Also mein TA meinte, das verschobene Zyklen und wiederholte Scheinträchtigkeiten die Gebährmutterentzündungen eher auslösen als die Spritze. Man müsse nur aufpassen, dass man es eben zum richtigen Zeitpunkt beginnt und nicht z.b während einer Läufigkeit.
Aber die Spritzen tun es eben auch, da treibt man den Teufel mit dem Beelzebub aus! Und je länger man sie anwendet, desto höher das Risiko - das ist inzwischen gut belegt, und viele TAs weigern sich deshalb, diese Spritzen wiederholt zu setzen. Da ist in den allermeisten Fällen das Risiko einer OP wesentlich geringer. Einen TA, der die schweren Nebenwirkungen dieser Spritzen negiert und den Kunden nicht umfassend darüber aufklärt, finde ich sehr bedenklich....
Aber wegen einer einmaligen Scheinträchtigkeit, evt. nach einer stillen Läufigkeit im Alter würde ich nicht gleich zu drastischen Massnahmen greifen. Es sind übrigens nicht Scheinträchtigkeiten, die Pyos auslösen - die Scheinträchtigkeiten können (nicht müssen!) aber ebenso wie die Pyometra eine Folge von hormonell aktiven Zubildungen in Eileiter oder Gebärmutter sein.