Welche Trekking-/Wanderschuhe?

  • Ich trage auch schon seit Jahren die Halbschuhe und Halbstiefel aus SympaTex von Baak Dogwalker und bin damit sehr zufrieden.


    Im Sommer reicht mir so ein Modell wie aus deinem Link für Spaziergänge in Feld und Wald.

  • Ich trage ganz unterschiedliche Wanderschuhe. Im Sommer meist flache, im Herbst und Winter dann knöchelhohe.


    Ich hab welche von Vaude und Salomon aus dem Abverkauf für wenig Geld gekauft, habe aber auch von vornherein günstige von Decathlon und von McKingley.
    Durchgelaufen sind bei mir bisher auch alle meist nach der zweiten Saison. Sohle abgelaufen/kaputt oder Stoff oder Innenleben.
    Aber ich bin auch nicht sehr pfleglich mit meinen Schuhen.

  • Ich hab diverse Modelle (hoch, niedrig, leicht, offen,... :ops: ) von Lowa und Salomon.
    Wenn man in Sportgeschäften nach Auslaufmodellen sucht, kann man da auch tolle Schnäppchen machen.
    Haix stehen auch auf meinem Wunschzettel, aber ich hab momentan so viele, dass ich mich noch ein wenig gedulden muss - zumindest bis mal ein Paar kaputt geht.

  • Welche und wie viele, wäre bei mir die richtige Frage... :???: Da hat sich so einiges angesammelt.


    Zum Trekking mit Rucksack und Zelt und ohne Hund in den schottischen Highlands: Hanwag Tatra, Variante "Bunion" (für Hallux-Valgus-geplagte Problemfüße), Vollleder, keine Membran oder sonstiges Plastikzeugs. Nach jeder Tour werden sie grundgereinigt (ist dann auch nötig), gut gefettet, und vor der nächsten Tour mit einer Lage SnoSeal Wachs versehen. Unterwegs wachse ich ab und an nach. Nein, die Schuhe sind nicht wasserdicht, trotz Behandlung. Müssen sie auch nicht sein, denn durch die Vollleder-Variante haben sie auch bei Nässe ein tolles Fußklima.


    Für kürzere Touren hier im Umfeld, auf deutschen Premium-Wanderwegen: Halbschuhe von Waldläufer. Ebenfalls Vollleder, ebenfalls total bequem.


    Für Hundegassigänge: Ausrangierte Trekkingschuhe, oder preiswerte Textiltreter. Derzeit im Einsatz: Halbschuhe von Mountain Warehouse (das ist ein britischer Outdoor-Discounter), reduziert und im Outlet gekauft (praktisch: Direkt am Hafen in Newcastle!). Ähnliche in knöchelhoch kommen ab Herbst wieder dran. Ob die wasserdicht sind oder nicht ist mir mittlerweile egal; für zwei oder drei Stunden nasse Füße zu haben ist nichts Schlimmes. Man gewöhnt sich daran. In den letzten beiden Sommern waren einfache Trainingsschuhe von Aldi an meinen Füßen. Die Farbe (pink... :roll: ) sah man bald nicht mehr, weil sich so viel Staub ins Gewebe gesetzt hatte.


    Und bei Dreckwetter oder frühmorgens bei taunassen Wiesen: Gummistiefel. Aigle Parcours, genial gut und bequem.


    Früher dachte ich auch immer, dass meine Füße unbedingt trocken bleiben müssen. Warum eigentlich (von Touren bei Eis und Frost mal abgesehen)? Nasser als nass geht doch gar nicht. Das entspannt ungemein, wenn man durch Pfützen stampft. Heute ist mir wichtiger, dass meine Problemfüße sich darin wohlfühlen. Mit Arthrosen und so ist das gar nicht so einfach.

  • mir sind zb trockene Füsse sehr wichtig. ich habe schon seit 15Jahren ziemlich Probleme wegen meiner Fehlstellung. sobald meine Füsse feucht oder kalt werden bekomme ich schreckliche Krämpfe.


    ich brauche für langes Gehen auch unbedingt Schuhe die hoch sind, bei Schuhen bis zum Knöchel knicke ich dauernd um.
    die letzte Woche hat es hier sehr stark geregnet, die Schuhe hielten dicht. inklusive Gassi auf durchnässter Wiese. nur bringt der wasserfeste Schuh nix wenn das Wasser dank nasser Hose von oben rein rinnt :verzweifelt:


    an die die solche Trekking Sandalen haben: wie stabil halten die den Fuss eigentlich?

  • Ich war auch auf der Suche nach stabilen und vor allem wasserdichten Schuhe, da auch meine letzten halbwegs dichten dann nach wenigen Sekunden in diesem strömenden Regen, der hier die letzten Wochen herrschte, durchnässt waren, ich konnte so kaum noch mit dem Hund vor die Türe - ein Glück, dass die bei so nem Wetter eh keine Pfote vor die Tür setzt... :applaus:


    Hab dann ein bisschen gestöbert und bin bei Decathlon auf die Arpenaz Novadry gestoßen. 40€ und bis zu 2h/2000 Biegungen wasserdicht, danach muss man wohl warten, bis sie komplett trocken sind, dann sind sie wieder vollends wasserdicht. Und ich hatte echt genügend Zeit und Nässe, um es zu testen und ich liiiiebe diese Schuhe. Matsch, Pfützen, Regen, alles wirklich komplett egal, die Füße bleiben trocken. Ich laufe eh nie bzw seeehr selten 2 Stunden am Stück, von daher reichen mir diese 2000 Biegungen völlig aus.
    Für 70€ gibt's Ähnliche mit 8000 Biegungen, die sind dann auch für richtige Wanderungen, etc geeignet. Bei Interesse: Die hier! :)


    Ich bin echt so zufrieden...

  • an die die solche Trekking Sandalen haben: wie stabil halten die den Fuss eigentlich?

    Da hatte ich auch Bedenken (Wir sind viel über Stock und Stein unterwegs), darum hab ich mich für Salomon Techamphibian Trekking Wanderhalbschuhe Autobahn (Affiliate-Link) hier entschieden. (Ich seh grad, ich hab die Herrenversion verlinkt. Gibt's aber für Damen auch.)
    Sind zwar nicht ganz so luftig, aber ich kann sie ohne Socken tragen und Steinchen kommen auch ganz selten rein.
    Außerdem kann man die Ferse einklappen und sie hinten ganz offen lassen. (Hab ich aber eigentlich noch nie gemacht.)
    Für den Sommer hab ich noch ganz leichte, niedrige Wanderschuhe (auch von Salomon). Leichter als jede Sandale, aber ich brauch Söckchen rein.

  • Das Prinzip dieser Decathlon-Schuhe klingt interessant - ist aber beispielsweise für meine Wanderungen untauglich: Da werden die Schuhe schnell nass, haben aber keine Möglichkeit, komplett zu trocknen. Das geht beim Zelten und bei typisch schottischem Wetter einfach nicht.


    Gegen Nässe, die über Hose und Socken in die ansonsten wasserdichten Schuhe zieht, helfen nur Gamaschen. Oder halt Gummistiefel.


    Meine Trekkingsandalen von Keen stabilisieren den Fuß gar nicht. Wie auch, bei den paar Riemchen. Sie haben eine gute Sohle, sind schön luftig, die Zecken kommen gut an die Füße, und wenn sie nass sind, dauert es ewig, bis sie wieder trocken sind. Ich kann mich mit diesem Konzept nicht anfreunden.

  • Ich versteh das Konzept von Treckingsandalen überhaupt net. Entweder ich geh outdoor durch die Gegend, dann brauche ich feste Schuhe, will heißen geschlossen und knöchelhoch, gegen etwaige Verletzungen. Oder ich geh in der Stadt bummeln - dann nehm ich mir Schuhe, die dieses Wort auch verdienen und nach was aussehen. Gibt ja auch hübsche bequeme Sandalen! Aber ich kann doch net mit Sandalen durchs Gelände schlappen, das ist doch viel zu gefährlich.


    Diese Treckingsandalen gehören eh modepolizeilich verboten...... Da latschen die Leute drin wie Enten mit Plattfüßen - seehr elegant *gg..... Wenn ich sowas in der Stadt immer sehe - furchtbar......


    Ich geh, wenn ich viel laufe, auch jetzt im Urlaub bei den Wanderungen mit den Wuffels, in meinen Haix. Sind zwar net dafür gedacht, aber für meine Füße ist das ok. Geben Halt, und die Füß tun net weh :-) (OK, die Dinger sind auch teuer genug *hust... Aber wasserdicht ist auch anders - aber wer braucht schon wasserdicht bei über 25 Grad.... *gg) Irgendwie zieh ich die Dinger recht oft an: Gassi bei Matsch, Wandern, Staffeltraining (dafür wurden sie ursprünglich beschafft), und zum Motorradfahren hatte ich die Dinger auch immer an. Ne - zum Schlafen hab ich sie dann doch mal ausgezogen *gggg Und ins Büro hab ich auch was Andres. *gg Da darfs dann bissel Absatz sein.

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