Verabschiedung :(

  • Hallo,


    in eher kurzer wie langer Zeit werden wir Abschied von unseren American Collie Teddy nehmen. Uns fällt es schon echt schwer, aber wir entscheiden zu seinem besten. :(
    Doch ich möchte auch noch zum Besten für Yuukan, unseren Zweithund entscheiden. Die beiden sind Yuukans ganze 6 Lebensjahre immer zusammen gewesen. Zu Anfangs nur am Wochenende und dann seit gut 5 Jahren immer. Beide kuscheln zwar nicht miteinander, aber hin und wieder spielen sie zusammen, wenn einer weg war (Tierarzt z. B.) begrüßen sie sich mit Näseln und sichtlicher begeisterung.
    Wenn wir mit Teddy weggegangen sind, hat Yuukan einige Minuten lang hinterhergejunkt und nun soll der Abschied für immer kommen.... :(


    Es steht fest das Teddy Zuhause eingeschläfert wird, der Tierarzt kommt eigens dafür. Soll Yuukan dabei sein? In einem Zimmer weggesperrt? Soll er danach schnuppern dürfen? Noch etwas Zeit bei ihm verbringen können um das zu begreifen?


    Yuukan ist sehr sensibel, wie sollte man sich bei sowas Verhalten um den kleinen Feigling nicht entgültig umzuhauen? :(

    • Neu

    Hi


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    • Ich habe meine anderen Tiere beim Einschläfern meiner vorigen Hündin (zu Hause) dabeisein lassen, meine Freundin ihre auch. Sie haben sich nachher noch etwas dazugelegt und sind dann irgendwann gegangen.... Damit war die Sache aber dann erledigt. Ich hatte das Gefühl, sie haben es verstanden. Es war nachher für sie weniger schlimm, als ich dachte, obwohl sie sehr aneinander gehängt sind.

    • Der Moment des Einschläferns selbst gehört hier bei uns immer dem einen Tier, das eingeschläfert wird.


      Bis kurz vorher (meist wissen die anderen Tiere es eh schon im Vorfeld, wenn sich einer ihrer Kumpels allmählich auf den Weg macht) und sofort danach, dürfen die anderen Tiere wieder dabei sein. Ich habe bisher immer den Eindruck gehabt, dass sie den Tod als solchen verstanden haben. Je nach Wesensart fällt die anschliessende Trauerphase dann kürzer oder länger aus.


      Wenn hier ein Tier z. B. bloss ein, zwei Tage in der Klinik ist, suchen die anderen es und "verstehen" die Abwesenheit nicht. Wenn sie von ihrem Kumpel Abschied nehmen durften, wissen sie Bescheid und sind zwar oft einige Tage bis Wochen deutlich ruhiger als sonst, aber sie suchen nicht.


      Ich habe hier immer die Notfalltropfen von den BB im Haus und von Canina gibt es eine BB-Mischung "Trauer, Verlust" - die gebe ich den Tieren b. Bd.


      Ich wünsche Euch einen ganz ruhigen und friedlichen Abschied.


      LG, Chris

    • Wenn Yuukan durch fremde Menschen leichter zu verunsichern ist, würde ich ihn (glaube ich) aus der Situation selber raus halten und ihn später Abschied nehmen lassen. Wenn er sich nicht wegen "Äußerer Eindrücke" wie fremder Mensch sowieso beunruhigt ist.


      Wenn fremde Menschen in der Wohnung ihm eher gleichgültig sind und er mit TA kein Problem hat, würde ich ihn in einer gewissen Distanz dabei sein lassen (mit Distanz ist gemeint, nicht währenddessen permanent an stupsen etc.)


      Evt. Änderungen würde ich jeweils aus dem Bauch heraus entscheiden.


      Alles Gute Euch und einen friedvollen Abschied!

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