Brainstorming - Unklare Lage, Input gesucht

  • Wow, dankeschön! Ich arbeite mal ab was so gefragt wurde.
    Ich hab nicht alle zitiert, weil manche Fragen ja merhfach gestellt wurden.


    Ich denke das Waschen erfolgt nach dem Gassi?
    Kann es Stress sein, da er weiss was nach dem Gassi passiert?

    Nein, denn das Hecheln ist ja schon länger da. Die Waschung machen wir erst seit kurzem und meist vorm Zubettgehen.


    Sind die Pfoten auch geröntgt worden? Ein Hund kann durchaus eine Athritis haben. Das könnte die Unlust beim Laufen erklären, die Wärme der Pfoten und auch das Hecheln durch Schmerzen.
    Wünsche baldige Diagnose und gute Besserung.


    LG Terrortöle

    Geröngt wurden sie nicht, aber das ist etwas wo ich auch schon überlegt habe.
    Werde morgen in der TK anrufen und nen Termin machen fürs Pfotenröntgen.


    Wann war denn die Borreliose, als Folge kann das auch bleibende Schmerzen in den Gelenken verursachen

    Dagegen spricht das er zwischendurch völlig normal ist. Also gegen ständige Schmerzen.
    Und es scheint in erster Linie nur rechts zu sein, inwiefern die Borreliose nur ein Gelenk schädigt hab ich bis jetzt noch nix gefunden, die TÄ meinte das würde auf keinen Fall zusammenhängen.


    Wollt auch fragen, ob die Pfoten mal extra geröntgt worden sind.
    Falls da Schmerzen entstehen, könnte das Hecheln daher kommen.
    Habt ihr mal versucht, ob das Hecheln unter Schmerzmedis aufhört?

    Schmerzmedis haben wir garkeine, werde ich aber in der TK beim Pfotenröntgen auch erbitten. Ist ja nicht schlecht immer mal was dazuhaben.


    Stress hat er nicht. Das Wetter ist scheiße für ihn, aber das Hecheln war auch im Winter schon vermehrt und ist auch an Tagen mit idealem Wetter für ihn.
    Durst ist es wohl auch nicht, er trinkt gut und es ist immer Wasser für die Hunde da.
    Darmprobleme, hm, an sich ist alles was rauskommt normal, Bauchgeräusche auch nicht mehr als normal, Furze sind auch so normal wie sie bei nem Bulli sein können.
    Die Schilddrüse... Ja, ich denke die werd ich auch testen lassen.


    Mit heftigem Pfotenlecken begann damals die "Allergie" meines Hundes, die sich nach über 1 Jahr als Proteinüberschuss durch zu viele Kauartikel herauskristallisiert hat. Nach dem Lecken kamen peu a peu weitere Symptome hinzu.

    Er leckt garnicht mehr. Seit wir waschen ist das Lecken komplett weg, das kam also sehr wahrscheinlich von der Hautentzündung.
    Die wird auch immer besser, die Waschung tut gute Dienste.


    Vielleicht hat er schmerzhafte Verspannungen (durch eine Schonhaltung wegen der Pfoten)?


    Dann würde ich evtl. mal einen Termin mit einer Physiotherapeutin machen.


    LG

    Physio wollte ich eh mal drübergucken lassen, werde also mal gucken ob wir eine in der Nähe haben.


    Hattet Ihr viele Gewitter in der letzten Zeit?
    Und hat Arren vielleicht Angst?


    Mein Terrier verhält sich so ähnlich, weil es in den letzten Tagen hier oft heftig gerumst hat.

    Nein, beides nicht.
    Arren pennt bei Gewitter, erst wenns so richtig heftige sind wirds interessant für ihn. Er steht auch auf Feuerwerk, Silvester ist sein absolutes Highlight!
    Ich wünschte etwas davon würde sich auf Hamilton übertragen, der hasst Gewitter und Silvester....


    Was bekommt er denn zu futtern? Ist er kastriert? Vermutlich hast du dir die Frage auch schon öfter gestellt, aber gibt es irgendwas, das ihr verändert habt, kurz bevor er anfing, lustloser zu sein?

    Futter wie immer, hauptsächlich diverse Trockenfutter, Reste von uns.
    Kastriert isser, aber schon ewig. An was hast du da gedacht?
    Nein, verändert wurde nix. Hier läuft immer alles gleich und seine Phasen sind ja zwischendurch auch weg. Es fing irgendwann ganz langsam an anders zu sein, aber wann genau kann ich garnicht sagen.


    Und es ist halt auch für die TK nicht hilfreich wenn ich da stehe und sage "Irgendwas stimmt einfach nicht!". Ich wünschte ich könnte da irgendwie präziser sein, aber dank euch hab ich ja nun noch einige Anhaltspunkte was gemacht werden kann.


    Wie sieht es mit dem Trinkverhalten aus? Trinkt er eher viel? Und das Fressverhalten? Frisst er gut oder lässt er eher mal was stehen? Hat er Durchfall? Erbrechen?
    Hatte er so Phasen schon mal?

    Trinken tut er normal, Fressen auch.
    Er lässt generell oft was stehen, das war aber schon immer so, er ist nicht so der große Fresser. Sobald er satt ist hört er auf, egal ob noch was im Napf ist oder nicht.
    Kein Durchfall, kein Erbrechen.
    So ähnliche Phasen kennen wir von ihm, also er hatte schon immer mal Tage an denen er melancholisch wirkte. Aber das war immer nur ein Tag und es war auch ganz anders. Da wirkte er wirklich als wär er melancholisch, so ein "Ich denke über die Übel der Welt nach" Tag. Sowas kenne ich aber von einigen Hunden, Löle hatte das, Trolly auch ab und zu und auch einige Gassihunde hatten das, darum hab ich mir nie Gedanken gemacht. Wir haben ja auch mal Tage wo wir am liebsten nur im Bett bleiben wollen.
    Das jetzt ist anders, er wirkt als würde ihn was belasten, als wär er müde ohne müde zu sein, es ist für mich schwer zu beschreiben.



    Ich arbeite jetzt erstmal die Liste ab, falls euch noch was einfällt: Immer her damit!
    Großes Blutbild mit Schilddrüsenprofil
    Pfotenröntgen
    Schmerzmedikamente
    Physio

  • Ich kann dir von mir sagen, dass Borreliose durchaus nur ein Gelenk, bei mir Hüfte rechts, befallen kann. Und das die Schmerzen schwankend sind. Von, ich kann mich kaum bewegen bis oh, ich merke gar nix, ist eigentlich alles möglich. Sogar im verlaufe eines Tages kann es stark schwanken. Und es muss auch nicht so sein, dass die Schmerzen zum Abend stärker werden, mal wacht man morgens mit starken Schmerzen auf und bis zum Nachmittag sind sie plötzlich verschwunden.
    Sehr heimtückisch das ganze :/

  • Also von Borreliose beim Menschen weiß ich auch, dass das nur ein Gelenk betreffen kann.


    Wegen kastriert oder nicht dachte ich an eventuelle Hormongeschichten, kann ja alles Mögliche sein, was da so im Hundekörper vor sich geht, das wäre evtl auch noch ein Anhaltspunkt gewesen. Ich denke aber, wenn ihr jetzt ein großes Blutbild machen lasst und auch die Pfoten nochmal geröngt werden, sollte dabei doch auch was herauskommen.


    Im Übrigen kann ich dir da nur zustimmen mit diesem "irgendwas stimmt nicht". Aber egal, ob die TÄ dich doof anschauen oder nicht, bleib dran! Wer weiß, was es ist und nachher seid ihr alle froh, dass du so hartnäckig warst. Bei Kimi war es ja ähnlich, keiner hat gesehen, was los war, aber ich wollte unbedingt zum TA. Bei ihr ging es ja absolut rasant bergab und es war gut, dass wir so früh da waren, später wäre es vllt zu spät gewesen. Also, nicht von anderen beirren lassen. Aber ich glaube, das machst du eh nicht. =)

  • Uuuuh... Okay, dann stehen die Schmerzmedis ganz oben auf der Liste.
    Das wäre allerdings etwas was ich nicht hoffe, denn ein Leben lang Schmerzmedis ist halt für die Organe nicht so pralle. Und dummerweise kann ein Hund nicht sagen "Jetzt tuts weh, bitte ne Tablette."
    Besonders Arren kann sowas nicht...


    Beirren lassen tu ich mich nicht, stimmt. Ich weiß einfach das da was ist und da können mich gern zig Leute für verrückt erlären, mir egal.
    Ist mein Blümchen und wenns dem nicht gut geht muss ich eben solange suchen lassen bis wir wissen warums ihm nicht gut geht. (Und hoffentlich wirds schnell gefunden und noch hoffentlicher isses dann irgendwas banales, oh bitte ihr Götter!)

  • Ich lese hier mal interessiert mit.
    Die Beschreibung der Symptome passt genau auf Henry.
    Dieses unklare ständige hecheln besonders. Und die Lustlosigkeit und Trägheit. Das zeitweise "unrund"laufen. Und überhaupt.
    Wir suchen seit 5 Jahren nach dem Grund.
    Er wurde geröntgt beim Orthopäden. Herzultraschall beim Kardiologen, Physio seit mehr als 2 Jahren (verspannte Rückenmuskulatur) Schilddrüse wird seit 1,5 Jahren substituiert, ansonsten haben wir diverse Blutuntersuchung machen lassen. Borrelien negativ, Myasthenia Gravis negativ, Addisson negativ, Nieren sind i.O. Die Blutbilder alle ohne Auffälligkeiten, ausser die Eosinophilen. Das ist aber klar, wegen seiner IBD. Und das B12 war unterirdisch.
    Ich hoffe, ihr findet es raus, was Arren hat. Wir haben bei Henry im Moment keine Idee mehr, was man noch untersuchen könnte.
    Er bekommt jetzt seit ein paar Wochen Vitamin B12 Spritzen und seit einer Woche noch L-Tryptophan. In den letzten Tagen war er ganz gut drauf. Jetzt ist es wieder wärmer, das ist nicht sein Wetter.


    Also ich wünsche Euch viel Erfolg bei der Ursachenfindung und dass es was ganz banales sein möge :dafuer:

  • Ich kann leider nix brauchbares beitragen, wünsche aber dem Blümchen (und natürlich Dir),
    dass ihr bald den Grund findet und dieser problemlos behoben werden kann.


    Viele Grüße
    Bärbel

  • So. Am 27. wird alles gemacht, Pfotenröntgen, Gelenksflüssigkeit abnehmen, großes Blutbild.
    Arren muss natürlich nüchtern sein, aber das ist ja kein Problem.


    Viele Physios gibts hier eh nicht, bei mir direkt garkeine, ich hab nun eine aus Karben, eine aus Offenbach und eine aus Bad Homburg gefunden. Werd sie nachher mal abtelefonieren.



    @malika: Oh weh, das ist ja ätzend! Ich hasse es nicht zu wissen was ist, also so ganz generell und bei den Hunden im besonderen. Das würde mich irre machen!
    Wenn man doch wenigstens im Krankheitsfall richtig mit den Hunden reden könnte....

  • Falls das für euch auch noch ginge bzw. nicht zu weit ist, ich war und bin mit Kimi in Nidda bei der Physiotherapeutin. Die ist auch THP und hat sich für uns immer sehr viel Zeit genommen. In Altenstadt ist auch eine, war für mich dann zu weit, klang aber am Telefon sehr kompetent.

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