Liebe Hundemenschen,
ich habe schon einiges berichtet von den Problemen mit meinem 14-Wochen-Schäfi und viele Ratschläge auch ausprobiert. Leider beißt sie uns weiterhin, wenn sie frustriert ist, da sie etwas nicht loslassen will, nicht zerreißen bzw. zernagen soll. Sie geht gern ihre eigenen Wege und will keine Kommandos ausführen, rennt an der Leine beim Gassi voran, obwohl sie viele Wege noch gar nicht kennt und bellt andere Hunde stets an, ob an der Leine oder im Freilauf in der Hundeschule.
Nun hat die Züchterin mir erzählt, dass sie sich vorstellen kann, dass die Kleine ein Leithund ist - in welcher Rudelstellung hat sie nicht erwähnt -, wenn sie an den Wurf mit den 8 Welpen zurückdenkt. Sie riet mir, diesen Sachverhalt in der Erziehung insofern zu berücksichtigen, dass ich mir nun einen Profi-Hundetrainer suche, da dies eine recht komplexe Aufgabe sei. Eben zu schwierig für Erst-Hundebesitzer.
Da auch in diesem Forum viele Fachleute sind, versuche ich es erstmal hier. Also: Woran erkenne ich einen - vorderen? - Leithund? Spielt dies schon in so jungen Jahren eine Rolle? Welche Folgen hat dies für meine Erziehung? Erklärt dies manche Schwierigkeiten?
Hoffe auf klärende Worte, da ich keine groben Fehler machen möchte. Bin echt verwirrt zurzeit .
Viele Grüße
Mara