std kommst, die Ts schreibt max. 4 Stunden...(wenn der Mann sich nicht mit drum kümmern kann, siehe S 1)


    Korrektur: Du schriebst 4 von 6 Stunden.. aber trotzdem maximal und nicht mindestens.. und kein Weltuntergang..

  • Wenn dem so wäre, wär das wiederum ganz anders, da gebe ich Dir Recht (obwohl draußen immer noch Wildtiere rumlaufen und sich den Kerle schnappen könnten, aber man kriegte zumindest mit, wenn er jault o.ä., und sich einsam fühlt und kann reagieren). Ich habe nur gelesen, der Hund schläft auf oder unter der Veranda - und die liegt für mich nicht notwendigerweise neben dem Schlafzimmer oder gar neben der Türe zum Schlafzimmer?? Der Schilderung nach ist der Welpe nachts ganz alleine draußen - aber vielleicht schreibt sie dazu nochmal was?

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