Alles richtig gemacht und nun das Drama.....

  • Ich wünsch euch auch ganz viel Kraft :bussi: .

    Die TiHo hatte meiner Tochter noch mal ein neues Medikament empfohlen, so quasi "können wir ja mal testen ob es wirkt" Kostenpunkt 200,- €/mtl. ohne irgendeine Prognose, das hat sie abgelehnt. Zumal es aus der Humanmedizin kommt, zu den Mitteln bei Epi gehört und den Versuch da eines zu geben, hatte sie ja bereits wegen extremer Nebenwirkungen nach zwei Tagen abgebrochen.


    Die Patho in Muc möchte mehr Proben, sie würden sie auch umsonst untersuchen (was immer sie dazu bewegt), jetzt oder später, egal.... aber einfach noch mal ne OP nur damit die Patho etwas zum untersuchen hat - will auch niemand von uns. Das geht zu Lasten von Tupf und natürlich auf unsere Kosten und vielleicht ist es für andere Hunde irgendwann eine Hilfe, aber für unseren in keinem Fall.

    Habt ihr versucht, über die Kosten des Medikaments zu sprechen, da es ja "experimentell" ist? Wir sind ja auch in der TiHo und wenn man ein "interessanter" Fall ist, geht da schon einiges... Ich bin da letztlich etwas anders gelagert (ganz ohne Wertung!): ich finde, Smillas Krankheit hat zumindest ein wenig "Sinn", wenn es anderen Hunden in Zukunft helfen kann. Ich kann gut verstehen, wenn ihr es euch und dem Tupf letztlich ersparen wollt. Aber Möglichkeiten ausschöpfen und auch für die Zukunft etwas tun... Es muss nicht schlecht gesehen werden und es kann letztlich auch euch helfen. Auch wenn es jetzt schwer ist.

  • Danke für Euren Zuspruch...


    @ bezüglich der "anderen" Hunde, es würde eine OP gemacht werden, bei der man aus dem tiefen Gewebe Proben entnimmt, Muskel- und Nervenproben.


    Das heißt Narkose, Nähte, dort bleiben, Nachsorge - es war letztes Mal schon schwer genug - ich würde das nicht machen lassen wollen, eben mal so. So eine OP ist ja keine einfache Blutabnahme.


    Wegen des Medikamentes hatte meine Tochter gefragt, da wollte aber keine mit machen.


    Sundri

  • Das mit der OP kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich würde sowas denke ich auch nicht machen lassen. Ich hatte es so verstanden, dass es nur um das Medikament ging.
    Das finde ich allerdings sehr schade, das da nicht entgegengekommen wird.

  • Kann es gut verstehen das ihr denn Tupfenmonstet so wenig Stress wie möglich machen wollt.


    Euch alles Gute und noch eine schöne Zeit mit dem Tupf!!

  • Hallo,


    unserem Tupf geht es soweit recht gut - er verträgt die Kälte nicht so gut und das ist immer eine Zeit, in der er abnimmt und mitunter vor sich hinjammert, wie mein Kind mir erzählt.


    Wir hatten ihn über Weihnachten hier und er war ganz munter, man merkt ihm nicht viel an - von seiner schweren Krankheit. Das bleibt sicher auch meinem Kind vorbehalten, das ihn täglich um sich hat. So wie ich merke, das es Lucas nicht gut geht - sofort - so hat sie das intensiver im Blick als ich, die immer nur Kurzblitzlichter sieht.


    Sie erzählt schon von dem einen oder anderen, das er mitunter ausläuft uns es nicht zu merken scheint - Gewichtsab- und -zunahme, Weihnachten dah er echt gut aus, rund und wie ein Dalmi sein sollte; Unruhe - das könnten Schmerzen sein - aber nicht durchgängig.....


    Mal sehen. Der Züchter war sehr betroffen, sie haben inzwischen Kontakt gehabt und so weit ich es verstanden hab, wollte er die Eltern (die Mutter ist bei ihm aus der Zucht soweiso raus) dem Arzt vorstellen, ob und wie weit das geschieht und wie intensiv - dazu kann ich nichts sagen.


    Von daher, noch alles im grünen Bereich, meistens jedenfalls.


    Sundri

  • Super, dass die Züchter reagieren.


    Oh man, armer kleiner Tupf.
    Ist so bescheuert wenn man ein Lebewesen an seiner Seite hat und man weis es ist nicht für lange. :(
    Ich hoffe ihr genießt die Zeit trotzdem und könnt euch an den guten Tagen erfreuen.

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